Unterwegs zu Flaschen aus 100 Prozent Altplastik

Coca-Cola will eigene Einweggbinde Schritt für Schritt nachhaltiger machen – Chemisch recyceltes PET soll einen Beitrag dazu leisten

Frankfurt. In Kooperation mit dem Rezyklatlieferanten Morssinkhof strebt Coca-Cola das Ziel an, in eigenen Einwegflaschen mittelfristig vollständig auf petrochemisches PET zu verzichten. Die Partner investieren in ein Startup, das eine Schlüsseltechnologie entwickelt hat.

Passgenau konzipierte Stores für den Handel

Kleinfläche stellt Ladenbauer vor große Herausforderungen – Wanzl zeigt mit kassenlosen Konzepten Kompetenz

Düsseldorf. Die Zukunftsfähigkeit der Großflächen, die Hinwendung zu City-Konzepten bis 400 qm, Energieeinsparungen und Nachhaltigkeit stellen den klassischen Ladenbau vor große Herausforderungen. Hinzu kommt die Digitalisierung des POS. Lösungen und Konzepte hierfür gab es an vielen Messeständen zu besichtigen.

Kunststoff-Alternativen dürfen auch mehr kosten

Verbraucher sehen Produkthüllen aus Plastik zunehmend kritisch – Vier-Länder-Umfrage des britischen Verpackungsherstellers DS Smith

Frankfurt. Gemäß einer internationalen Studie des Packagingkonzerns DS Smith erachten Verbraucher Umweltfragen als größte und Verpackungen als große gesellschaftliche Herausforderung. Die private Mülltrennung hat sich verbessert, doch viele klagen, nicht genug über die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu wissen.

Knapp jeder Vierte in Sorge um Plastik

Nürnberg. Was die Umwelt angeht, zählen 53 Prozent der Verbraucher in zwölf europäischen Ländern Plastikmüll zu ihren Top-3-Sorgen, gefolgt vom Klimawandel (44 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine von der GfK in Kooperation mit Europanel und Kanta

Großteils noch aus Primär-Kunststoff

Gemäß jüngster Marktanalysen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) wurden in Deutschland verbrauchte PET-Getränkeflaschen 2017 insgesamt zu 93 Prozent recycelt, bepfandete Einwegflaschen sogar zu 97,3 Prozent. Ein Drittel des daraus zu

Fanfarenstöße für „erweitertes“ Plastikrecycling

Unterwegs zur „Welt ohne Abfall“ setzt Coca-Cola auch auf das Depolymerisieren von PET – Schon 2023 sollen Plastikflaschen in Westeuropa zur Hälfte aus Rezyklat bestehen

London. Der Softdrinkriese Coca-Cola hat konkretisiert, mit welchen Maßnahmen die 2017 verkündeten ambitionierten Nachhaltigkeitsziele realisiert werden sollen.

Essbarer Frischetresor für Obst und Gemüse

Das pflanzenbasierte Coating „Apeel“ kann Haltbarkeiten vervielfachen – Vorteile für die Umwelt und die gesamte Wertschöpfungskette – EU-Zulassung seit Juni 2019

Santa Barbara. Das kalifornische Start-up Apeel Sciences hat ein für menschlichen Verzehr geeignetes, unsichtbares, geschmacks- und geruchsneutrales Coating für Obst- und Gemüseprodukte entwickelt. Die Innovation soll die Haltbarkeit der Produkte erheblich verlängern und einen Beitrag zum Kampf gegen Lebensmittelverderb leisten.

Nur wenig gutes Material aus dem Gelben Sack

Große FMCG-Hersteller decken ihren Rezyklatbedarf großteils aus internationalen Quellen – PET aus Einwegflaschen auf Pole-Position

Frankfurt. Konsumgüter-Riesen wie Henkel oder Procter&Gamble setzen in Verpackungen nach eigenen Angaben fast nur Rezyklate aus haushaltsnah gesammeltem Altplastik ein. Das deutsche duale System hat dabei als Rohstoffquelle nur geringe Bedeutung.

China pusht das weltweite Geschäft mit Luxusmarken

Umsatz im preislichen High-End-Segment legt rund um den Globus zu – Online-Anteil bei 25 Prozent – Wachstumsschwerpunkt in Asien

Frankfurt. Marktbeobachtern zufolge schnellt der globale Umsatz mit Luxusprodukten bis 2025 auf bis zu 365 Mrd. Euro hoch. Immens gewachsene Kaufkraft im Reich der Mitte gibt dabei den Takt vor.

Wege zu nachhaltigeren Produkthüllen aus Plastik

Fachleute aus der gesamten Lieferkette Verpackung bündeln Ihre Expertise im Leitfaden „Eco-Design für Kunststoffverpackungen“

Frankfurt. Ein von der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen initiierter Runder Tisch hat eine umfassende Anleitung vorgelegt, mit der die von Kunststoffverpackungen generierten Umweltbelastungen minimiert werden sollen. Adressaten sind Entscheider, Produkt- und Marketingmanager sowie Verpackungsdesigner.

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