Die unerträgliche Leichtigkeit des Arbeitens

Unternehmenskultur in den Start-ups Vitago.de, MyToys.de - organisiertes Chaos und Aufbruchstimmung/ Von E.Kapell

Jeder tut das, was er kann und davon ziemlich viel. Das Electronic Business hat neue Unternehmen auf den Plan gerufen, in denen andere Spielregeln gelten, als man dies von klassischen Firmen gewohnt ist. Ein hochmotiviertes Team, ein lockerer Umgang miteinander, so gut wie keine Hierarchien und eine Dynamik, von der "eingefahrene" Unternehmen nur träumen können. Versehen mit dem Jugendbonus profitieren die sogenannten Start-ups von der Aufbruchstimmung eines neuen Business. Geführt von einer neuen Unternehmergeneration, die nicht selten gutbezahlte Beraterjobs an den Nagel gehängt hat, herrscht in ihnen der Geist der unerträglichen Leichtigkeit des Arbeitens. Dass sich dieser mindestens solange hält, bis ordentlich Geld verdient wird, davon träumen Gründer, Mitarbeiter und Investoren.

Netzwerkökonomie

Intelligenz auf neuer Stufe

Lebensmittel Zeitung: Auf welche Wirklichkeit müssen sich die Organisationsexperten in Unternehmen im Jahre 2030 gefaßt machen? Peter Kruse: So weit sollten wir gar nicht in die Zukunft schauen, denn der "major change" findet heute statt. In den nächste

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Arbeitslandschaft

Dynamisch im "i-Land"

Kira S. steht unter Strom. Die 41jährige-Logistikexpertin wurde von einem Unternehmen für sechs Monate "gebucht", um als Projektleiterin ein logistisches Problem zu lösen, doch noch fehlen der "Wissensarbeiterin" zentrale Daten. Das Unternehmen plant die

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"Vom Teufel kann man lernen"

Dirk Baecker und Norbert Bolz, Machiavelli Consulting, über das Bösen in Unternehmen und das Zukunftsprinzip Fehlerfreundlichkeit

Das Böse ist immer und überall und gar nicht so schlecht, wie man immer annimmt. Norbert Bolz und Dirk Baecker plädieren dafür, sich mit dem Bösen in Unternehmen auseinanderzusetzen. Für die beiden Wissenschaftler sind Mißtrauen, Neid, Aggression, Rivalit

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Eine neue Form der Partnerschaft

Mit dem Programm "Best of Both" geht Lever Fabergé offensiv an den Zusammenschluß/Von Elisabeth Kapell

Mit Beginn dieses Jahres firmieren die beiden Tochterunternehmen der deutschen Unilever GmbH, die ehemalige Lever Gesellschaft und Elida Fabergé, unter dem Namen Lever Fabergé Deutschland. Hinter dem Zusammenschluß steckt mehr als nur ein gemeinsamer Firm

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Die Firma in der Firma

Kosmetik aus der "fraktalen" Fabrik - Schwan-Stabilo Cosmetics / Von E. Kapell

Die klassische Abteilung ist tot - es lebe das "Fraktal". So läßt sich die Organisationsform der Schwan-Stabilo Cosmetics GmbH & Co kurz auf den Punkt bringen. Als Hersteller von Kosmetikstiften für die führenden Kosmetikhersteller der Welt bewegt sich da

Freiräume für gelebte Verantwortung

Wirtschaftsethik - Soziales und ökologisches Engagement wird zum Thema / Von Elisabeth Kapell

Erst kommt das Geschäft, und dann kommt die Moral. - Dies ist in vielen Unternehmen die oberste Maxime des Handelns. In der Regel gilt das Prinzip der Gewinnmaximierung, die ethischen Aspekte des Handelns kommen zu kurz. Doch Umweltkatastrophen, Massenarb

Mit Flexibilität im Biergeschäft

Calanda/Haldengut - die "Jahresarbeitszeit" verschafft auch finanzielle Spielräume/ Von Elisabeth Kapell

Rationelle Produktionsmethoden sind eine wichtige Basis für den Erfolg am Markt. Bei dem Schweizer Bierproduzenten Calanda Haldengut, der seit 1993 unter der Regie des internationalen Konzerns Heineken läuft, versucht man, sich mit neuen Ideen der Organis

"Die Dinge laufen anders als in Deutschland"

"Expatriates" - Chancen für die Persönlichkeit, aber auch harte Realität / Von Elisabeth Kapell

Die Industrie beweist ihre internationale Kompetenz schon seit langem, doch auch den Handel zieht es allmählich in die Welt hinaus. Wie steht es um das Personalmanagement in den international agierenden Firmen? Wie besetzen die Unternehmen die ausländisch

Wenn "quanxi" und Wodka wichtig werden

Manager zwischen den Kulturen - Internationalität fordert interkulturelle Kompetenz / Von Elisabeth Kapell

Wer auf internationalem Parkett glänzen will, braucht entsprechende Fach- und Führungskräfte mit der notwendigen Sensibilität für kulturelle Unterschiede. Denn die Globalisierung hat nicht etwa zu einer kulturellen Angleichung geführt, sondern dazu, daß d