Konjunktur US-Agenturmanager erwarten in diesem Jahr weniger Akquisitionen als 2001 / Verhalten optimistische Einschätzung der Werbeinvestitionen

Keine Lust auf große Shopping-Touren

Wegen der schlechten Erlöserwartungen mahnen Agenturchefs verkaufswillige Kollegen zur Vorsicht.

New York / Auch wenn es erst vier Wochen her ist, dass Publicis mit dem Erwerb von Bcom3 Schlagzeilen machte (Horizont 11/2002), dürfte 2002 nicht als Jahr der Fusionen und Übernahmen in die Geschichte der Agenturbranche eingehen. So lautet jedenfalls die

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Schlechte Zeigen für Agenturverkäufe - Verkäufer sollten ... jetzt handeln... warten - Angaben in Prozent

Weniger Interesse an Akquisitionen - Erwartungen gegenüber dem Vorjahr - Angaben in Prozent

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Entlassungen Trotz Entlassungswelle sehen Branchenkenner keinen Anlass zur Sorge / Erholung im 4. Quartal 2001

US-Agenturen specken kräftig ab

Der abflauende Wirtschaftsboom führt landesweit zu Entlassungen in den US-Agenturen.

New York / Die harsche Realität des abflauenden Wirtschaftsbooms holt die Werbeszene ein. Agenturen, die noch vor wenigen Monaten die Auf-tragslage rühmten und die Dürre auf dem Arbeitsmarkt beklagten, wappnen sich für härtere Zeiten. Einstellungsstopps g

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Entlassungen der letzten Wochen

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US-WERBEMARKT In den Vereinigten Staaten kommt Struktur ins digitale Werbegeschäft / Holdings bündeln ihre interaktiven Shops

Die nächste Stufe heißt Konsolidierung

Amerikanische Werbe-Holdings haben sich für die Anforderungen einer digitalen Welt gerüstet.

New York / Eine ganze Weile sah es so aus, als würden die pfiffigen Hot Shops mit Silicon-Valley-Background das interaktive Werbegeschäft an sich reißen. Doch längst ist Bewegung in die Front der traditionellen Werbeszene gekommen. Mit wachsender Intensit

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Die digitale Front formiert sich in den USA

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Prediger für weltweite Kreation

Cannes-Jurypräsident, Chairman und CEO von DDB Worldwide: Keith Reinhard als Hüter des Bernbach-Vermächtnisses

NEW YORK Keith Reinhard, diesjähriger Jurypräsident von Cannes, hätte allen Grund, sich bei seiner Reise an die Riviera ein wenig feiern zu lassen. Und das nicht nur, weil er, wie zu erwarten, sein Zwei-Wochen-Amt als kreativer Übervater des Werbefestival

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Das stärkste Pferd im Stall der TBWA

TBWA/Chiat/Day erlebte in den vergangenen zwei Jahren ein phänomenales Revival / Lee Clow wird Nachfolger von TBWA-Worldwide-Chairman Bill Tragos

LOS ANGELES Als die Omnicom Group vor vier Jahren Chiat/Day akquirierte und mit TBWA fusionierte, stimmten nicht wenige in der Branche den Schwanengesang für den legendären Kreativshop an. Doch allen Unkenrufen zum Trotz erlebte der Agentur-Komet der 80er

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US-Agenturszene schlägt zurück

US-Agenturen rücken offensiv in Consulting-Territorium vor/Die Umstrukturierungen, Akquisitionen und Diversifikationen

NEW YORK Die Phase der Ratlosigkeit und des Klagens über das Eindringen der Consultants in angestammtes Werbeterritorium ist in den USA vorüber. Deutliche Anzeichen sind erkennbar, daß in dem Kampf um die Kontrolle von strategischem Marketing eine neue Et

Omnicom überholt WPP Group

Omnicoms Vormarsch basiert auf Akquisitionen wie GGT Group/Viele japanische Holdings müssen Einbrüche hinnehmen

NEW YORK Nach Jahren als Nummer eins der globalen Werbeholdings mußte die WPP-Gruppe 1997 die Spitzenposition an die Omnicom Group abtreten. Mit einem satten Zuwachs ihres weltweiten Gross Income um über eine Milliarde Dollar sicherte sich Omnicom einen g

Kopfgeld für die kreativen Talente

In den USA tut sich eine Lücke im Mittelmanagement auf / Lange Zeit Nachwuchs vernachlässigt / Incentives und Prämien

NEW YORK Ein akuter Mangel an kreativem Talent trübt die Freude vieler amerikanischer Agenturen über das gute Business. Während die Branche nach allen Prognosen ein weiteres starkes Jahr vor sich hat, grassiert hinter den Kulissen die Sorge über den fehle

Multimedia ist keine Goldader

US-Agenturen zeigen nach Euphoriephase bei neuen Medien nüchternen Realismus / Unabhängige Spezialisten aufgekauft

NEW YORK Noch sind die Aktivitäten der großen Agenturholdings, in den Multimediabereich zu investieren, mehr als rege. Dennoch ist bei den US- Agenturen die Euphorie über das Geschäftspotential neuer Medien nüchternem Realismus gewichen. "Keiner weiß so

Flotte Evolution, aber keine Revolution

US-amerikanischen Agenturen bereiten Honorarfragen inzwischen keine Bauchschmerzen mehr / Bereich neue Medien entwickelt sich langsamer als erwartet

NEW YORK 1996 war ein gutes Werbejahr. Dieses Resümee ziehen zum Jahresende einhellig Vertreter der amerikanische Agenturbranche. Sie meinen damit aber nicht nur die üppiger verteilten Werbe-Dollar, sondern auch, daß Ruhe in die Provisionsfrage einkehrt i