Exportbeschränkungen können teuer werden

Erstmals ahndet die EU-Kommission eine Veränderung der Produktverpackung mit Rekordgeldbuße / Von Michael Bauer

Frankfurt. Die EU-Kommission hat gegen den Brauereikonzern AB InBev eine Rekordstrafe in Höhe von 200 Mio. Euro verhängt. Der Konzern soll den Export von Jupiler erschwert haben. Markenartikler sollten ihre Complianceprogramme prüfen.

Razzien im Handel

Durchsuchungen von Kartellbehörden in Frankreich und Belgien

Paris/Brüssel. Die EU-Kommission ließ die Zentralen von zwei französischen Lebensmittelhändlern durchsuchen. Auch in Belgien wurde die Kartellbehörde aktiv.

Brüssel belegt AB InBev mit Bußgeld

Beschränkungen des grenzüberschreitenden Bierhandels – Verstoß gegen EU-Kartellrecht

Brüssel. AB InBev muss wegen Verstoßes gegen das EU-Kartellrecht 200 Mio. Euro zahlen – ein erster Musterfall in Sachen „territoriale Lieferbeschränkungen“.

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AB InBev Lieferwege

€ 5,75

EU-Kommission setzt ABInBev unter Druck

Brüssel. Die EU-Kommission hat ABInBev in einen 2016 eingeleiteten Kartellverfahren vergangene Woche die Beschwerdepunkte zugesandt. Dem Brauereikonzern wird vorgeworfen, seine beherrschende Stellung auf dem belgischen Markt zu missbrauchen. Supermär

BCA handelt Kartellstrafen aus

Brüssel. Geldbußen in Höhe von insgesamt 174 Mio. Euro hat die Belgian Comepition Authority (BCA) mit 18 Unternehmen der Handels- und Konsumgüterbranche in Settelments ausgehandelt. Für vertikale Preisabsprachen in den Jahren 2002 bis 2007 mussten si