Hamburg Multimedia-Szene in der Hansestadt glaubt an Entspannung nach der Krise

Wetterfeste Nordlichter

Hamburg bleibt trotz Web-Krise ein spannendes Pflaster für neue und alte Multimedia-Unternehmen.

Hamburg / Hippe Lofts hinter roten Backsteinfassaden. Flippige junge Mitarbeiter, die sich nach 13 Arbeitsstunden cool in der Szene bewegen - typisch Multimedia-Branche, typisch Hamburg? Sicher, die beiden Dinge gehören zusammen: Wenn es eine Stadt gibt,

Hamburg ist das Tor zum Netz

In der Hansestadt konzentriert sich mehr multimediales Know-how als anderswo in Deutschland. Von Ulrike Vongehr

Als die Macher der Internet-Suchmaschine Alta Vista vor der Frage standen, wo sie ihre erste internationale Dependance errichten sollten, überlegten sie nicht lange. "Hamburg ist der wichtigste Standort für New Media in Europa", ließ Mathias Schmitz, Gesc

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Silicon Valley an der Elbe

Hamburger Unternehmen wollen Multimediastandort ausbauen / Schwerpunkt Ausbildung

HAMBURG Silicon Valley unter einem Dach, also Ausbildung, Arbeiten und Wohnen, das ist die Vision einer Reihe Hamburger Unternehmen und vom Förderkreis Multimedia, die im Media City Port Hamburg verwirklicht werden soll. Aus insgesamt sechs Teilen beste

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Der Mediensektor hat höchste Priorität

Hamburg baut an der digitalen Brücke zwischen den Wirtschaftszweigen.Wirtschaftssenator Thomas Mirow will nicht nur den Medienstandort im Norden sichern,sondern auch den Stadtstaat zur Nummer eins bei professionellen Anwendungenvon neuen Medien und

HORIZONT: Um kaum einen Anspruch wird so intensiv gerungen, wie um den der Medien-Metropole. Berlin sieht sich sogar schon als Weltmedien-Kapitale. Wie bewerten Sie die Stellung Hamburgs in diesem nationalen Wettbewerb? Dr. Thomas Mirow: Im nationalen W

Tor zur Welt wird Multimedia- Metropole

Politische Entwicklung, ökonomischer Strukturwandel und urbane Qualität machen den Standort noch attraktiver / HORIZONT-Gespräch mit Thomas Mirow

Die Medien- und Dienstleistungsstadt Hamburg entwickelt sich zur Multimedia-Metropole. Rund 400 Unternehmen mit etwa 21 000 Mitarbeitern erarbeiten individuelle Software-Lösungen oder bauen Datennetze der verschiedensten Leistungsklassen, meldet stolz die

Dorado für Dienstleister

Hamburg auf dem Weg zur Multimedia- Metropole / Kapitale der Verlage und Kreativhochburg

Wiedervereinigung und Erweiterung der EU um die skandinavischen Staaten - die politische Entwicklung hat die Position des Standorts im Norden gestärkt. Unter "objektiven Kriterien und über das gegenwärtige Konjunkturtal hinweg" betrachtet, "sind die Persp

Ich träume in der Nacht von Schönerem

Schwierige Standortbedingungen am Elbufer / Hanseatisch konservatives Werbeklima / Der Medienunternehmer Frank Otto über sich und seine Heimatstadt

Mit 37 Jahren gilt Frank Otto als Shooting-star der Medienbranche. Früher renovierte der Unternehmersohn Schränke und Kommoden, heute relauncht er Radiosender. Der Erfolg als Medienunternehmer und Inhaber der Frank Otto Management hat Spuren hinterlassen:

Hamburg bietet mehr als nur Print

Stärke und Vielfalt im Medienangebot wird noch unterschätzt / Jede zweite Mark aus dem Audio-Markt landet in Hamburg

HAMBURG Mit VH-1 und Hamburg 1 gingen vergangene Woche zwei neue TV-Sender mit Sitz in Hamburg auf Sendung. Sat 1 aber will die Zelte in der Hansestadt zum Jahresende abbrechen und sich auf Berlin konzentrieren. Stagniert der Medienstandort Hamburg? Die

LZ-Interview

Dr.Thomas Mirow, Senator für Stadtentwicklung der Freien- und Hansestadt Hamburg

Hamburg LZ: Was macht der Senat, um die Bedeutung des Medien- und Kommunikationszentrums Hamburg zu stützen und weiter zu entwickeln? Dr. Mirow: Zunächst muß man betonen, daß Hamburg eine ganz ungewöhnliche Dichte von Medienunternehmen aufweist. Das h

"Medienpolitik ist Standortpolitik"

Einige deutsche Wirtschaftszentren rangeln um das Prädikat, als Medienstadt Nummer 1 zu gelten. Dr. Thomas Mirow, Chef der Senatskanzlei in Hamburg, hält diese Auseinandersetzung für müßig. Der Verantwortliche für Medienpolitik sucht den engen Kontak

HORIZONT: Der Kommunikationssektor trägt wesentlich zur Wirtschaft der Hansestadt bei. Wie unterstützt die Stadt die Medienbranche? Mirow: Der Kommunikationssektor ist keine Branche, der man öffentliches Geld gibt. Was man jedoch tun kann, ist erstens S