KOMMENTAR

Kehrtwende

Auf dem Berliner Boulevard wird es immer enger. Axel Springer und Berliner Verlag schieben die Auflagenrückgänge von "BZ" und "Berliner Kurier" gern auf die allgemeine Marktlage, die Konjunktur und die generelle Abwanderung von Lesern zu TV-Boulevardmagaz

KAUFZEITUNGEN Mit neuen Chefredakteuren wollen Berliner Verlag und Springer die Auflagen der Hauptstadt-Titel steigern

Blattchefs polieren den Boulevard

Berlin / Wenn die Auflagen fallen, rollen die Köpfe. Seit fünf Jahren rutschen Springers "BZ" und der mit der Übernahme des Berliner Verlags von Gruner + Jahr zu Holtzbrinck gewanderte "Berliner Kurier" abwärts. Die neuen Chefredakteure Florian von Heintz

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Boulevard kämpft mit Problemen - Auflagenentwicklung der Berliner Kaufzeitungen

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Heymann & Schnell blättert in BZ und BZ am Sonntag

BERLIN Die Berliner Agentur Heymann & Schnell betreut den Gesamtetat der Berliner Zeitungen "BZ" und "BZ am Sonntag" des Axel-Springer-Verlags. Die geplante Kampagne beinhaltet neben der Leserwerbung auch Business-to-business- Kommunikation. Etathalter wa

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Sens wird Anzeigenchef für Berliner Springer-Objekte

BERLIN Ulrich Sens übernimmt mit Wirkung vom 1. Juni 1999 die Gesamtanzeigenleitung der "Berliner Morgenpost", "BZ" und "BZ am Sonntag" (Axel-Springer-Verlag). Die Position war seit dem Ausscheiden von Norbert Wendt im vergangenen Jahr vakant. Der 43jähri

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Walter Mayer folgt Wagner als Stellvertreter zur BZ

BERLIN Walter Mayer, 39, wurde zum Stellvertreter des neuen "BZ"- und "BZ am Sonntag"-Chefredakteurs Franz Josef Wagner, 53, ernannt. In dieser Konstellation haben Mayer und Wagner bereits in den Jahren 1991 und 1992 bei der "Bunte" zusammengearbeitet. Ma

Wagner als BZ-Chef gehandelt

Ex-Bunte-Chef Franz Josef Wagner soll Chefredakteur werden

BERLIN Seit seinem Ausstieg bei Burda im Herbst 1997 verdingte sich Franz Josef Wagner als freier Journalist. Jetzt heißt es, der Ex-"Bunte"- Chefredakteur werde demnächst der Redaktion des Springer-Boulevardblattes "BZ" vorstehen. Die Gerüchte in der B

Die alte Grenze bremst den Kampf um Leser

Die Giganten Springer und Gruner + Jahr teilen sich in der Hauptstadt den Kaufzeitungsmarkt.Während Branchenführer ,,BZ'' Käufer verliert, erfreuen sich ,,Berliner Kurier'' und ,,Bild'' satter Auflagengewinne. Die Spaltung zwischen Ost- und Westleser

Ehre, wem Ehre gebührt: Die "BZ" aus dem Hause der Axel-Springer-Tochter Ullstein hat unter den drei Berliner Kaufzeitungen mit 298890 verkauften Exemplaren die stärkste Auflage. Zwischen den dritten Quartalen 1996 und 1997 jedoch verlor die "BZ" 5,5 Proz

Berlins Blätter bleiben sich treu

Kurskorrekturen statt Kurswechsel: Tageszeitungen an der Spree richten sich auf Hauptstadtzeiten ein.

In Berlin erscheinen täglich drei große Abonnementzeitungen mit einer Gesamtauflage von über 500000 verkauften Exemplaren. Der "Tagesspiegel" und die "Berliner Morgenpost" erscheinen mit ihrer Rubriken-Schwerpunktausgabe am Sonntag. Die "Berliner Zeitung"

Preise steigen für BZ und Berliner Morgenpost

BERLIN Die zum Ullstein-Verlag gehörende Tageszeitung "Berliner Morgenpost" (verkaufte Auflage IVW II/97: 178605 Exemplare einschließlich Sonntag) und die Boulevardzeitung "BZ" (307962) haben ihre Preise angehoben. Der Preis für die Werktagsausgabe der "B

Berliner Kaufzeitungsmarkt bleibt hart

Der Berliner Markt ist weiter im Umbruch / B.Z. als Vollzeitung / Ost- Westausgaben sind mittelfristig ohne Perspektiven / B.Z. mit Online-Angebot ab Herbst

BERLIN Der Berliner Kaufzeitungsmarkt steht weiter unter Dampf. Mit unterschiedlichen Strategien versuchen "B.Z.", "Berliner Kurier" und "Bild" den täglichen Kampf am Kiosk zu ihren Gunsten zu entscheiden. HORIZONT sprach mit Hans-Wilhelm von Viereck, Ges