Henkell-Freixenet zahlt den Preis

Schaumwein-Weltmarktführer Andreas Brokemper über Folgen der Zinswende, Aktionen mit starken Marken und Preis-Absatzfunktionen

Die Prognose von Henkell-Freixenet für dieses Jahr ist je nach Weltgegend unterschiedlich, insgesamt jedoch positiv. In Deutschland zeichnet sich eine Erhöhung des Umsatzes wie auch der Absatzmenge ab. Auf anderen Märkten macht sich die Zinswende negativ bemerkbar.

Henkell Freixenet liefert bis Uruguay

Globale Trends bescheren Wiesbadener Sektkellerei einen Rekordumsatz – Heimatmarkt ist in mehrerlei Hinsicht die Ausnahme

Das Umsatzplus von Henkell Freixenet im vergangenen Jahr ist angesichts der Inflation nicht sonderlich eindrucksvoll. Wichtiger ist die zunehmende Bedeutung der eigenen Marken auf einem wachsenden weltweiten Schaumweinmarkt. Das Geschäft in Deutschland folgt speziellen Regeln.

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15 Namen dominieren - Nettoumsätze nach Marken-Gruppen (ohne Sekt und Branntweinsteuer)

€ 5,75

Henkell Freixenet mag es still

Beim Weltmarktführer für Schaumwein Henkell Freixenet übertrifft die Bedeutung des Stillweingeschäfts inzwischen die der Spirituosensparte. Als jüngster Zuwachs wurden zur Prowein ein Rosé- und ein Weißwein der Marke Fürst von Metternich vorgestellt.

Deinhard soll wieder groß werden

Weinkellerei Peter Mertes kauft traditionsreiche Sektmarke – Großes Pläne auch im Stillweingeschäft

Bernkastel-Kues. Henkell Freixenet verkauft die Marke Deinhard an die Peter Mertes KG in Bernkastel-Kues. Neben dem Sektgeschäft im Inland mit Deinhard Lila und Deinhard Cabinet umfasst der Verkauf vor allem das internationale Stillweingeschäft.