Ende der Ruhepause

Verizon Media bläst mit Native Advertising, Adtech und Innovationen zur Offensive im deutschen Markt

Erinnert sich noch jemand an Oath? Ja, natürlich: So nannte sich ab Juni 2017 die Verizon-Tochter AOL, die sich unter diesem Namen komplett neu erfinden wollte – als innovativer Werbevermarkter, Adtech-Anbieter und Content-Produzent. Zum Antritt wurd

Kommentar

Good-bye Arianna

Warum es mit der Huff Post nicht klappte

Ende März ziehen Burda und der US-Lizenzgeber AOL bei der deutschen Ausgabe des Nachrichtenportals Huffington Post den Stecker, nach etwas mehr als fünf Jahren. Man habe sich nicht mehr auf eine Unternehmensstrategie einigen können, heißt es. Dies vo

Burda und AOL schließen Huff Post Deutschland

Hubert Burda Media und der US-Lizenzgeber AOL stellen die deutsche Ausgabe des Nachrichtenportals Huffington Post nach fünf Jahren zum 31. März ein. „Die deutsche Huff Post hat gezeigt, dass man innerhalb kürzester Zeit ein neues Nachrichtenangebot i

Ein Fluch für Google, vielleicht

AOL: Der Internet-Pionier benennt sich um in Oath und nimmt die Konkurrenz ins Visier

Auf Deutsch heißt die neue Marke „Versprechen“ oder „Fluch“. Wie sich die Umbenennung in Oath für AOL und den Markt entwickeln wird, wird sich zeigen. Zum Sommer packt der Internet-Pionier, der sich im Sommer 2015 mit Vermarktungsangeboten und Technologielösungen neu erfunden hat, seine zahlreichen Brands – darunter auch das erst vor wenigen Monaten akquirierte Internetportal Yahoo – unter die Dachmarke Oath. Der Name soll bekräftigen, dass AOL inzwischen viel mehr ist als eine silberne Scheibe, die der breiten Bevölkerung Ende des letzten Jahrtausends die Tür ins World Wide Web geöffnet hat. In ihrer neuen Positionierung will die Verizon-Tochter den Kampf gegen Google und Facebook aufnehmen. Wie das gelingen soll, erklärt Markus Frank, derzeit Managing Director DACH bei AOL Germany und bald vermutlich Deutschland-Chef von Oath, im Interview.

„Wir kombinieren Media und Technologie“

AOL: Der Internetkonzern war in Deutschland tot. Nun will er als Werbevermarkter und Technologieanbieter wieder eine wichtige Rolle spielen

Anfang der 2000er Jahre war AOL mit über 30 Millionen Kunden der weltgrößte Internet-Anbieter. Doch dann verschlief er das Breitbandzeitalter. 2010 zog sich der US-Konzern aus Deutschland zurück. Zum 1. Januar hat AOL die Werbevermarktung von Microsoft übernommen (Horizont 41/2015). Markus Frank, Country Manager AOL Germany und Ex-Chef von Microsoft Advertising, erklärt, wie AOL wieder Fuß fassen will.

Früher war Werbung sexy

... heute ist sie digital und sexy. Ein kleiner Rückblick auf wegweisende Kampagnen aus den vergangenen 20 Jahren.

1995 Klug ist, wer sich möglichst viel dabei denkt. Die Kampagne „Kluge Köpfe“, die 1995 für die „FAZ“ startete – und noch heute läuft – ist wahrlich ein Klassiker. Mehr als 85 verschiedene Motive wurden inzwischen geschossen, stets mit Prominente

Mehr Power für Deutschland

AOL: Nach der Übernahme des Vermarktungsteams von Microsoft Advertising hat AOL große Pläne

Seit Anfang der Woche ist es amtlich: AOL vermarktet ab sofort das Microsoft-Display-Inventar in Deutschland und spielt damit auf einen Schlag wieder eine wichtige Rolle im hiesigen Markt. Ende Juni hatten die beiden US-Konzerne angekündigt, dass AOL

1990 bis 2000: Das vereinte Deutschland geht online

45-15 Berührt - Verführt Kampagnen, die Geschichte machten. Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Die Museumssprecherin Regine Meldt, die Museumskuratorin Katja Weber, der Plakatsammler Richard Grübling, der Marktforscher Helmut Gogarten, die Kuratorin Nassrin Sadeghi und die HORIZONT-Redakteurin Bärbel Unckrich schreiben eine illustrierte Geschichte der kommerziellen Kommunikation.

Jahresrückblick 2010

Chronik 2010: Heftiges Stühlerücken und Mut für neue Projekte

Januar: ARD kündigt kostenlose "Tagesschau" -App an. Gruner + Jahr-Gründer Richard Gruner, 84, stirbt. AOL zieht sich aus Europa zurück. Februar: Clemens Riedel löst Markus Berger-de Léon als CEO der VZ-Netzwerke ab. Sat-1-Chef Guido Bolten muss gehen.

PERSONALIEN

Focus-Geschäftsführer Müller geht in die Marktforschung Frank-Michael Müller, 50, wird Chef der 100-prozentigen Burda-Tochter Institut für Medien- und Konsumentenforschung. Keine offizielle Bestätigung gibt es für Hinweise, wonach Müller im Herbst seine