Corona, Container, Chaos

Die verletzte Kette

Die Lieferungen verzögert, die Container zu Mondpreisen: Die Corona-Pandemie wirbelt die internationalen Lieferketten noch immer schwer durcheinander. Wie steht es um das Sourcing, wie um die Logistik? Die TW hat sich umgehört.

Es hakt in der Beschaffung. Und das liegt nicht nur an Corona. Die Pandemie hat lediglich die Schwachstellen überdeutlich werden lassen. Die Branche steht an einem Wendepunkt: Ohne Digitalisierung wird es nicht mehr gehen. Professionalisierung zwingend.

China today

Vor genau einem Jahr infizierte das Corona-Virus von der Millionenstadt Wuhan aus die ganze Welt. Inzwischen ist in der Volksrepublik fast wieder Normalität eingekehrt. Kein Shutdown, wenig Beschränkungen, kaum Neuansteckungen. Die Chinesen produzieren wieder Bekleidung. Und sie shoppen wieder. Vor allem Luxusmarken.

Null Kranke. Derzeit gibt es der internationalen Corona-Website Pandemia zufolge auf Hainan keinen einzigen Covid-19-Infizierten. Die Sonne scheint, es ist sommerlich warm, nur wenige der achteinhalb Millionen Einwohner auf der Tropeninsel im Südchin

„Spaßbremse CSR-Manager“

Soziale und ökologische Verantwortung muss mit den ökonomischen Zielen vereinbart werden, sagt Deniz Köksal von der Uni Reutlingen

Der Drache hat zu kämpfen

Der Wettbewerb auf den Beschaffungsmärkten wird schärfer, China verliert Anteile an Billigkonkurrenten. Doch die Chinesen halten dagegen mit Flexibilität und niedrigen Preisen.

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China-Geschäft geschrumpft Chinas Konkurrenten holen auf

€ 5,75

Faire Spielregeln für Welthändler

Nach dem Tauziehen um CETA und den Protesten gegen TTIP wird es schwierig für Handelsabkommen. Was heißt das für die Modebranche?

China macht Minus

Textilexporte nach Europa gehen 2015 um 9% zurück

Die Exporte von Textilien und Bekleidung aus China sind 2015 zum ersten Mal seit sechs Jahren gesunken. Die Ausfuhren gingen um 5% auf 286,8 Mrd. Dollar (254,7 Mrd. Euro) zurück. Das meldet die japanische Zeitung Nikkei Asian Review. Grund dafür seie

„Eigene Stores sind nicht unser Ding, aber Fabriken“

Der Bremer Denim-Spezialist Ospig setzt das Wachstum fort und will seine Labels Paddock’s, Tribeca, S4, Redpoint und Nagano voranbringen

Die eher unauffällige Firmenzentrale von Ospig in einem Bremer Industriegebiet verbirgt einige dekorative Schätze. So findet sich im Foyer ein uralter Webstuhl, an den Wänden hängen Patchwork-Teppiche aus Jeans in groben Holzrahmen, in den Fluren stehen

„Eigene Stores sind nicht unser Ding, aber Fabriken“

Der Bremer Denim-Spezialist Ospig setzt das Wachstum fort und will seine Labels Paddock’s, Tribeca, S4, Redpoint und Nagano voranbringen

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Löhne zum Leben

Politik und NGOs beschäftigen sich ebenso wie die Textilbranche mit der Frage, welcher Maßstab für existenzsichernde Löhne gelten kann und wie deren Durchsetzung in den Beschaffungsländern möglich ist. Die Strategien der Unternehmen – von H&M bis Adidas – sehen unterschiedlich aus.

Löhne zum Leben

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