2D-Codes schaffen neue Informationsangebote

Handel und Industrie testen Potenzial der neuen Lösung – Warum zweidimensionale Barcodes die Zukunft des Einzelhandels sind / Von Mercedes Schulze

Ein GS1-Branchenbündnis aus Industrie und Handel testet 2D-Codes auf Verpackungen. Damit öffnet sich ein neuer Kommunikationskanal für die Logistik und Endkunden. Ab 2028 sollen alle Kassenscanner den neuen Code lesen können.

Henkel gibt Packungen eine Nummer

Waschmittel-Hersteller beweist Machbarkeit von serieller Kennzeichnung jeder einzelnen Einheit – Druck bereits in Produktionsstraße

Serialisierung ist eins der großen Zukunftsprojekte der FMCG-Branche. Dabei erhält jede einzelne Produktpackung eine eigene Nummer – vielversprechend für Marketing, Rückverfolgung und vieles mehr. Henkel beweist bei der Reinigungsmittelproduktion in großem Stil, dass Serialisierung ohne Zusatzkosten möglich ist.

Digital Link soll alle Player der Lieferkette verbinden

Pilotprojekt mit Getränke-Startup Jake‘s Lemonade kann Verbraucher, Händler und Vorlieferanten mit Informationen versorgen – Basis sind neue 2D-Codes für Digitalisierung

GS1 Germany hat jetzt mit dem Startup Jake‘s Beverages einen ersten FMCG-Hersteller gefunden, der in seiner Lieferkette und im Kunden-Marketing die Vorteile des neuen Info-Systems „GS1 Digital Link“ demonstrieren will. GS1 will das multifunktionale Digital-Werkzeug zu einem weltweiten Branchen-Standard machen.

GS1-Standards verändern den Online-Handel

Große Player wollen eindeutige Artikelnummern – Amazon verlangt von Marketplace-Händlern GTIN / Von Birgit Mahler

Frankfurt. Die im stationären FMCG-Geschäft etablierten Standards setzen sich zunehmend auch auf den großen Internet-Plattformen durch. Vor allem die Artikelnummer GTIN hilft den Verbrauchern die richtige Variante einer Ware in Online-Shops und Suchmaschinen zu finden. Und das hilft auch den Anbietern.

Artikeldaten sind nicht in Bestform

Qualität lässt weiter zu wünschen übrig – GS1 Germany will mit neuem Tool die Schwachstellen analysieren

Köln. Durch die Lebensmittelinformations-Verordung hat das Thema akkurate Stammdaten zwar Rückenwind bekommen. Doch die von der Industrie über das GDSN-Netz an den Handel gesendeten Artikeldaten sind oft fehlerhaft oder unvollständig. GS1 Germany hat ein Analyse-Tool entwickelt, das zur Qualitätsverbesserung beitragen soll.

LMIV sorgt für Daten-Hausputz

Frankfurt. Um die seit 13. Dezember geltenden neuen Regeln für Produkt-Transparenz der LMIV zu erfüllen, haben 6000 Unternehmen Stammdaten für mehrere hundertausend Produkte und über 1 Million GTIN-Artikelnummern in den technisch erneuerten Datenpool von

LMIV sorgt für Daten-Hausputz

Frankfurt. Um die seit 13. Dezember geltenden neuen Regeln für Produkt-Transparenz der LMIV zu erfüllen, haben 6000 Unternehmen Stammdaten für mehrere hundertausend Produkte und über 1 Million GTIN-Artikelnummern in den technisch erneuerten Datenpool

Mondelez will europäische Stammdaten

Süßwarenhersteller pflegt Informationen zur Erfüllung der Lebensmittelinformations-Verordnung im Pool 1Worldsync und im Web-Portal

Bremen. Für international tätige Lebensmittelhersteller ist die Erfüllung der EU-Verordnung 1169/2011 eine Mammutaufgabe. Das zeigt das Beispiel des Schokolade-Lieferanten Mondelez, der eine Task Force einsetzte, die eine einheitliche europäische Lösung entwickelt hat.

Mondelez will europäische Stammdaten

Süßwarenhersteller pflegt Informationen zur Erfüllung der Lebensmittelinformations-Verordnung im Pool 1Worldsync und im Web-Portal

Bremen. Für international tätige Lebensmittelhersteller ist die Erfüllung der EU-Verordnung 1169/2011 eine Mammutaufgabe. Das zeigt das Beispiel des Schokolade-Lieferanten Mondelez, der eine Task Force einsetzte, die eine einheitliche europäische Lösung entwickelt hat.

Edeka hält sich Sonderweg offen

Lebensmittel-Informationsverordnung: Handel und Industrie einigen sich auf Handlungsempfehlung – Hamburger scheren aus

Frankfurt. Kurz vor Inkrafttreten der Lebensmittel-Informationsverordnung haben sich Handel und Industrie auf eine Empfehlung zur logistischen Umsetzung der LMIV verständigt. Allerdings schert Edeka zur großen Enttäuschung der Industrie bei wichtigen Punkten aus und verweist auf bilaterale Regelungen.