„Emotionale Nachspielzeit“

Stephan Grünewald, Geschäftsführer des Rheingold-Instituts, über die psychologische Verfassung der Verbraucher in unsicheren Zeiten, Marken als Stabilitätsanker, Sparmotive und Trotzkonsum.

Mehr Mut machen

Inflation: Rheingold-Chef Stephan Grünewald über verunsicherte Verbraucher und Marken in schwierigen Zeiten

Die Konsumentenseele leidet. Die Krisenstimmung der deutschen Wirtschaft drückt auf die Stimmung vieler Menschen. In der Folge passen sie ihr Konsumverhalten an. Sie kaufen weniger, sie kaufen billiger, sie kaufen überhaupt nicht mehr. Das Kölner Rhe

Hersteller an der Belastungsgrenze

Immer mehr Unternehmen kündigen Preiserhöhungen an – Der Schritt ist für viele Anbieter lebensnotwendig

Trotz drohender Absatzrückgänge oder gar Auslistungen muss die Industrie handeln. Denn nach Jahren ohne Preiserhöhungen gehen die alten Rechnungen für viele nicht mehr auf. Wenn der Handel jetzt bei Aufschlägen bremst, sehen manche Hersteller sogar ihre Existenz in Gefahr.

„Angst, im Lockdown durchzudrehen“

Stephan Grünewald, Geschäftsführer des Rheingold-Instituts, befragt Kundinnen und Kunden tiefenpsychologisch zu Handel und Konsum. Mit der LZ spricht er über Ohnmachtsgefühle in Corona-Zeiten, Furcht vor Zivilisationsverlust und Marken als Trostspender.

Von Gift- und Gartenzwergen

„Wie tickt Deutschland“, heißt das neue Buch des Psychologen Stephan Grünewald, der vor Jahren schon Deutschland auf die Couch legte. Eine Standortbestimmung. Bernd Biehl

Der große Schwund

Ein Drittel aller Nahrungsmittel landet nicht auf dem Teller, sondern auf dem Müll. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung rückt das Thema immer stärker in den Fokus der UN, der EU und der Bundesregierung, der Erzeuger sowie der Ernährungsindustrie. Auch der Einzelhandel ist gefordert, obwohl er den geringsten Anteil an der Lebensmittelverschwendung hat. | Christiane Düthmann

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Verursacher der Lebensmittelverschwendung in Deutschland Gründe für die Tonne

€ 5,75

Profanes Jagdfieber

Eine Studie des Rheingold-Instituts untersucht Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Konsumenten und Einkaufslandschaft. Dabei sind bemerkenswerte Charakterisierungen herausgekommen.Gerd Hanke

Vertrauen Kunden Aldi nicht mehr blind, weil die vielen Preissenkungswellen der jüngeren Vergangenheit das über Jahrzehnte aufgebaute Image untergraben? Die Bedrohung ist real, sofern man der Studie „Die Einkaufslandschaft nach der Krise“ Glauben schenke

Profanes Jagdfieber

Eine Studie des Rheingold-Instituts untersucht Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Konsumenten und Einkaufslandschaft. Dabei sind bemerkenswerte Charakterisierungen herausgekommen.Gerd Hanke

Vertrauen Kunden Aldi nicht mehr blind, weil die vielen Preissenkungswellen der jüngeren Vergangenheit das über Jahrzehnte aufgebaute Image untergraben? Die Bedrohung ist real, sofern man der Studie „Die Einkaufslandschaft nach der Krise“ Glauben sch

Sehnsüchte, die bleiben

Hartnäckig wie der diesjährige Winter will auch die Ungewissheit nicht weichen, was denn dies Jahr der deutschen Wirtschaft wohl bescheren mag. Nicht nur die Gastronomie steht vor der Aufgabe, die tendenziell schwindende Konsumlust der Verbraucher zu beleben - wie zugänglich aber sind die Menschen? Wie werden sie reagieren, wenn die Politiker sie zur Kasse bitten, wenn Arbeitslosigkeit weiter um sich greift? Können Trendforscher hier Anhaltspunkte liefern? Ein Gespräch mit dem Konsumpsychologen Stephan Grünewald vom Kölner rheingold Institut. MW

Wie werden sich die Kunden 2010 verhalten?

"Kochen, Stricken, Heimwerken stabilisieren den Konsum", sagt Stephan Grünewald. Aziza Freutel unterhielt sich mit dem Konsum-Psychologen über karnevalistische Konsumenten und die Schwierigkeit von Prognosen für 2010.

Nach Beginn der Wirtschaftskrise hieß es, das Angstsparen werde um sich greifen und der Konsum einbrechen. Jetzt wird der Konsum als Stütze der Wirtschaft gepriesen. Erkennen Sie in diesem Jahr den deutschen Verbraucher wieder? Stephan Grünewald: Schon,