Blick nach Übersee

Die Zusammenarbeit des Falken Verlags mit dem Weinmagazin "Vinum" hat eine neue Frucht getragen, und auch für "Die Weine der Neuen Welt" wurde Michael Broadbent als Herausgeber verpflichtet. Das Buch sammelt Artikel des Weinmagazins über die Anbaugebiete

Weine der Neuen Welt

Auch wenn sie bisher kaum zwei Prozent Marktanteil in Deutschland haben, die Weine der Neuen Welt sind in aller Munde. Bücher, die sich mit diesem boomenden Weinmarkt und seinen Erzeugern insgesamt befassen, waren jedoch bisher rar. Kein Wunder, daß

K aum ein Weinvermarkter kann mehr auf sie verzichten. Die besten Weine aus Übersee werden an den berühmtesten Franzosen gemessen, gelten aber zugleich als modern, trendy, unkompliziert. Die preiswerteren gelten auch nach jahrelangen Preiserhöhungen noc

Notizen eines berühmten Amateurs

Nein, ein Standardwerk für Weinliebhaber hat Michael Broadbent nicht geschrieben, als Nachschlagewerk ist sein jüngstes Buch nicht geeignet. "Meine Lieblingsweine" ist ein ganz und gar persönlicher Führer durch die Welt der Weine und die Landschaften

Nicht als Önologe, nicht als Weinfachmann, wolle er das Thema behandeln, schreibt Broadbent selbst, sondern als Amateur im hergebrachten Sinne, das heißt als Weinliebhaber. Diese Definition schließt Kennerschaft nicht aus, und bei dem Mann, der dreißig Ja

Neues vom großen Johnson

Als "Weinbibel für das nächste Jahrtausend" preist der Hallwag Verlag die vollständig überarbeitete Neuausgabe des Großen Johnson an - und er hat recht. Den Titel eines Weinpapstes für die angelsächsische Welt trägt Hugh Johnson zwar nicht mehr wie zuzeit

Ein strapaziertes Thema

Weinliteratur und Nachschlagewerke gibt es zwar inzwischen in einer großen Vielfalt, trotzdem haben drei Verlage noch Wege gefunden, sich dem Gegenstand unter einem anderen Blickwinkel zu nähern: 300 Rebsorten - 100 deutsche Winzergenossenschaften -

Die Winzervereine führten ein Schattendasein. Obwohl sie in Deutschland etwa ein Drittel der Weinernte verarbeiten und vermarkten, spielten sie in der überquellenden Weinpublizistik bisher nur eine untergeordnete Rolle, halten sich die meisten Autoren an