Zoff um die Radio-Zahlen

Die Reichweiten der Funkanalyse Bayern und der Media-Analyse klaffen zum Teil weit auseinander. Die Betroffenen wollen endlich eine Lösung finden.

Wenn Georg Dingler die Hörerzahlen seines Senders betrachtet, ist seine gute Laune dahin. Der Chef des Münchner Senders Radio Gong weiß nicht, was er glauben soll. Denn in Bayern existieren mit der Media-Analyse (MA) und der Funkanalyse Bayern (FAB) glei

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Welchen Zahlen soll man glauben? Stundenreichweiten Funkanalyse Bayern und Media-Analyse im Vergleich

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Metropolen fehlt Priorität

Die These, eine Ballungsraumkombi könne dem Radiomarkt zusätzliche Werbegelder bringen, trifft im Markt nicht auf breite Zustimmung. Die Rahmenbedingungen seien ungünstig.

Allzu viel Neues haben Radiosender und Vermarkter dem Werbemarkt nicht zu bieten. Einzelsender, große Flächenkombis, ein bisschen Regionalvermarktung und hier und da ein paar Sonderwerbeformen. Das reicht anscheinend, um das Werbegeschäft in Gang zu halt

Jung ohne Spaß

Senderverantwortliche und Mediaentscheider sind unzufrieden mit der Vermarktung der Jugendradiokombi Young & Fun. Das Angebot steht offenbar auf der Kippe.

Werbekunden und Agenturen meinen es mit ihren Buchungen wieder gut mit dem Radio. Der Boom erfasst aber nicht alle Angebote gleichermaßen. Ausgerechnet beim Jugendradio ist die Lage eher durchwachsen: In der Region machen viele Sender gute Geschäfte, abe

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Young & Fun verliert am stärksten - Top 10 Hörfunkkombinationen nach Reichweite 14-49 Jahre

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Handy sabotiert CATI

Der Zuwachs von Haushalten, die nur über Mobiltelefon verfügen, beschäftigt das Radiolager. Die bisherigen CATI-Stichprobe greift hier nicht, denn diese basiert auf Festnetzanschlüssen.

Es geht mal wieder um die Jungen und Mobilen. Diesmal machen sich die Hörfunker Gedanken um diese für ihr Medium so wichtige Zielgruppe. Doch diskutieren sie nicht über passende Radioangebote oder Vermarktungspotenziale. Es geht ihnen darum, ob sie deren

Radiomachern fehlt Mut zu Neuerungen

Der Hörfunk sucht Wege aus der Umsatzkrise. Sein Werbemarktanteil stagniert seit Jahren. Einige Manager wollen den Markt mit neuen Formaten weiterentwickeln und so neue Hörer- und Kundenschichten ansprechen.

Der Marktanteil des Radios am Nettoumsatz aller vom ZAW erfassten Werbeträger stagniert bei drei Prozent. Das liegt auch an der heutigen Radiolandschaft. Ihre Angebotsstruktur hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert. Auf der einen Seite die Öffe

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Hörfunker können sich Werbeflaute nicht entziehen Nettowerbeeinnahmen des Hörfunks 2000 bis 2003 Angaben in Mio. Euro

Fast alle Sender legen zu Bruttowerbeumsatz der Top 10 Radioangebote Januar bis August 2004

Radio meldet kräftiges Bruttowachstum Bruttowerbeumsatz in Mio. Euro Januar bis August 2004

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Tool sucht Nutzen

RMS und AS&S feilen an einer gemeinsamen Informations- und Planungsplattform. Die Planer bleiben dennoch skeptisch.

Planer fordern häufig mehr und bessere Daten oder neue Tools und nutzen sie dann nicht. Medien und Vermarkter wissen das. Im Fall der geplanten Planungs- und Abwicklungsplattform der beiden Hörfunkvermarkter Radio Marketing Service (RMS) und ARD-Werbung S

Geschönte Daten

Stundenreichweite, Hörer pro Tag, Hörer gestern: Die Vermarkter streiten über die Aussagekraft differenter Leistungsnachweise.

Radioleute wissen es schon lange: Ihr Medium verkauft sich unter Wert. Diese Erkenntnis trägt die Branche in immer neuen Varianten vor. Die jüngste liefert Florian Bumm. Dem Geschäftsführer der Hamburger Energy Werbe- und Vermarktungs GmbH geht es nicht u

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Die Kleinen machen sich größer - Leistungs-Vergleich des Werberadios nach Hörer pro Tag, Hörer Gestern und Hörer pro Stunde

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Radio-Markt Autohersteller und Handel setzen auf Funk / Gattungskampagne geplant

Hörfunk punktet als schnelles Verkaufsmedium

Köln / Im rückläufigen Werbemarkt hat der Hörfunk seine Stärken als Impulsgeber für den Verkauf wiederentdeckt. Vor allem der Handel und die Autohersteller buchen Funk, um ihre Lagerbestände abzubauen. «Schnelligkeit, Flexibilität und die im Vergleich zu

Werbung leidet unter Sparzwang

Das aktuelle Werbejahr für den Hörfunk läuft schleppend und zwingt Sender wie Vermarkter zum Umdenken. Jetzt wollen die Radiomacher ihr Profil als eigenständiges Medium schärfen und sich dem Werbemarkt nicht länger als TV-Anhängsel präsentieren.

Im Werbejahr 2001 durchlebten die Radiomanager wenig gute und viele schlechte Zeiten. Der Hauptgrund dafür: Der Konjunktureinbruch, der das Radio - im Vergleich zu den anderen Medien - später, aber umso härter traf. Der unerwartete Buchungsknick kam im Ma

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Die Top 10 Radiokombis und -programme nach Reichweite - Bruttoreichweitenentwicklung in Tsd.

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