Neue Zeitrechnung bei Nonfood

von Silke Biester

Die Nonfood-Branche ist bemüht, die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Importeure, Markenartikler und Händler suchen weltweit nach Produktionsalternativen. Was die Unternehmen dabei leicht übersehen können: Die Hersteller in Fernost verfolgen ein

Neuer Wettbewerb aus Fernost

Druck im Nonfood-Importgeschäft steigt – Kritik an ungleichen Marktbedingungen gegenüber Onlinern wie Temu und Shein

Lange Zeit galt China als die Werkbank Europas. Doch mit dieser Rolle sind dortige Produzenten nicht mehr zufrieden. Sie haben erkannt, dass sie nur Cent-Beträge für ein Nonfood-Produkt erhalten, das im Handel für X Euro verkauft wird. An der Wertschöpfung wollen sie stärker teilhaben und drängen auf neuen Wegen in den Markt.

Verband der Fertigwaren-Importeure

„Regeln des Handels aufgehoben“

Herr Arretz, wie ist die Stimmung in der Importbranche zurzeit? Die Stimmung ist sehr angespannt. Die Vertriebsformate verändern sich laufend. Führende Handelsunternehmen wie beispielsweise die Discounter haben den Einkauf umgestellt und importier

Krisen treiben Nonfood-Branche zu flexibler Alternativplanung

Starke Schwankungen in der Nachfrage und fundamental gestörte Lieferketten machen digitale Methoden notwendig / Von Jochen Großpietsch und Philipp Aschhoff

Fragile Lieferketten erfordern bei Nonfood-Produkten einen Umbau der Produktions- und Logistik-Netzwerke sowie neue Modelle flexibler Steuerung. Das haben Covid und Hamsterkäufe, Ukraine-Krieg und Sanktionen sowie die Probleme rund um Importe aus China mehr als deutlich gemacht.

An China geht weiterhin kein Weg vorbei

Die Lieferketten sind durch Corona aus dem Gleichgewicht geraten. Die Rohstoff- und Logistikkosten schießen in die Höhe. Alternative Beschaffungsmärkte für Nonfood-Artikel sind rar gesät, weil es an effizienten Clustern fehlt / Von Prof. Dr. Carsten Kortum

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Vielfältige Risiken in wichtigen Sourcing Märkten für deutsche Importeure - Die Herausforderungen für die Import- und Handelsunternehmen der Nonfoodbranche bleiben auch 2022 bestehen

€ 5,75

Nonfood-Krise spitzt sich zu

Vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft verschärft sich die Lage im Nonfood-Geschäft. Lidl und Aldi müssen ihre Aktionsplanung anpassen, weil Ware aus Asien nicht rechtzeitig und nicht in ausreichender Menge eintrifft. Aldi Nord hat diese Woche den Verk

Nonfood-Probleme verschärfen sich

Verschiebung des Verkaufsstarts der Aldi-Nord-Kollektion ist symptomatisch – Engpässe auch bei Aufbereitern

Die Krise der Nonfood-Lieferketten spitzt sich weiter zu und trifft auch Prestige-Sortimente: Aldi Nord musste jetzt sogar den Verkaufsstart der neuen Aldi-Kollektion in Essen verschieben.

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Lieferprobleme nehmen zu

€ 5,75

Die goldenen Zeiten sind vorbei

Im NonFood-Sourcing in China gibt es große Herausforderungen, aber kaum Alternativen - Nonfood im LEH benötigt Promotoren / Von Prof. Dr. Carsten Kortum

Umbruch im Nonfood-Handel: Mit den Problemen in der Lieferkette, die sinkende Verfügbarkeiten und steigende Preise bedeuten, müssen Geschäftsmodelle neu gedacht werden.

Nonfood-Importeuren fehlt die Ware

Deutsche Unternehmen kämpfen mit amerikanischen Konkurrenten um Lieferungen aus Asien – US-Verbraucher akzeptieren höhere Preise

Herstellern und Importeuren von Non-Food-Artikeln droht die Ware auszugehen. Weil vor allem in den USA die Nachfrage explodiert, geraten deutsche Unternehmen etwa bei Lieferanten aus China ins Hintertreffen. Nonfood-Spezialisten nennen die Lage beispiellos.

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Nachfrageschub aus Amerika

€ 5,75

Nonfood in unsicherem Fahrwasser

Preise für Transporte von China nach Europa steigen stark an – Fehlende Schiffe und Container machen Lieferzeiten zum Glücksspiel

Frankfurt. Mangel an Schiffen und Containern sowie ein Ausnutzen der Marktmacht durch die großen Reedereien verteuert Nonfood-Importe aus China. Gleichzeitig ist die Ankunft der Ware immer schwerer zu steuern.