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Der Druck nimmt weiter zu. Hatte man vor einem Jahr den Eindruck, die Branche könne sich aus einer lange Zeit gelebten rigiden Preispolitik ein Stück weit verabschieden und mehr Qualität und Nachhaltigkeit in die Kollektionen einfließen lassen, so ha
Deutlich früher. Bereits im Juli fällt der allgemeine Startschuss in die Herbstsaison 2024. Zogen bislang nur die Messen in Paris und Mailand weit vor den August, verlegt nun auch die Munich Fabric Start ihre Veranstaltung sieben Wochen vor. Gründe f
Das oft bemühte Bild vom Blick in die Glaskugel ist während der Munich Fabric Start für Aussteller und Produktverantwortlliche gelebte Realität. Weil die Energiepreise beinahe täglich variieren, liegt zudem ein Hauch von Wallstreet in der Luft. Die Order wird zum Spekulationsobjekt.
Freude über physische Messe, Sorge um Preisanstieg. Krise und Nachhaltigkeits-Boom sorgen für eine Zäsur im Sourcing.
Hier werden Trends Realität: Consultant Jo Baumgartner über Herbst/Winter 22/23
Es wurde hart daran gearbeitet, diese erste Messe in Bayern nach dem Lockdown auf die Beine zu stellen. Von vielen Besuchern wird dieses Engagement der Veranstalter extrem gelobt. Vor allem nach der Absage der Pariser Première Vision. Das Team der
Der ökologische Wandel fordert die Branche heraus. Preis, Qualität und Nachhaltigkeit müssen zusammen gebracht werden.
Alles kommt auf den Prüfstand: Timing, Sourcing, Modeaussage, Warengewichte, Preisfindung, Nachhaltigkeit.
Mehr als nur Stoffmusterung. Die dreitägige Munich Fabric Start hat die gesamte Vorstufe im Blick. Von digitaler Beschaffung über Nachhaltigkeit bis zu den aktuellen Trends.
Unterhaltung muss sein: neue Farben, neue Beschichtungen, neue Konfektion.