Es geht ans Eingemachte

Gemeinschaftsverpflegung gehört zu einem bedeutenden Teil der gastronomischen Welt - mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und sozialen Traditionen. Der augenblickliche Umbau des gesamten GV-Komplexes in hoch professionellen, Ergebnis orientierten Strukturen ist

Schwachstellen entdeckt

Jeder hat die Situation schon einmal erlebt: Sie sitzen gemütlich in einem Restaurant und freuen sich auf Ihr Wunschmenü. Und schon bei der Suppe beginnt der Ärger - lauwarm. Was aber, wenn so etwas täglich im Krankenzimmer passiert? Eine Studie in 20 Krankenhäusern Nordrhein Westfalens kommt zu dem ernüchternden Ergebnis: 19 Häuser können die vorgeschriebene Temperatur von 65 °C am Patientenbett nicht erreichen, das sind 92,0 Prozent aller Speisen.

Ansteckende Avantgarde

Kein Geheimnis, die Landschaft im Klinik- und Heimmarkt, neudeutsch Care genannt, hängt massiv von der politischen Großwetterlage ab. Generiert für Verantwortliche ein Alltagsgeschehen, das vom deutschen Gesundheitswesen und seiner mehr oder minder chaotischen Umstrukturierung diktiert wird. In diesem Sinne sind auch Küche und gastronomisches Element innerhalb der Klinikwelt keine geschützten Biotope - im Gegenteil. Doch gerade in diesem kostenmäßig - gemessen am medizinischen Gesamtkomplex - bescheidenen Sektor formiert sich zunehmend unternehmerische Innovation mit ganzheitlichem Vorbildcharakter. Eine progressive Liga, der auch einer unserer 'Frankfurter Preisträger 2000' entstammt.

Spitze des Eisbergs

Der dramatische Wandel, hervorgerufen durch Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaftswelt, zieht sich quer durch alle Abteilungen eines Unternehmens. Insbesondere jene Bereiche, die eher zu den "weichen" Faktoren einer Firma zählen, sind davon in besonderer Weise betroffen: Verpflegungsbetriebe.

Presse-Echo

md. Das englische Fachblatt "The Grocer" greift eine Verbraucherstudie der Werbeagentur DMB&B auf. Die Respondenten wurden gefragt, bei welchem Händler ihrer Meinung nach am ehesten ein Schnäppchen zu machen sei. Knapp ein Drittel (32 Prozent) nannte den

Mehrweginsel Deutschland

ROSWITHA WESP

Die Diskussion über Methodik und Ergebnisse von Ökobilanzen scheint in Deutschland in eine Sackgasse geraten zu sein. Ob Einweg- oder Mehrwegsystemen bei Getränken der Vorzug gegeben werden sollte, hat sich längst zur Glaubensfrage entwickelt. Ökobilanzen