Rana Plaza: Ein Jahr später

Die Textilarbeiterin Shila Begum aus Bangladesch hat den Fabrikeinsturz des Rana Plaza überlebt. Ein Jahr später steht sie in Deutschland vor Läden von Kik, Benetton und Adler und fordert Entschädigungszahlungen für die Betroffenen. In Dhaka prüfen I

Shila Begum ist das Gesicht von Rana Plaza. Jenem achtstöckigen Firmen-Komplex an der Peripherie von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, der vor einem Jahr in sich zusammenstürzte. Am 24. April 2013 starben dort 1130 Menschen, mehr als 1500 wurden verletzt, v

Rana Plaza: Ein Jahr später

Die Textilarbeiterin Shila Begum aus Bangladesch hat den Fabrikeinsturz des Rana Plaza überlebt. Ein Jahr später steht sie in Deutschland vor Läden von Kik, Benetton und Adler und fordert Entschädigungszahlungen für die Betroffenen. In Dhaka prüfen I

Shila Begum ist das Gesicht von Rana Plaza. Jenem achtstöckigen Firmen-Komplex an der Peripherie von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, der vor einem Jahr in sich zusammenstürzte. Am 24. April 2013 starben dort 1130 Menschen, mehr als 1500 wurden verletz

Die Branche stellt sich ihrer Verantwortung

Gebäude- und Sicherheitsabkommen für Bangladesch von über 30 großen Playern unterzeichnet – über 1000 Fabriken sollen davon profitieren

Es ist ein Meilenstein. Zum ersten Mal stellen sich führende Unternehmen der Branche gemeinsam ihrer Verantwortung für ihre Lieferanten in Bangladesch. Bis Anfang dieser Woche haben 34 Konzerne, unter ihnen die Otto Group, H&M, Inditex, C&A, Primark, Kik

Die Branche stellt sich ihrer Verantwortung

Gebäude- und Sicherheitsabkommen für Bangladesch von über 30 großen Playern unterzeichnet – über 1000 Fabriken sollen davon profitieren

Es ist ein Meilenstein. Zum ersten Mal stellen sich führende Unternehmen der Branche gemeinsam ihrer Verantwortung für ihre Lieferanten in Bangladesch. Bis Anfang dieser Woche haben 34 Konzerne, unter ihnen die Otto Group, H&M, Inditex, C&A, Primark,

Brennende Probleme

Die Katastrophen in Bangladesch haben einen längst überfälligen Prozess in Gang gesetzt. An dem zutiefst korrupten System in dem Billiglohn-Land können die Auftraggeber aus dem Westen wenig ändern. Ihre Verantwortung wahrnehmen allerdings schon.

Es geht um Profit. Den Profit der Textilfabrikbesitzer, die durch Hungerlöhne für ihre Arbeiter und Minimal-Investitionen in ihre Gebäude die eigenen Taschen füllen. Den Profit der Auftraggeber aus dem Westen, denen dieses System der Ausbeutung und Unter

Brennende Probleme

Die Katastrophen in Bangladesch haben einen längst überfälligen Prozess in Gang gesetzt. An dem zutiefst korrupten System in dem Billiglohn-Land können die Auftraggeber aus dem Westen wenig ändern. Ihre Verantwortung wahrnehmen allerdings schon.

Es geht um Profit. Den Profit der Textilfabrikbesitzer, die durch Hungerlöhne für ihre Arbeiter und Minimal-Investitionen in ihre Gebäude die eigenen Taschen füllen. Den Profit der Auftraggeber aus dem Westen, denen dieses System der Ausbeutung und U

Unternehmen drängen auf Lösungen in Bangladesch

Bis die Trümmer des eingestürzten achtstöckigen Fabrikgebäudes in Bangladesch beseitigt und die Schuldigen ausgemacht sind, wird es noch eine Weile dauern. Bei der grundlegenden Veränderung der Arbeitsbedingungen in dem Billiglohn-Land hingegen darf nich

Unternehmen drängen auf Lösungen in Bangladesch

Bis die Trümmer des eingestürzten achtstöckigen Fabrikgebäudes in Bangladesch beseitigt und die Schuldigen ausgemacht sind, wird es noch eine Weile dauern. Bei der grundlegenden Veränderung der Arbeitsbedingungen in dem Billiglohn-Land hingegen darf

Lidl muss umstrittene Werbung zurückziehen

Der Discounter Lidl muss in seiner Werbung für Bekleidung auf den Zusatz "weltweit fair produziert" verzichten. Das ist Bestandteil einer Unterlassungserklärung, die die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) vor dem Landgericht Heilbronn erwirkt hat. Die Ve

Verbraucherzentrale Hamburg klagt gegen Lidl

Discounter soll Verbraucher getäuscht haben; unmenschliche Arbeitsbedingungen in Bangladesch

Die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) hat in der vergangenen Woche beim Landgericht Heilbronn eine Klage gegen Lidl wegen unlauteren Wettbewerbs und irreführender Werbung eingereicht. Der Discounter aus Neckarsulm täusche die Verbraucher mit so genannte