Gratis hat es schwer

Die Deutsche Post dementiert Pläne zum Start einer Gratiszeitung nur halbherzig und schreckt damit die Verlage auf. Doch die Erfolgsaussichten für einen solchen Titel sind nicht rosig.

Die Angst vor dem Gespenst einer Gratiszeitung ist in Deutschlands Verlagen wieder lebendig. Die Deutsche Post, Bonn, lässt Pläne für ein solches Objekt dieser Tage nur halbherzig dementieren. Aktuell sei da nichts geplant, erklärt Unternehmenssprecher U

Multimediale Vermarktung

Mit zielgruppengerechten Inhalten und neuen Erlösstrategien wollen die Tageszeitungsverlage das stagnierende Kerngeschäft beleben. Der Kunde rückt stärker in den Mittelpunkt.

Content 2.0 - mit diesem Wort lassen sich die gegenwärtigen Aktivitäten der Zeitungsverlage umschreiben. Vertriebs- und Anzeigenerlöse sinken, die Mediennutzung hat sich gravierend hin zu Online, I-Pod & Co verschoben. "Umso wichtiger ist es für die Verl

Kombis im Norden werden umsortiert

Die Zeitungskombis in Norddeutschland ziehen neue Grenzen. Springer hat Wirako nach drei Jahrzehnten gekündigt und geht mit der MKN neue Wege. Auch die SHP hat sich umformiert, während die ZGN noch nach einer Vermarktungsstrategie sucht.

Sonst geht es eher still zu unter den Zeitungsverlagen in Norddeutschland. Nicht dass dort alles zum Besten bestellt wäre und jeder jeden mag. Aber Unstimmigkeiten tragen die distinguierten Verleger lieber unter sich aus. Umso erstaunlicher war die Nachr

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Großes Stühlerücken - Die neuen Kombistrukturen im Norden

€ 5,75

Auswärts punkten

«SZ», «FAZ» & Co. wollen mehr Auflage machen und expandieren in neue Regionen. Die Konkurrenz hält dagegen.

Was haben die CSU und die «Süddeutsche Zeitung» gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Trotzdem erzielt das liberale Blatt genau wie die Stoiber-Partei im weißblauen Bundesland Traumergebnisse. Rund 70 Prozent der «SZ»-Gesamtauflage finden zwischen G

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"Süddeutsche" hat den größten Heimvorteil - Auflagen der größten nationalen Titel in den Regionen

€ 5,75

Werbeumsätze 98: Wechsel an der Spitze

Bruttoerlöse der Medien: Print liegt wieder vor elektronischen Medien / Tageszeitungen als Vorreiter / Wirtschaftspresse im Anzeigenboom / Plakat gewinnt

FRANKFURT Die Printmedien nahmen 1998 Jahr wieder mehr Geld durch Werbung ein als die elektronischen Medien. 1997 hatten die Fernseh- und Radiosender erstmals Zeitungen, Publikums- und Fachpresse überholen können. Insgesamt verzeichneten die bundesdeutsch

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Grafik/Tabelle

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Lokales kommt auf Seite eins

Tageszeitungen bauen die regionale Berichterstattung aus: Neues aus der Nähe hält in klassische Ressorts Einzug.

Deutlicher kann eine Wahl kaum ausfallen. 84 Prozent der westdeutschen Tageszeitungsleser bevorzugen lokale Berichte in ihrem Blatt. Das fand das Institut für Demoskopie in Allensbach im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger heraus. Innen

Briefe an die Redaktion

Verbreitungsgebiet gesucht Nr. 15/98 "Harte Bandagen in der Lausitz" "Harte Bandagen in der Lausitz" lautet die Überschrift über einem Beitrag, in dem der Wettbewerb zwischen "Lausitzer Rundschau" und "Sächsischer Zeitung" - zweier großer ostdeutscher

Die erste und die kleinste Tageszeitung

Typische Zeitungsmarkt-Spezialitäten in Nordrhein-Westfalen / Das Bundesland mit den meisten Blätter / Wettbewerbssituation erfordert Kooperationen

Die Zeitungslandschaft im Nordwesten lebt: von 1600 Zeitungsausgaben in Deutschland stammen 396 aus Nordrhein-Westfalen. Ihre verkaufte Auflage liegt bei täglich 4,3 Millionen Exemplaren. Die 54 herausgebenden Verlage arbeiten wirtschaftlich zum Teil eng

"Berlin ist kein Haifischbecken mehr"

Statements von Harald Wahls, Leiter Anzeigen der "Berliner Zeitung", zur aktuellen Situation im heißumkämpften Zeitungsmarkt der alten und neuen Kapitale

Was unterscheidet den Berliner Medienmarkt signifikant von dem anderer deutscher Ballungsräume? Die Größe des Absatzmarktes Berlin! Berlin hat nämlich mehr Einwohner als Stuttgart, München, Frankfurt/Main und Köln zusammengenommen. Die Bevölkerungsdicht

NRW: Keine Monopolgebiete im Blätterwald

Eine Befürchtung bei der Einführung der kommerziellen elektronischen Medien hat sich nicht bewahrheitet: Entgegen zunächst düsterer Prognosen hat sich die Position der Tagespresse im Mediamix der regionalen und lokalen Märkte nicht verschlechtert. Die Auf