Zurück ins Getümmel

Die Convenience-Stores sind wieder da. Nach zwei Jahren Corona-krise profitieren sie von gelockerten Maßnahmen, wachsenden Pendlerströmen und steigendem Unterwegsverzehr. Nun sollen sich neue Konzepte auszahlen, die Händler in der Krise entwickelt haben.

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Delle im Snacking-Trend - Anteil von Snacks und Hauptmahlzeiten am Gesamtumsatz in Prozent

€ 5,75

„Mit harten Bandagen“

Urs Riedener, scheidender CEO des Schweizer Milchkonzerns Emmi, spricht über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, anstrengende Jahresgespräche und die Möglichkeit, auf andere internationale Märkte auszuweichen.

„Extremer Nachholbedarf“

Bernhard Schweitzer und Christiaan Rikkers, die Chefs der Ladendesign-Unternehmen Interstore und Jos de Vries, über die Gründe ihrer Zusammenarbeit, Wachstumschancen in Nordamerika und den Supermarkt der Zukunft.

O’zapft is

Abfüllstationen für lose Ware waren im Lebensmittelhandel lange etwas für einzelne Vorreiter. Nach wie vor fehlt es am rechten Schwung, doch die Migros rollt das System aus – und mit ihr die deutsche Tochter Tegut. Coop testet sogar Bier zum Selberzapfen. Mathias Himberg

Auslese im Sofortverzehr

Schon geschlossen oder immer noch in der Testphase: Viele Convenience-Formate, die europäische Händler hoffnungsvoll aufgelegt haben, bleiben ohne Erfolg. Doch die tragfähigen Konzepte wachsen weiter. Mathias Himberg und Mike Dawson

Optimismus klingt anders. „In puncto Convenience-Konzepte ist der deutsche Verbraucher noch nicht so weit wie in den europäischen Nachbarländern“, heißt es aus der Rewe-Zentrale zum Kleinformat Rewe to go. Der Convenience-Store, der seit 2011 an hochfreq

Leicht aus dem Tritt

Aus vielen kleinen Büdchen, Tabakgeschäften und Bahnhofsläden will die Schweizer Valora AG die größte Kiosk-Kette Deutschlands schmieden. Doch selbstständige Betreiber wehren sich zum Teil erbittert gegen das Franchise-Modell. Mathias Himberg

Seinen Namen will der Betreiber von zwei Tabakläden lieber nicht in der Zeitung lesen, er müsse schließlich noch ein paar Monate mit dem Valora-Konzern auskommen. Doch daraus, was er vom Franchisevertrag hält, den ihm die Schweizer für den Fall einer Mie

„Keine Zeit zu verlieren“

Rolando Benedick, CEO der Schweizer Handelsgruppe Valora, über die Übernahme des deutschen Brezelbäckers Ditsch, den schrumpfenden Presse-Umsatz und die Suche nach einem Nachfolger.

Herr Benedick, im April haben Sie Convenience Concept von Lekkerland übernommen, nun ist Ditsch an der Reihe. Wollen Sie den deutschen Convenience-Markt erobern? Wir wollen hinein in wachsende Märkte. Ein großer Trend ist dabei Sofortverzehr, auch

„Keine Zeit zu verlieren“

Rolando Benedick, CEO der Schweizer Handelsgruppe Valora, über die Übernahme des deutschen Brezelbäckers Ditsch, den schrumpfenden Presse-Umsatz und die Suche nach einem Nachfolger.

Herr Benedick, im April haben Sie Convenience Concept von Lekkerland übernommen, nun ist Ditsch an der Reihe. Wollen Sie den deutschen Convenience-Markt erobern? Wir wollen hinein in wachsende Märkte. Ein großer Trend ist dabei Sofortverzehr, auch in D

Kunst der Anpassung

Mit einem Franchise-System will der Schweizer Händler Valora den deutschen Kioskmarkt revolutionieren. Anpassen lautet dabei die Devise: das Konzept an den fremden Markt, das Auftreten an die Partner und das Sortiment an die Standorte. Eine schwierige Aufgabe. Mathias Himberg