Elbflorenz ist kein Mekka für Agenturen

Eine Handvoll Agenturen in Dresden teilt sich wenige Aufträge / Firmen fehlt Geld und Vertrauen in die Kreativszene vor Ort / Werbung als "notwendiges Übel,

In Dresden gibt es längst nicht soviel Agenturen wie im nahen Leipzig. Aber die wenigen haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Auch wenn die Großen der Branche längst ihre Zelte abgebrochen haben: Aufträge, Projekte und Etats sind rar. Und: Viele Ku

Kleiner Werbekuchen macht nicht alle satt

Im Großraum Leipzig gibt es Agenturen wie Sand am Meer, aber nicht alle werden im Markt bestehen / Geringes Eigenkapital und Vorbehalte auf Kundenseite

Den Raum Halle / Leipzig sehen die Minister für Raumordnung künftig als "Europäische Metropolregion". Auf ihrer jüngsten Tagung hielten sie damit einen Status für erreichbar, wie ihn die urbanen Zentren um München, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf oder Köln

Wer Land und Leute kennt, wirbt effektiver

Ostdeutsche Unternehmen beauftragen immer öfter ortsansässige Agenturen / Die Leistungsfähigkeit steigt / Das Budget spielt nach wie vor eine große Rolle.

Mit der zunehmend stabiler werdenden Agenturszene in den neuen Bundesländern greifen die Unternehmen dort auch immer stärker auf Agenturen vor Ort zu. HORIZONT fragte bei diversen Markenartiklern nach, welche Gründe für die Agenturwahl entscheidend waren.

Auf dem Weg zur Medienstadt der Zukunft

Erste ostdeutsche GWA-Agentur setzt auf Heimatstandort / Leipziger Messe und die Medienstadt Leipzig GmbH sind Auftraggeber von Jütte, Berger, Stawicki

"Wer später startet, ist näher an der Zukunft" philosophiert Thomas Jütte und für die gemeinsame Agentur mit Gabriele Berger hat sich die Weisheit schon bewahrheitet. Seit der Gründung von Jütte, Berger, Stawicki 1990 konnte das Unternehmen den Umsatz meh

Die Agenturarbeit im Osten ist härter

Die Dresdner Tochter von Young & Rubicam blickt auf zwei harte Jahre zurück / Kunden in den neuen Bundesländern stellen andere Anforderungen

Die Dresdner Tochter der Young &Rubicam-Gruppe schlägt sich tapfer. Fast eine Verdopplung der Billings vom vorigen zu diesem Jahr auf rund 12 Millionen, eine Aufstockung von zehn auf 15 feste Mitarbeiter und ein guter Kundenstamm haben dazu geführt, daß s

Agenturen suchen Mitarbeiter und Kunden

Mangel an Eigenkapital und satten Etats / Die Berliner HORIZONT- Redakteurin Waltraud Schwarz porträtiert vier Agenturen aus den neuen Bundesländern

Große Etats sind noch kaum zu haben, vielerorts muß Werbung vor allem billig sein. Mit diesen und anderen Problemen kämpfen die vielen kleinen Werbeagenturen in Ostdeutschland. Doch die Macher, die nach der Wende den Sprung in die Selbständigkeit wagten,

Nummer 1 aus Dresden

Zeit der Euphorie ist vorbei / Westdeutsche Agenturen haben "drüben" viel Lehrgeld bezahlt.

Die schwierige Wirtschaftslage hat nur wenigen Agenturen große Erfolge ermöglicht. Eine Success-Story jedoch wurde geschrieben: Zwei Westdeutsche und ein gebürtiger Dresdner machten die Scholz & Friends GmbH Dresden/Berlin binnen dreier Jahre zur klaren N

"Anfangs gab es viel Skepsis gegen uns"

Die Dresdener Dependance von McCann-Erickson existiert seit drei Jahren / Solide Geschäftspolitik als Basis für Erfolg im Osten

DRESDEN Die vor drei Jahren gegründete Dependance von McCann-Erickson hat sich inzwischen zu einer profitabel arbeitenden Agentur entwickelt. Grundlage dieses Ergebnisses sind nach eigenen Angaben eine solide Geschäftspolitik und ein für das wechselvolle

In Leipzig trifft sich die Welt

Seit September 1990 schon besteht die Jütte, Berger, Stawicki Werbeagentur GmbH, Leipzig. Gründer sind Thomas Jütte, aus einer alten Leipziger Druckereifamilie stammend und viele Jahre freischaffender Fotograf und die Diplomgrafikerin Gabriele Berger, die

"Die Entwicklung läßt keine großen Sprünge erwarten"

Nicht selten erarbeitet die Agentur das Briefing selbst. Bei einer Vielzahl von Unternehmen - ausgenommen die privatisierten Unternehmen mit westlichen Investoren - mit ungeklärten Eigentumsverhältnissen ist die marktwirtschaftliche Unternehmensführung me