Kommentar

Götterdämmerung?

Die Werbekonzerne brauchen neue Strategien

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die großen Werbekonzerne verdienen nach wie vor gutes Geld. Allein Marktführer WPP erzielte im 1. Halbjahr einen Vorsteuergewinn von umgerechnet fast 850 Millionen Euro. Trotzdem gibt es keinen Grund zum Jubeln.

Die Party geht zu Ende

Werbeholdings: Die Umsatzrückgänge haben nicht nur individuelle, sondern auch einige übergreifende Ursachen

Demut ist eine Charaktereigenschaft, die einem so ziemlich als Letztes einfällt, wenn man an Martin Sorrell denkt. Aber wer vorige Woche den Auftritt des 72-Jährigen vor Analysten verfolgt hat, erlebte einen für seine Verhältnisse erstaunlich kleinla

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Die Großen müssen kämpfen - Umsätze der internationalen Werbeholdings im 1. Halbjahr 2017

€ 5,75

Im Namen der Familie: Yannick Bolloré

Der CEO der Havas Group appelliert in seiner Keynote-Rede daran, dass Kreation und Media enger zusammenrücken müssen

Noblesse oblige“ lautet eine bekannte französische Redensart. Adel verpflichtet. In Yannick Bollorés Adern fließt zwar kein blaues Blut, dennoch ist dieser Spruch sehr treffend, wenn es darum geht, ihn und sein Leben zu beschreiben. Als zweitältestes

Europa bleibt das Sorgenkind für IPG

Sparprogramm belastet das Ergebnis des US-Werbekonzerns / Fusion von Publicis und Omnicom verzögert sich

Die internationalen Werbeholdings haben im europäischen Markt weiter zu kämpfen. Das geht aus den jetzt vorgelegten Jahresbilanzen hervor. Am schlimmsten hat es den US-Konzern Interpublic getroffen, zu dem Agenturnetzwerke wie McCann und Draft FCB sowie

Havas-Chef lästert über Zukäufe

David Jones stellt Sinn von Akquisitionen der Konkurrenz infrage

Der Ton in der Agenturbranche wird rauer. Das zeigt sich nun unter anderem an den jüngsten Äußerungen von DDB-Kreativchef Amir Kassaei und der Replik von GWA-Präsident Lothar Leonhard (Horizont 12/2013). Dass nicht nur in Deutschland, sondern auch auf in

Holding schafft Euro ab

Havas: Der Werbekonzern benennt Agenturnetzwerk um und will Dachmarke stärken

Früher wurde man mit 21 Jahren volljährig. Für die französische Agentur Euro RSCG, die 2012 die magische Schwelle erreicht hat, ist in diesem Alter dagegen Schluss – zumindest, was den Namen angeht. Die Muttergesellschaft Havas benennt das Netzwerk um. A