Bieterwettstreit verschärft sich

Holtzbrinck bestätigt erstmals Bereitschaft, sich vom Berliner Verlag zu trennen / DuMont Schauberg bietet mit

Bei der Beseitigung der Dauerbaustelle "Tagesspiegel" / "Berliner Zeitung" scheint sich eine ungewöhnliche Lösung anzubahnen: Nach mehreren erfolglosen Versuchen, mit einer Lockerung des Pressefusionsrechts den Kauf des "Tagesspiegel" unter Dach und Fach

Gute Renditen stärken die publizistische Bedeutung

Die Essener WAZ-Mediengruppe ruft eine Produktoffensive für ihre deutschen Zeitungen aus und forciert das Wachstum in Osteuropa. WAZ-Geschäftsführer Lutz Glandt und Detlef Haaks über den Spaß am Geld verdienen, das Dilemna der Gattung und die Folgen

Sie haben vor Jahren ein klares Ziel ausgegeben: Wachstum durch Zukauf. Weder bei Pro Sieben, Axel Springer, dem Süddeutschen Verlag noch der Berliner Zeitung ist die WAZ-Gruppe jedoch zum Zug gekommen. Ist Ihre Strategie im eigenen Land gescheitert? Lu

Zeitungen Gerüchte über den Verkauf der «Berliner Zeitung» / Kooperationen sollen Rendite stärken

Trügerische Ruhe in der Hauptstadt

BERLIN / «Da setzt gerne auch mal die Vernunft aus», resümiert der designierte Vorstandsvorsitzende des Axel-Springer-Verlages, Mathias Döpfner, mit Blick auf den hart umkämpften Berliner Zeitungsmarkt. Die Spekulationen, ob die «Berliner Zeitung» verkauf

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Berliner Abozeitungen unter Konkurrenzdruck - Die Auflagenentwicklung

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Werbeumsätze 98: Wechsel an der Spitze

Bruttoerlöse der Medien: Print liegt wieder vor elektronischen Medien / Tageszeitungen als Vorreiter / Wirtschaftspresse im Anzeigenboom / Plakat gewinnt

FRANKFURT Die Printmedien nahmen 1998 Jahr wieder mehr Geld durch Werbung ein als die elektronischen Medien. 1997 hatten die Fernseh- und Radiosender erstmals Zeitungen, Publikums- und Fachpresse überholen können. Insgesamt verzeichneten die bundesdeutsch

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Auftritte im Web spielen langsam Gewinn ein

Elektronisches Publizieren bekommt für die Printmedien eine neue Dimension: Nach einer Zeit ungewisser Investitionen erwarten die Verlage in den nächsten Jahren kräftige Umsatzzuwächse aus ihrem Internet-Engagement. Besonders Fachzeitschriften bietet

Elektronisches Publizieren gewinnt für die deutschen Verlage immer mehr an Bedeutung. Dabei tritt nach und nach auch der wirtschaftliche Aspekt in den Vordergrund: Es geht nicht mehr nur ums Flaggezeigen im Netz, sondern auch ums Verdienen. Nach der erste

Die Branche hofft auf eine rosige Zukunft

FAZ sieht keine Basis für TV-Engagement / Offen für gemeinsames Marketing / Wenig Chancen für neue Zeitungstitel / HORIZONT-Gespräch mit Frank Meik

Frank Meik vertritt als Vorsitzender der Geschäftsführung der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH nicht nur den neuntgrößten deutschen Medienverlag, sondern auch ein Haus mit Tradition und Qualitätsbewußtsein. HORIZONT: Um Deutschlands Zeitungen ist es

"Wir sollten nicht das Fernsehen nachäffen"

Die "Mittelbayerische Zeitung" ist eine typische bundesdeutsche Regionalzeitung und ihr geschäftsführender Gesellschafter Peter Esser ein typischer Tageszeitungsverleger der dritten Generation. Untypisch ist allerdings, daß die Regensburger ihre Aufl

HORIZONT: Herr Esser, der Verleger einer ganz ähnlich strukturierten Tageszeitung hat seine Probleme so geschildert: "Jede Todesanzeige bedeutet ein Plus für die Anzeigenabteilung aber ein Minus für den Vertrieb." Geht die Regionalzeitung ihrem biologisch

"Täglich Alles" gegen "KroKuWAZ"

Seit sich Hans Dichand und Kurt Falk, einst Partner bei der "Neuen Kronen-Zeitung", überworfen haben, tragen sie einen gnadenlosen Konkurrenzkampf um Leser und Marktanteile aus. Als Falk im April letzten Jahres sein buntes Boulevardblatt "Täglich Alles" s