Verbände

GWA landet Coup mit der Group M

Schon lange hat sich der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA auf die Fahnen geschrieben, seinen Anspruch nicht nur im Namen zu tragen, sondern auch in der Mitgliedschaft abzubilden. Mit der Aufnahme von Deutschlands größter Mediaagenturgruppe G

Kommentar

GWA statt OMG

Group M: Entscheidung mit Signalwirkung?

Verbände sind Konsens-Maschinen und – das ist ihr Job – sagen das, was ihre Mitglieder hören wollen. In der Werbeindustrie bedeutet das zurzeit vor allem: mehr Diversity, mehr New Work, mehr Wertschätzung für die eigene Zunft, mehr Kampf um junge Mit

Freud und Leid

Gut für Larissa Pohl, bitter für K.-P. Schulz: Group M wird GWA-Mitglied

Diese Nachricht lässt aufhorchen: Group M, die größte Mediaagenturgruppe in Deutschland, tritt in den Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA ein. Damit gewinnt die Interessenvertretung nicht nur ein prominentes neues Mitglied, sondern auch einen p

Farbe bekennen

Mediaagenturen: Der Verband OMG legt zwei Positionspapiere zu Medienvielfalt und Brand Safety vor. Das ist lobenswert – aber die Dinge bleiben kompliziert

Das Thema ist kompliziert, es ist politisch heikel und voller Fallstricke: Tragen die Mediaagenturen eine Mitverantwortung für den Erhalt der Medienvielfalt in Deutschland? Und wenn ja: Was bedeutet das fürs Geschäft und die Verteilung der Werbegelde

„... aber nicht um jeden Preis!“

Mediaagentur-Verband OMG: Die OWM kritisiert Google, bei einer gemeinsamen Video-Währung nicht richtig mitzuziehen. Jetzt legt OMG-Chef Klaus-Peter Schulz nach und sagt: „Wir sind in eine Brexit-Situation geraten und müssen klare Signale setzen!“

Interviews sind in diesen Tagen eine seltsame Angelegenheit. Auch beim Gespräch mit Klaus-Peter Schulz geht es die erste halbe Stunde um Corona und Solidarität in der Gesellschaft. Doch es hilft ja nichts, die anderen Themen sind ja nicht plötzlich weg. Also, Herr Schulz: Wie steht die OMG zu den jüngsten Forderungen der OWM an die TV-Vermarkter und US-Plattformen?

„Letzte Bastion freiheitlicher  Planung“

Crossmedia: Die Düsseldorfer kehren dem Mediaagentur-Verband OMG den Rücken und docken beim GWA an – die Begründung lässt aufhorchen

Irgendwie ist es ja schon eine der beeindruckenden Geschichten im deutschen Werbe-Business: Unbeirrt von der Übermacht der Media-Networks verfolgen Crossmedia-Gründer Markus Biermann und seine Leute seit 1997 einen dezidiert eigenständigen Kurs und behaupten sich trotz teils heftigem Gegenwind erfolgreich im Markt. Mittlerweile beschäftigt die Düsseldorfer Agentur über 500 Mitarbeiter und machte zuletzt mit dem Gewinn des Kunden Etihad Airways Schlagzeilen.

„Das sind regelrechte Excel-Monster“

OWM/OMG: Harsche Kritik an Auditoren, klare Ansagen Richtung US-Plattformen und ein neuer Code of Conduct für Media-Pitches: Joachim Schütz und Klaus-Peter Schulz beziehen Stellung

Läuft bei Media-Pitches in Deutschland etwas schief? Aus Anlass eines neuen Code of Conduct geben die Verbands-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz (OMG) und Joachim Schütz (OWM) ein paar Beispiele von haarsträubendem Fehlverhalten in der Praxis. Auch andere kontroverse Themen kommen zur Sprache: der oft beklagte Einfluss des Procurements, der Siegeszug von Performance Marketing und die Macht der US-Plattformen.

Geht das noch etwas klarer?

Muss man nicht lesen, sollte man aber vielleicht: Das OMG-Jahrbuch 2018

Einmal im Jahr, immer im frühen Herbst, bringt der Mediaagentur-Verband OMG sein Jahrbuch unter die Leute. Die ersten 100 Seiten, auf denen Agenturmanager ausführlich zu Wort kommen, sind nicht sehr unterhaltsam oder gar amüsant. Lohnend ist die Lekt

„... und zwar schnell!“

Medienregulierung: OMG-Chef Klaus-Peter Schulz fordert radikale Reformen und will die Debatte anstoßen

Wenn es um die ganz großen Themen geht, also etwa Fragen der Meinungsvielfalt oder der Medienregulierung, war von den Mediaagenturen bisher nur in Ausnahmefällen Kluges und Konstruktives zu hören. Kann sein, dass sich das jetzt ändert. In einem Posit

OWM bezieht Position

Welche Themen bewegen die werbungtreibenden Unternehmen um? HORIZONT hat bei Geschäftsführer Joachim Schütz nachgefragt.

1. Werbeverbote: der falsche Weg! Aus Sicht der werbungtreibenden Unternehmen muss jedes legal hergestellte und vertriebene Produkt auch beworben werden dürfen. Doch unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Verbraucherschutzes werden immer wieder