UNSERE KUNDEN (4)

„John Richmond, ja der ist cool“

Was mögen Kunden in Sachen Mode? Wo kaufen sie? Welche Marken lieben sie, welche nicht? Welchen Look tragen sie und was denken sie über Beratung im Einzelhandel? In einer neuen Folge der TW-Serie „Unsere Kunden“ haben wir drei kreative Unternehmer an

Sie arbeiten alle in kreativen Berufen. Welchen Stellenwert hat Mode für Sie? Johannes Adams: Mich inspiriert die Modewelt ganz besonders. Schon im Studium habe ich mir gerne die neuesten Modeläden in Paris oder London angesehen. Bis heute finde i

„Calida ist mehr als Wäsche“

Vorstandschef Felix Sulzberger über neue Produktfelder, gescheiterte und geplante Akquisitionen und den Hype um das Thema Shapewear

Herr Sulzberger, Sie haben mehrere Gründe zum Feiern. Sie sind vor zehn Jahren von Reebok zu Calida gekommen. Das Unternehmen wird 70 Jahre alt. Und hat im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seit dem Börsengang 1987 erzielt. Sind Sie zufrieden? F

LABELS TO WATCH

Von Aufsteigern, Premieren und zwei Wiederkehrern - neue und innovative Kollektionen für ein abwechslungsreiches Schuh- und Taschensortiment.

Numero 10. Alberto Mondini war 16, als er bei seiner Mutter im Geschäft für maßgefertigte Lederjacken aushelfen musste. Und er mochte es auf Anhieb: den Geruch des Leders, das Handwerk. Nach dem Design-Studium in Mailand fing er an, Taschen zu fertigen.

Anders einkaufen: Abseits von Zara und Prada

Ihr Look ist anders. Ihr Lifestyle indivduell. Auch beim Einkaufen sucht die progressive Community den Reiz des anderen.

Sie kaufen nicht mehr bei H&M und Ikea. Sie suchen Klasse statt Masse. Die immer gleichen Fußgängerzonen mit den immer gleichen Filialisten von Antwerpen bis Amsterdam, von Mailand bis München, von Kopenhagen bis Köln öden sie an. Sie suchen etwas abseit

Eine neue Offenheit für Shops

Closed geht in die Offensive: mit zehn neuen Stores und ehrgeizigen Umsatzzielen. In drei Jahren soll das Ergebnis verdoppelt werden.

In Hamburg, der Heimatstadt des Unternehmens, ist die Closed GmbH längst mit eigenen Läden präsent. Wenn im März dort ein weiterer Store eröffnet, werden es allein in der Hansestadt fünf sein. Doch vergangenen Dezember haben sich die Nordlichter in den S

Marlies Dekkers spielt mit Formen

Die holländische Dessous-Designerin setzt auf eigene Läden

Marlies Dekkers überlässt nichts dem Zufall. Bei der Eröffnung ihres ersten Stores in Paris scheint die holländische Dessous-Designerin überall gleichzeitig zu sein. Nach dem Besuch der Boutique in der Rue du Cherche Midi empfängt sie in einem gräflichen

"Wer hierher kommt, will kaufen"

Local Business: First in Frankfurt - warum ein ehemaliger Lagerraum auf der falschen Main-Seite als Adresse fürs hohe Genre funktioniert

Den ersten Kontakt macht der Hund namens Sprotte. Er schnüffelt vor den Metalltüren von First herum. In dem Sachsenhäuser Innenhof stehen ein paar Kübel, ein Tisch und ein paar Stühle. Doch es ist kühl und grau an diesem Vormittag. Mediterrane Gefühle ko

Blue Blood: Denim für Freunde

Nach der Übernahme durch die Jam Session Gruppe will das holländische Luxus Denim-Label Blue Blood in Kollektion, Passform, Image und eigene Läden investieren

Schon 1994 haben sich Steve te Pas und Jason Denham versprochen, dass sie eines Tages ihre eigene Denim-Linie starten. Wahr gemacht haben sie dieses Versprechen erst einige Jahre später: 2002 hoben die beiden Freunde das Luxusdenim-Label Blue Blood aus d

Esprit bringt Sieger in den Handel

Die Kollektion des Siegerteams der Esprit Academy startet im April

Die Esprit Holding, Hongkong, beliefert im April limitierte Outfits an ausgewählte Stores in Europa. Entworfen wurden sie von Londoner Designstudenten. Der Modekonzern will verstärkt den Nachwuchs fördern. Hierzu wurde vor einem halben Jahr die Esprit Ac

Oranje in Mode

Holland ist klein. Aber wichtig. Als Absatzmarkt und als Lieferland. Eine Bestandsaufnahme der deutsch-niederländischen Mode-Beziehung.

Vergangene Woche hat's uns der kleine Nachbar mal wieder so richtig gezeigt: Mit 4:0 schwangen sich die Oranje-Kicker gegen die Griechen auf den Fußball-Olymp, während die tumben Teutonen-Treter sich von Rumänien 5:1 abfiedeln ließen. Und in den Kneipen v