„Wir sind viel schneller geworden“

Peter Esser und Sönke Reimers, Sprecher der Geschäftsführung der dfv Mediengruppe, über Management im Krisenmodus, die Vorzüge verlagsübergreifender Zusammenarbeit und die Zukunft des Publishings

Die dfv Mediengruppe ist hierzulande der Fachverlag mit den höchsten Werbeerlösen, publiziert über 80 Fachmedienmarken in zwölf Branchen und beschäftigt nach eigenen Angaben „die größte Wirtschaftsredaktion Deutschlands“. Seit fast zweieinhalb Jahren stehen Peter Esser und Sönke Reimers als gleichberechtigte Sprecher an der Spitze des dfv. Kurz nach ihrem Start breitete sich Corona aus – mit Unwägbarkeiten und Krisen kennen sie sich also aus. Im Interview beschreiben Esser/Reimers, warum ihnen Teamgeist wichtig ist und wie die dfv Mediengruppe als Arbeitgeber noch attraktiver werden will, was sie sich von der Nachhaltigkeitsinitiative „Green.Works“ versprechen, wie es mit dem Online-Stellenmarkt Career Pioneer weitergeht und warum Internationalisierung für den dfv ein größeres Thema werden könnte.

Kongress der Deutschen Fachpresse

Verleger? Unternehmer!

Er führt einen Traditionsverlag, den sein Großvater im Jahre 1930 gegründet hat. Einen Fachverlag für Installateure, Heizungsbauer und verwandte Themen rund um die Gebäudetechnik. Die Printtitel des Düsseldorfer Unternehmens heißen „Sanitär- und Heiz

Themenvielfalt und gute Zahlen

Der Kongress der Deutschen Fachpresse hat sich zu einer der besten Konferenzen der Medienbranche gemausert und diesen Ruf gefestigt. Den rund 500 Teilnehmern wurde eine Fachveranstaltung zum Thema Digitaler Umbruch geboten sowie am zweiten Tag zahlre

Vorbild Fachpresse

Publikumsverlage bedienen Interessen-Communitys

Im Scheinwerferlicht stehen meist die Publikumsmedien, allen voran die mit hohen Auflagen und politischer Relevanz. Rein zahlenmäßig stellt jedoch die Fachpresse mit 350 von knapp 500 Verlagen das Gros der VDZ-Mitglieder. Gemeinsam tragen sie mit ihr

„Der digitale Tsunami kommt erst noch“

Deutsche Fachpresse: Die Verbandsoberen Stefan Rühling und Bernd Adam zur Zukunft der Branche

Die Umsatzzahlen sind gut, das Selbstbewusstsein ist groß: Im Interview listen Stefan Rühling und Bernd Adam, Sprecher und Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse, eine ganze Reihe von Geschäftsfeldern auf, die es zu erobern gilt – gern auch in Form von Kooperationen, die zukünftig eine viel größere Rolle spielen sollen. Der große Umbruch, so die Botschaft, hat gerade erst begonnen.

„Handeln Sie wie ein Entdecker“

Deutsche Fachpresse diskutiert über kulturellen Wandel und Geschäftsmodelle / Preise für Fachjournalisten des Jahres

Der kulturelle Wandel macht auch vor den Fachmedien nicht Halt. Seinen Kongress hatte der Verband der Deutschen Fachpresse deshalb in diesem Jahr unter das Motto „Cultural Change – neu denken und handeln“ gestellt. Mehr als 500 Teilnehmer beschäftigt

IM FOKUS

Neues Design für Deutsche Fachpresse

Die Deutsche Fachpresse hat ihr Corporate Design überarbeitet, nicht zuletzt um den Veränderungen in der Branche gerecht zu werden: Die Vernetzungsfunktion im B-to-B-Markt ist nicht nur Markenkern, sondern jetzt auch gestalterisch im Logo umgesetzt.

„Wir brauchen neue Ansätze“

Deutsche Fachpresse: Verbandssprecher Stefan Rühling setzt voll auf Digitalisierung

Seit einem Jahr steht Stefan Rühling, im Hauptberuf Chef von Vogel Business Media, an der Spitze des Verbands der Deutschen Fachpresse. Der erste Jahreskongress unter seiner Führung zeigt, wie Rühling die Zukunft sieht: nämlich noch digitaler als seine Vorgänger. Das Credo des Verbandschefs: Mit journalistischen Produkten allein ist heutzutage kein Staat mehr zu machen.

„Wir brauchen neue Ansätze“

Deutsche Fachpresse: Verbandssprecher Stefan Rühling setzt voll auf Digitalisierung

Seit einem Jahr steht Stefan Rühling, im Hauptberuf Chef von Vogel Business Media, an der Spitze des Verbands der Deutschen Fachpresse. Der erste Jahreskongress unter seiner Führung zeigt, wie Rühling die Zukunft sieht: nämlich noch digitaler als seine Vorgänger. Das Credo des Verbandschefs: Mit journalistischen Produkten allein ist heutzutage kein Staat mehr zu machen.

„Lamentieren gilt nicht“

Verband Deutsche Fachpresse: Abschiedsinterview mit Sprecher Karl-Heinz Bonny / Plädoyer für unabhängigen Fachjournalismus

Ist die Zukunft der deutschen Fachpresse komplett digital? Nein, sagt Karl-Heinz Bonny und warnt davor, Investitionen ins Kerngeschäft zu vernachlässigen. Wenige Wochen vor seinem Abschied als Sprecher der Deutschen Fachpresse blickt Bonny zurück auf seine dreijährige Amtszeit und zieht eine positive Bilanz: „Vieles funktioniert, vieles noch nicht, entscheidend ist, dass die Branche auf dem richtigen Weg ist.“