Pulver mit Beigeschmack

von Dirk Lenders

Milchpulver aus der Eifel ist offenbar ein lukratives Geschäft. Wäre dem nicht so, hätte der europäische Molkereiriese Arla wohl kaum fast 200Millionen Euro in einen Trockenturm am Standort Pronsfeld investiert. Neben der europäischen Lebensmittelind

Schauplätze - Warum Florenz?

Der nächste Pitti Cycle

Die Herrenmodemesse Pitti Uomo hält am B2B-Format fest. Allerdings öffnet sie sich für Themen abseits der Mode. Wie für E-Bikes.

Industrie sucht neue Fisch-Lieferanten

Alaska-Seelachs stammt oft aus Russland – Branche fürchtet weitere Sanktionen – Corona bringt Verarbeitung in China ins Stocken

Russland darf vorerst weiter Fisch nach Deutschland liefern. Trotzdem bangen angesichts des Ukraine-Kriegs vor allem die Hersteller von Tiefkühlkost um Seelachs-Nachschub und rechnen mit steigenden Preisen. Denn Zahlungswege und Schiffsverbindungen brechen weg.

[4999 Zeichen]

Fischimporte aus Russland gestiegen - Importe von Fisch, Krebs- und Weichtieren in Mio. Euro

€ 5,75

An China geht weiterhin kein Weg vorbei

Die Lieferketten sind durch Corona aus dem Gleichgewicht geraten. Die Rohstoff- und Logistikkosten schießen in die Höhe. Alternative Beschaffungsmärkte für Nonfood-Artikel sind rar gesät, weil es an effizienten Clustern fehlt / Von Prof. Dr. Carsten Kortum

[12727 Zeichen]

Vielfältige Risiken in wichtigen Sourcing Märkten für deutsche Importeure - Die Herausforderungen für die Import- und Handelsunternehmen der Nonfoodbranche bleiben auch 2022 bestehen

€ 5,75

Wenn nichts mehr normal ist

Der Krieg und seine Folgen: Der russische Angriff sorgt für unermessliches Leid bei den Menschen in der Ukraine und ihren Angehörigen im Ausland. Die sonst sehr heterogene Werbebranche reagiert darauf nahezu geschlossen mit großer Solidarität. Gleichzeitig müssen Werbungtreibende, Agenturen und Medien irgendwie weitermachen – doch Business as usual wird es dabei nicht geben

--- Verbände: Russland wird ausgeschlossen --- Geht es nicht um die Vertretung eigener Interessen, halten sich Verbände der Werbe- und Kommunikationswirtschaft mit politischen Statements aus gutem Grund zurück, erst recht bei geopolitischen und mi

[18670 Zeichen]

N-TV und Welt wachsen sprunghaft - Marktanteile ausgewählter Sender* in der Altersgruppe 14 bis 49 Jahre

€ 5,75

„Die wirtschaftlichen Folgen sind nicht absehbar“

Putins Krieg in der Ukraine geht in die dritte Woche. Angst und Unsicherheit halten unvermindert an. Während die meisten westlichen Unternehmen ihren Betrieb in Russland eingestellt haben, wächst die Sorge, dass der Krieg die Konsumstimmung im Inland weiter drücken könnte.

Hersteller geraten in die nächste Krise

Russland-Geschäft vor ungewisser Zukunft – Einige Unternehmen halten an Engagement fest – Engpässe und steigende Preise

Der Krieg in Osteuropa macht Ausfuhren in die Ukraine unmöglich und Geschäfte in Russland heikel: Die russischen Angriffe stellen deutsche Lebensmittelexporte im Umfang von rund 1,2 Mrd. Euro infrage. Ein Teil der Branche gibt seine Geschäfte in den beiden Ländern aber noch nicht verloren.

[4066 Zeichen]

Handel mit Russland - Deutsche Exporte nach Russland – Wert in Mio. Euro Handel mit der Ukraine - Deutscher Export in die Ukraine – Wert in Mio. Euro

€ 5,75

Waschmittel-Lieferanten werden rar

Anlagen insolventer Hersteller gehen in das Ausland – Schwarz-Gruppe entscheidet sich gegen Zukauf – Duopol aus McBride und Dalli

Im Geschäft mit Handelsmarken-Waschmittel festigt sich ein Duopol: Nach zwei Insolvenzen erhalten deutsche Händler solche Produkte praktisch nur von Dalli und McBride. Die Hoffnung einiger Einkäufer, aus der Insolvenzmasse der aufgelösten Konkurrenten könne ein neuer Anbieter entstehen, hat sich zerschlagen.

Corona, Container, Chaos

Die verletzte Kette

Die Lieferungen verzögert, die Container zu Mondpreisen: Die Corona-Pandemie wirbelt die internationalen Lieferketten noch immer schwer durcheinander. Wie steht es um das Sourcing, wie um die Logistik? Die TW hat sich umgehört.

Es hakt in der Beschaffung. Und das liegt nicht nur an Corona. Die Pandemie hat lediglich die Schwachstellen überdeutlich werden lassen. Die Branche steht an einem Wendepunkt: Ohne Digitalisierung wird es nicht mehr gehen. Professionalisierung zwingend.

Lidl profitiert von Brexit-Vorbereitung

Hohes Einkaufsvolumen und hohe Investitionen in England – Discounter verschafft sich auch in Irland strategische Vorteile

Neckarsulm. Der Brexit bleibt für Händler auf den britischen Inseln eine große Herausforderung. Lidl hat sich besser als viele Wettbewerber darauf vorbereitet – und profitiert jetzt davon.