Nachgefragt

„Es ist ein wirkliches Dilemma“

NEW FOOD

Produkte aus Zellkulturen sind auf dem Weg auf die Teller der Welt. Konzerne investieren längst in den USA, Israel und Singapur. Auch Jungunternehmer treibt es ins ferne Ausland.

Kurz Notiert

Verschärft: Der Großhändler Metro AG will seinen weltweiten Geschäftsbetrieb jetzt bereits bis 2040 klimaneutral stellen, primär durch eigene Investitionen. Für die Modernisierung der Energie-, Kälte- und Wärmeinfrastruktur sind 1,5 Mrd. Euro budgeti

Jetzt erst recht

Noch vor kurzem war der Klimawandel das Problem Nummer eins. Jetzt beherrscht eine weltweit grassierende Infektionskrankheit die Schlagzeilen. Gleichwohl dürfen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Bekämpfung der Erderwärmung nicht lockerlassen, warnen Experten. Handel und Industrie machen bei ihren Nachhaltigkeits-Strategien keine Abstriche. Denn Corona wird hoffentlich vorübergehen, der Klimawandel aber bleibt. Christiane Düthmann

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Welche Bedeutung wird das Thema Nachhaltigkeit in der neuen Normalität nach der Corona-Krise haben? Wie hat Corona in Ihrem eigenen Unternehmen die Prioritäten beeinflusst? Welches Problem halten Sie für drängender, Corona oder Klimawandel?

€ 5,75

Plastik-Paranoia

Die Welt droht in Verpackungsmüll zu ersticken. Immer mehr Kunststoff wird produziert. Die Politik fordert ein Umsteuern. Die Branche ist alarmiert. Christiane Düthmann

Davos ist immer für eine große Geste gut. Was auf dem Weltwirtschaftsforum in den Schweizer Bergen verkündet wird, trifft auf offene Ohren rund um den Globus. Das Thema Nachhaltigkeit steht dort regelmäßig auf der Agenda. Vor einem Jahr nutzte die El

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Hüllen für den Handel

€ 5,75

Langlebiges Problem

Die Ozeane sind voller Müll und die Abfallmenge wird immer größer. Die Zurückdrängung der Plastiktüte in Deutschland wird das Problem nicht lösen. Handel und Umweltverbände halten die Maßnahme dennoch für sinnvoll. Die Industrie arbeitet derweil an nachhaltigeren Verpackungskonzepten. Daniel Kortschak

Lkw sollen Spritverbrauch deutlich senken

19 Unternehmen fordern EU-Kommission zur Verschärfung der CO2-Grenzwerte auf – Nestlé und Händler mit dabei

Brüssel. In einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission fordern insgesamt 19 Großunternehmen dazu auf, auch für Lkw scharfe CO2-Grenzwerte einzuführen. Unter anderem Nestlé, Ikea und Kingfisher wünschen sich eine deutlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch von Lastern. Ansonsten seien die Klimaziele der EU nicht erreichbar.

„Freiwilligkeit heißt nicht Beliebigkeit“

Händler sollen die Abgabe von Einweg-Plastiktüten selbst einschränken – LZ-Interview mit Umweltministerin Barbara Hendricks

Berlin. In der Debatte um die Belastung der Weltmeere durch Plastiktüten gibt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ihre Zurückhaltung auf. Eine mögliche Ausweitung der freiwilligen entgeltlichen Abgabe träfe vor allem den Drogerie- und Textilhandel s

„Freiwilligkeit heißt nicht Beliebigkeit“

Händler sollen die Abgabe von Einweg-Plastiktüten selbst einschränken – LZ-Interview mit Umweltministerin Barbara Hendricks

Berlin. In der Debatte um die Belastung der Weltmeere durch Plastiktüten gibt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ihre Zurückhaltung auf. Eine mögliche Ausweitung der freiwilligen entgeltlichen Abgabe träfe vor allem den Drogerie- und Textilhand

Heiß umkämpft

Hotspot-Analysen sollen die Schwachpunkte von Produkten aufzeigen und diese so nachhaltiger machen. Ansätze dafür gibt es viele - doch welcher setzt sich am Ende durch? Jens Holst

Imola Bedo will nicht allzu viel Euphorie verbreiten. „Wir stehen noch ziemlich am Anfang“, gibt die Vertreterin aus der Brüsseler Generaldirektion Umwelt zu Bedenken – und Unrecht hat sie damit nicht. Vor Kurzem hat die Behörde auf der „PEF Food Confere

Heiß umkämpft

Hotspot-Analysen sollen die Schwachpunkte von Produkten aufzeigen und diese so nachhaltiger machen. Ansätze dafür gibt es viele - doch welcher setzt sich am Ende durch? Jens Holst

Imola Bedo will nicht allzu viel Euphorie verbreiten. „Wir stehen noch ziemlich am Anfang“, gibt die Vertreterin aus der Brüsseler Generaldirektion Umwelt zu Bedenken – und Unrecht hat sie damit nicht. Vor Kurzem hat die Behörde auf der „PEF Food Con