„Man kann Ägypten nicht ignorieren“

Vier Jahre und zwei Revolutionen nach Beginn des Arabischen Frühlings will Ägyptens Staatschef Abdel Fattah el-Sisi kommende Woche mit einer Wirtschaftskonferenz internationale Investoren in sein gebeuteltes Land locken. Konzerne wie Coca-Cola und L’Oréal kündigen hohe Investitionen an. Die LZ sprach im Vorfeld mit Nestlé-Statthalter Suresh Narayanan.

„Man kann Ägypten nicht ignorieren“

Vier Jahre und zwei Revolutionen nach Beginn des Arabischen Frühlings will Ägyptens Staatschef Abdel Fattah el-Sisi kommende Woche mit einer Wirtschaftskonferenz internationale Investoren in sein gebeuteltes Land locken. Konzerne wie Coca-Cola und L’Oréal kündigen hohe Investitionen an. Die LZ sprach im Vorfeld mit Nestlé-Statthalter Suresh Narayanan.

Per Ausstieg zum Aufstieg

Schwimmendes Krankenhaus statt Spitzenposition: Roland Decorvet verließ den Nahrungsmittelgiganten Nestlé, um 14 Monate lang ein Hospitalschiff vor der Küste Madagaskars zu leiten. Im Sommer will er zurückkommen und als besserer Manager einen internationalen Konzern leiten. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Fortbildung. Martin Mehringer (Text) und Toni Rasoamiaramanana (Fotos)

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„Wir müssen experimentierfreudig sein“

Arni Mathiesen leitet als Assistent Director den Bereich Fischfang und Aquakultur der Welternährungsorganisation (FAO). Trotz großer Herausforderungen gibt sich der Veterinär und frühere isländische Fischereiminister optimistisch.

Herr Mathiesen, Sie stehen vor einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten, muss die Lebensmittelproduktion bis 2050 um mindestens 50 Prozent steigen. Sind Sie nervös? Wir müssen uns den Herausforderun

„Wir müssen experimentierfreudig sein“

Arni Mathiesen leitet als Assistent Director den Bereich Fischfang und Aquakultur der Welternährungsorganisation (FAO). Trotz großer Herausforderungen gibt sich der Veterinär und frühere isländische Fischereiminister optimistisch.

Herr Mathiesen, Sie stehen vor einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten, muss die Lebensmittelproduktion bis 2050 um mindestens 50 Prozent steigen. Sind Sie nervös? Wir müssen uns den Herausford

Chancenreich

Afrika boomt. Trotz gravierender Probleme wachsen Wirtschaft und Bevölkerung nirgendwo so schnell wie auf diesem Kontinent. Doch können Handel und Industrie von der aufkeimenden Euphorie profitieren? Jens Holst und Martin Mehringer

Der Wachstumsmarkt ist nah – zumindest, wenn Gordon Campbell in den Flieger steigt. Nur rund sechs Stunden braucht der Chef der Dachorganisation Spar International, bis er von der Amsterdamer Zentrale in Nigerias Boomstadt Lagos ist. Um 85 Prozent auf 41

[15985 Zeichen]

Überholvorgang - Reales Wachstum des Bruttosozialprodukts Demographie-Gewinner - Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung nach Weltregion

€ 5,75

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„Chancenkontinent par excellence“

Dirk Niebel wollte sein Ressort einst abschaffen, heute denkt der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ganz anders. Ein Gespräch über die Perspektiven Afrikas und Hilfsangebote an die deutsche Wirtschaft.

Herr Niebel, Afrikas Wirtschaft steht besser da als jemals zuvor. Ist es bei aller aufkeimenden Euphorie gerechtfertigt, von einem Boom zu sprechen? In der Tat, Afrikas Wirtschaft wächst – und das in einem beeindruckenden Tempo. Das stellt auch der im

„Chancenkontinent par excellence“

Dirk Niebel wollte sein Ressort einst abschaffen, heute denkt der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ganz anders. Ein Gespräch über die Perspektiven Afrikas und Hilfsangebote an die deutsche Wirtschaft.

Herr Niebel, Afrikas Wirtschaft steht besser da als jemals zuvor. Ist es bei aller aufkeimenden Euphorie gerechtfertigt, von einem Boom zu sprechen? In der Tat, Afrikas Wirtschaft wächst – und das in einem beeindruckenden Tempo. Das stellt auch de