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Während der Ordertage in Düsseldorf ahnten Lieferanten in den Showrooms bereits, dass etwas in Berlin im Gange war. Statt zu ordern, wollten KaDeWe-Einkäufer Kollektionen vorerst nur sichten. Andere Lieferanten beobachteten, Einkäufer seien von Düsse
Er sei schon auf der Fahrt. Noch am Tag der Bekanntgabe der Insolvenz hat sich Biner Bähr auf den Weg nach Herford gemacht. Das Amtsgericht Bielefeld hatte ihn zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Nun hat er die Zügel bei Ahlers in der Hand.
Marco Baldassari betritt die Filiale und lächelt so, wie einer lächelt, der weiß, dass dieser Termin kein gewöhnliches Champagner-und-Häppchen-Treffen ist. Für den Creative Director der italienischen Premium-Brand Eleventy geht es um mehr als nur ums
Kaum einer kennt das Anzug-Business so gut wie Markus Kamsteeg. Er ist lange dabei, hat viele Tiefs durchgemacht. Seit gut einem Jahr ist er Brand Director bei Benvenuto, will das Label zu neuen, alten Höhen führen. Über einen, der nicht aufhört, optimistisch zu sein.
Die Ahlers AG stellt die Weichen neu – vom Sourcing bis zum POS. Der Menswear-Konzern soll effektiver, profitabler und agiler werden. Schon vor der Corona-Krise wurden teils harte Maßnahmen verkündet. Im kurzfristigen Fokus: die Kosten. Für die Basis zukünftigen Erfolgs hat die Konzernchefin vor allem ihre Marken im Blick – von Pierre Cardin über Baldessarini bis hin zu Otto Kern und Pioneer. Vorstandsvorsitzende Stella Ahlers über neue Wege der Distribution, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und wie sie die Begehrlichkeit ihrer Labels steigern will.
Bugatti, Brax, Pierre Cardin: Drei starke Namen der Mitte ziehen harte Konsequenzen aus der Krise, senken Kosten, reorganisieren. Die Ziele: mehr Marke, mehr Stringenz. Die Analyse, die Aussichten.
Die Männer, die etwas auf sich hielten, trugen Tuchblazer, Flanellhosen und Budapester. Sør verkörperte diesen Stil. Der Filialist mit Schachbrett-Entrée und Chesterfield-Ambiente galt als geschmackssicher, als Garant höchster Qualität. Alles aller E
Filialist unter Zugzwang. Inhaber Thomas Rusche braucht frisches Geld. Ein bekannter Restrukturierer ist an Bord.
Die Kündigungen waren schon verschickt. Dann trat vor zwei Jahren ein neuer Investor auf den Plan. Die Geschichte des HAKA-Spezialisten Gebr. Weis könnte kaum dramatischer sein. Nun ist die Neuausrichtung unter den Fittichen des asiatischen Eigentümers A
Die Kündigungen waren schon verschickt. Dann trat vor zwei Jahren ein neuer Investor auf den Plan. Die Geschichte des HAKA-Spezialisten Gebr. Weis könnte kaum dramatischer sein. Nun ist die Neuausrichtung unter den Fittichen des asiatischen Eigentüme