OWM fordert den Dialog

Der Vorsitzende Uwe Becker gibt TV-Vermarkter-Modellen keine Überlebenschance / Versöhnliche Signale aus Brüssel

Selten war das Motto einer Fachtagung der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) so treffend gewählt wie in diesem Jahr. "Zukunft braucht Mut" lautete das Thema der zwölften Veranstaltung, die vergangene Woche in Hamburg "mit einem Teilnehm

"Es wird viel Unruhe im Markt geben"

Uwe Becker und Joachim Schütz über die Modelle der TV-Vermarkter, Risikobereitschaft bei Werbern und die Kommunikation der Zukunft

Die TV-Vermarkter haben ihre neuen Vermarktungsmodelle vorgestellt. Sehen Sie darin einen Schritt in die richtige Richtung? Uwe Becker: Nein. Die Vermarkter versuchen, am Status quo festzuhalten. Dieser Status quo ist aber obsolet. Das Spektrum der Anfor

OWM erweitert das Themenspektrum

Der neue Vorsitzende Uwe Becker setzt die Linie seiner Vorgängerin Margret Buhse fort / Zukunft der Kommunikation spielt größere Rolle

Wenig überraschend verlief in der vergangenen Woche die Wahl zum neuen Vorsitzenden der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM): Nachfolger von Margret Buhse wird Uwe Becker, Media Director von Unilever, der bereits seit August 2004 Stellver

Zähes Ringen um Verständnis

Private-Equity-Firmen wollen an ihrem Image arbeiten / PR-Agenturen sehen attraktives Betätigungsfeld

Zwei Jahre nach Franz Münteferings "Heuschrecken"-Vergleich ist die Diskussion um Private-Equity-Firmen zwar sachlicher geworden - die Branche hat aber immer noch beträchtliche Imageprobleme. Sie gilt als ausschließlich profitorientiert, sozial kalt und

Mehr Licht als Schatten im Werbemarkt

Fachtagung der OWM: Mehrheit der Mitglieder erwarten 2006 und 2007 steigende Umsätze und Erträge / Werbevolumen bleibt konstant

Die deutsche Werbewirtschaft blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und rechnet auch im kommenden Jahr mit steigenden Umsatz- und Ertragszahlen. Das ergab eine Mitgliederbefragung der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), die w

"Preiserhöhung pusht neue Medien"

Die Vorsitzenden Margret Buhse und Uwe Becker über die Ausrichtung der OWM, Media-Transparenz und den Streit um die Tarife

Auf der OWM-Fachtagung, die in dieser Woche in Hamburg stattfindet, werden vor allem die wirtschaftlichen Perspektiven für das nächste Jahr diskutiert. Warum ausgerechnet dieses Hauptthema? Uwe Becker: Es ist sehr viel Bewegung im Markt, aber keiner weiß

GESUNDHEITSREFORM

Die Kassen müssen umdenken

Gesundheitsreform stellt neue Anforderungen an das Marketing der Krankenversicherer / Verschärfter Wettbewerb

Die bislang vorgestellten Eckpunkte der Gesundheitsreform setzen die privaten Krankenversicherer und die gesetzlichen Krankenkassen auch in Sachen Marketing unter Druck. Tiefgreifende Veränderungen des Marktes deuten sich an, die sowohl Chance als auch P

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Gesetzliche dominieren - Werbeausgaben der Krankenversicherer - Angaben in Mio. Euro

Karstadt-Quelle gibt Gas - Die werbestärksten Krankenkassen - Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent

€ 5,75

SCHWERPUNKT LOBBYING

Lobbyisten unter Zugzwang

Die jüngsten Werbeverbote wecken Skepsis am Einfluss der Verbände / Anforderungen werden komplexer

So manche Kröte mussten Unternehmen und Verbände zuletzt schlucken. Nach Tabakwerbeverbot, Health-Claim-Verordnung und dem in der vergangenen Woche verabschiedeten Verbraucherinformationsgesetz steht Lobbying unter Rechtfertigungsdruck. Die Stellung der

"Wir werden uns breiter aufstellen"

Joachim Schütz, neuer Geschäftsführer der Organisation Werbungtreibende im Markenverband OWM, über die Ausrichtung des Verbandes

Die OWM hat angekündigt, zusammen mit Ihrem Amtsantritt auch die Positionierung überdenken zu wollen. Wohin geht's? Joachim Schütz: Eine neue Person bringt natürlich auch ihre Ideen mit in einen Verband. Und dieser muss sich immer wieder die Frage stell

Aufwärtstrend hält an

Markenartikler mit günstiger Prognose für 2006

Die im Wiesbadener Markenverband zusammengeschlossenen Unternehmen blicken optimistisch auf die wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2006. 15 Prozent der Unternehmen beurteilen die Lage als gut oder sehr gut und 62 Prozent zumindest als befriedigend. F