Blick nach vorn

Minus 5% im stationären Modehandel – auf den ersten Blick hat das erste Quartal nahtlos an die desaströse Herbst-/Wintersaison angeschlossen. Doch so schlecht, wie die Zahl glauben machen könnte, ist die Lage nicht: Einerseits relativiert die hohe Vorlage von 3% das Ergebnis. Andererseits konnten viele Händler das Quartal sogar besser abschließen als erwartet. Der Modemarkt zeigt sich inhomogen wie selten.

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HAUPTPROBLEM MANGELNDE FREQUENZ - Was waren die Gründe für die schwache Umsatzentwicklung im ersten Quartal? Mehrfachnennungen möglich

€ 5,75

Nur noch Krümel vom Kuchen

Weniger als 2% der Kaufkraft fließen in den Modekonsum. Warum ist Fashion den Deutschen immer weniger wert? Damit müssen sich die Anbieter mehr denn je beschäftigen.

Wenn die derzeitige knappe Versorgung mit Textilien anhält, so wird, wie die Stadt Düsseldorf ausgerechnet hat, jeder Einwohner alle 18 Jahre ein Hemd, alle 29 Jahre eine Unterhose, aber erst in 98 Jahren einen Anzug erhalten. Bei Strümpfen braucht man 29 Jahre, bei Betttüchern 62 Jahre, bei Matratzen 100 Jahre und bei Wintermänteln – 350 Jahre.“ TextilWirtschaft, 1947

Nur noch Krümel vom Kuchen

Weniger als 2% der Kaufkraft fließen in den Modekonsum. Warum ist Fashion den Deutschen immer weniger wert? Damit müssen sich die Anbieter mehr denn je beschäftigen.

Wenn die derzeitige knappe Versorgung mit Textilien anhält, so wird, wie die Stadt Düsseldorf ausgerechnet hat, jeder Einwohner alle 18 Jahre ein Hemd, alle 29 Jahre eine Unterhose, aber erst in 98 Jahren einen Anzug erhalten. Bei Strümpfen braucht man 29 Jahre, bei Betttüchern 62 Jahre, bei Matratzen 100 Jahre und bei Wintermänteln – 350 Jahre.“ TextilWirtschaft, 1947

SOG INS MINUS

Das dritte Jahr in Folge schließt der stationäre Modehandel mit einem Umsatzrückgang ab. Der Strukturwandel kostete 2014 weiter Marktanteile, Umsätze – und Existenzen. Die schwierige Wetterkonstellation belastete auch das Online-Segment. Händler, die ihr Profil schärfen konnten, hatten dennoch Erfolg.

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Das Jahr 2014 - Umsatzveränderung im Vergleich zum Vorjahr

Textileinzelhandel - Perspektiven 2015

€ 5,75

SOG INS MINUS

Das dritte Jahr in Folge schließt der stationäre Modehandel mit einem Umsatzrückgang ab. Der Strukturwandel kostete 2014 weiter Marktanteile, Umsätze – und Existenzen. Die schwierige Wetterkonstellation belastete auch das Online-Segment. Händler, die ihr Profil schärfen konnten, hatten dennoch Erfolg.

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Das Jahr 2014 - Umsatzveränderung im Vergleich zum Vorjahr Textileinzelhandel - Perspektiven 2015

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Endspurt

Das schwache Herbstgeschäft setzt den Handel unter Druck. In diesem Jahr müssen die Wochen vor Weihnachten besonders gut laufen. Mit vielen Aktionen und Angeboten rund ums Fest sollen Verbraucher angesprochen und die Warenläger abgebaut werden. Dabei setzen die Händler auf Klassiker und immer häufiger auf Preisaktionen.

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Topseller-Favorit Strick - Für welche Produktgruppen sehen Sie in der Weihnachtszeit besonders hohes Umsatzpotenzial?

Größter Konkurrent Technik - Welche Produkte sind Ihrer Meinung nach die größten Konkurrenten im Weihnachtsgeschäft?

€ 5,75

Endspurt

Das schwache Herbstgeschäft setzt den Handel unter Druck. In diesem Jahr müssen die Wochen vor Weihnachten besonders gut laufen. Mit vielen Aktionen und Angeboten rund ums Fest sollen Verbraucher angesprochen und die Warenläger abgebaut werden. Dabei setzen die Händler auf Klassiker und immer häufiger auf Preisaktionen.

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Topseller-Favorit Strick - Für welche Produktgruppen sehen Sie in der Weihnachtszeit besonders hohes Umsatzpotenzial? Größter Konkurrent Technik - Welche Produkte sind Ihrer Meinung nach die größten Konkurrenten im Weihnachtsgeschäft?

€ 5,75

Der Kunde sitzt am Drücker

Die Digitalisierung beeinflusst die Entwicklung des Konsumverhaltens massiv. Kunden kaufen nicht nur mehr online, sondern werden auch auf anderen Ebenen anspruchsvoller.

Für die Modebranche ist es auf den ersten Blick eher ein Termin am Rande. Die Wirtschaftsberatung Deloitte stellt Mitte Januar in Frankfurt eine neue Studie zum Thema Trends und Entwicklungen in Technologie, Medien und Telekommunikation vor. Unter andere

Der Kunde sitzt am Drücker

Die Digitalisierung beeinflusst die Entwicklung des Konsumverhaltens massiv. Kunden kaufen nicht nur mehr online, sondern werden auch auf anderen Ebenen anspruchsvoller.

Für die Modebranche ist es auf den ersten Blick eher ein Termin am Rande. Die Wirtschaftsberatung Deloitte stellt Mitte Januar in Frankfurt eine neue Studie zum Thema Trends und Entwicklungen in Technologie, Medien und Telekommunikation vor. Unter an

„Jüngere sehen Shopping als Last”

GfK-Handelsexperte Dr. Wolfgang Adlwarth über die schwindende Lust am Einkaufen, das stabile Konsumklima und die Chancen des Einzelhandels

Hat der Shopping-Bummel als Freizeitvergnügen Nummer eins der Deutschen ausgedient? Wolfgang Adlwarth: Das würde ich so nicht sagen, Shopping ist immer noch ein wichtiger Punkt, gerade auch für die älteren Verbraucher. Aber es ist tatsächlich auch so,