Initiative für mehr Profil

BVDA forciert überregionale Themenaktion „Das geht uns alle an“

Deutschlands Anzeigenblätter wollen ihr redaktionelles Profil schärfen und haben unter Federführung des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) die Initiative „Das geht uns alle an“ ins Leben gerufen. Sie greift aktuelle Themen auf, die die Mitgl

Karten werden neu gemischt

Der Handel testet das Potenzial neuer Werbemedien. Und nicht nur Anzeigenblätter machen der Tageszeitung den 1. Platz in der Handelswerbung streitig.

[6535 Zeichen]

Beilagen gehören zum Profil der Gattung - Es schätzen beim eigenen Anzeigenblatt die Beilage vieler interessantere Prospekte - Angaben in Prozent

€ 5,75

Special Interest im Briefkasten

Anzeigenblätter umwerben spezielle Zielgruppen mit eigenen Magazinen. Das reduziert die Abhängigkeit vom klassischen Geschäft und lockt neue Kunden.

Bikinigirls und Bürgerreporter

Die Anzeigenzeitungen profilieren sich im Lokalen. Ihre redaktionellen Konzepte unterscheiden sich jedoch stark: Vom Ratgeber- bis zum Boulevardblatt. Anzeigenfriedhöfe, Info-Häppchen und lieblose Aufmachung prägten lange Zeit das Erscheinungsbild von D

Berliner PR

Springers Gratisblatt verunsichert den Markt

Axel Springers Versuch, seinem neuesten Baby "Berliner Morgenpost Wochenend-Extra" via PR die gewünschte Aufmerksamkeit zu verschaffen, ist gewaltig in die Hose gegangen. Statt ein neues Anzeigenblattkonzept anzukündigen, spricht Europas größtes Zeitungs

Auch Markenartikler schalten

Regionale Verwurzelung, kurzfristige Belegungsmöglichkeiten sowie eine hohe Haushaltsabdeckung machen Anzeigenzeitungen zu effektiven Werbeträgern.

Stehen Anzeigenzeitungen bei Agenturen und Werbekunden hoch im Kurs? Ein Blick in die Werbestatistik des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Berlin, zeigt, dass die Nettowerbeeinnahmen der Anzeigenblätter von 2001 bis 2006 entgegen dem M

Look wird aufpoliert

Durch lokalen Bezug und optisch flotte Präsentation stellen Anzeigenblätter ihre Kernkompetenz besser dar.

Deutschlands Anzeigenzeitungen gewinnen zunehmend an Anerkennung. Für viele Handelsunternehmen gehören die Gratisblätter längst zum Medienmix, um die Deckungslücken lokaler Tageszeitungen auszufüllen. Und in vielen jungen deutschen und den meisten auslän

Vom Annoncenblatt zur lokalen Wochenzeitung

Anzeigenblätter erscheinen in Deutschland seit über 100 Jahren. Dies zeigt: Haushalte kostenlos mit Anzeigen, Beilagen und redaktionellen Inhalten zu versorgen, hat Tradition und ist zukunftsweisend.

Die Geschichte der Anzeigenblätter reicht weit zurück: 1612 eröffnete der Pariser Arzt Théophraste Renaudot ein Annoncenbüro ("bureau d'adresses"). Es sollte eine gemeinnützige Jobbörse für Vagabunden werden, etablierte sich aber als Infobörse für alle

Wettbewerb wird schärfer

Die Anzeigenblätter bleiben 2007 dem Trend treu und verzeichnen weiter steigende Umsatzzahlen. Doch die Konkurrenz expandiert und zwingt zu strategischen Abwehrmaßnahmen.

Beilagen boomen weiter. 695 Millionen Euro setzten die bundesdeutschen Anzeigenblätter 2006 mit beigelegten Prospekten um, 7,9 Prozent mehr als 2005. Damit stieg deren Anteil am Gesamtumsatz um 0,7 Prozentpunkte auf jetzt 35,7 Prozent. Herbert Zelzer, Ge

[6319 Zeichen]

Auch die Auflage bleibt im Plus - Entwicklung der Gesamtauflage der Anzeigenblätter 2002-2007 - Angaben in Mio. Expl.

€ 5,75

Qualität ist gefragt

Der Wettbewerb in der Direktverteilung von Prospekten wird immer härter. Das vom BVDA ausgestellte GDZ-Siegel soll die hohe Zustellqualität durch die Verlage dokumentieren.

Vor fast drei Jahren wurde von der Fachgruppe Direktzustellung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter das Gütesiegel Geprüfte Direktzustellung (GDZ) eingeführt. Um für mehr Transparenz im Markt der Prospektzustellung zu sorgen, in dem sich auch vi