Schlafender Riese

WPP Deutschland ist sehr groß. Das Problem: Kaum einer weiß das. Präsident Frank-Michael Schmidt muss das ändern. Von Mehrdad Amirkhizi

Über ein Jahr hat er geschwiegen. Jetzt meldet sich Frank-Michael Schmidt zum ersten Mal in seiner Funktion als Präsident von WPP Deutschland zu Wort. Dass in dieser Rolle so lange nichts von dem wortgewandten und keineswegs öffentlichkeitsscheuen Ma

Wir mussten erst den Weg pflastern

WPP: Deutschland-Chef Frank-Michael Schmidt über seine Pläne für die Holding im hiesigen Markt. Von M. Amirkhizi

Seit Ende 2022 ist Frank-Michael Schmidt „Präsident“ von WPP in Deutschland. Bislang war von ihm in dieser Rolle allerdings kaum etwas zu hören und zu sehen. Jetzt äußert er sich zum ersten Mal ausführlich über die Aufgabe, die er zusätzlich zu seinem Hauptberuf als CEO von Scholz & Friends übernommen hat: Er will aus der bislang vor allem als Finanzholding positionierten Dachgesellschaft eine Absendermarke machen, die stärker in Erscheinung tritt als bisher.

„Wir spielen mit mehr Zug zum Tor“

Agenturmann des Jahres: CEO Frank-Michael Schmidt hat die Scholz & Friends-Gruppe deutlich ausgebaut – trotz Coronakrise

Als sich Scholz & Friends Anfang 2020 dem Network VMLY&R anschloss, dachten viele Beobachter, das sei der Anfang vom Ende der Unabhängigkeit und des Erfolgs einer weiteren deutschen Agentur. Sie haben sich getäuscht. Seither hat sich die Gruppe so dynamisch entwickelt wie kaum ein anderer Marktteilnehmer. Im Interview erklärt CEO Frank-Michael Schmidt, wie das gelungen ist.

Zwei weitere Rudelchefs

Cornelius Winter und Philipp Keller gehören ab sofort zum Partnerkreis der Hirschen Group

Die Hirschen Group erweitert ihren Partnerkreis. Künftig gehören auch die Manager Cornelius Winter und Philipp Keller zu den Gesellschaftern des rund 600 Mitarbeiter starken Agenturverbunds. Größter Einzelanteilseigner ist der britische Werbekonzern

LESERBRIEF

· Zum Artikel "Neugeschäft bleibt Chefsache - Pitch-Prämienzahlungen für Mitarbeiter stoßen bei Agenturen und New-Business-Managern auf Skepsis", in HORIZONT 10/2005: In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, dass ich die aktuelle Unternehmenspolitik der

Neugeschäft bleibt Chefsache

Pitch-Prämienzahlungen für Mitarbeiter stoßen bei Agenturen und New-Business-Managern auf Skepsis

Neugeschäft ist für Agenturen lebensnotwendig. Vor allem in Zeiten, in denen bestehende Kunden trotz aller Aufschwungsignale aus der Wirtschaft ihre Etats weiter zusammenstreichen. Kein Wunder also, dass zwischen den Dienstleistern ein erbitterter Kampf

Cordiant sucht die Expansion

Holding will Präsenz in Dialog und Healthcare ausbauen

LONDON Rund 100 Millionen Pfund will die Werbeholding Cordiant aufwenden, um sich in den Spezialgebieten Direktmarketing, Healthcare und Interactive Media aufzurüsten. Lange stand Cordiant im Mittelpunkt von Übernahmespekulationen. Jetzt will die Agentu

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Arbeitsabläufe weiter optimieren

Initiative Media erzielte 1998 nur verhaltenes Wachstum / Weltweite Planabwicklung für Allianz-Etat aus Hamburg gesteuert

HAMBURG Mit nur vier Prozent Wachstum entwickelte sich das Geschäftsjahr 1998 für die Initiative Media in Hamburg unterproportional zur Branche. Ursache für das verhaltene Plus sind keine Budget-Verluste, sondern "die Entwicklung der Etats einer Reihe l

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€ 5,75

Alte Probleme trotz neuem Haus

Nach Umzug in den Düsseldorfer Hafen sind bei Rempen & Partner wichtige Führungskräfte und dicke Etats nicht mehr an Bord

DÜSSELDORF Thomas Rempen hat es geschafft: Sein "Traumhaus" ist fertig, die Agentur umgezogen. Und trotzdem dürfte der Düsseldorfer Werber nicht ganz unbelastet ins Jahr 1999 gestartet sein. In die neue Residenz nimmt er nämlich massive Probleme mit: Lang

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,,Wir gehen unseren eigenen Weg''

Systematische Expansion der deutschen Agenturen / Helmut Sendlmeier, Deutschlandchef von TBWA Worldwide, über den Merger mit BDDP und seine Ziele

FRANKFURT Mit der Gründung der Agenturmarke TBWA Worldwide wurde in diesem Sommer der wohl spektakulärste Merger des Jahres vollzogen. Für Deutschlandchef Helmut Sendlmeier brachte die neue Konstellation die zusätzliche Verantwortung für Zentral-Osteuropa