Group M dominiert Mediageschehen

Recma-Ranking: 2008 stiegen die Media-Investitionen im deutschen Markt um 4,7 Prozent auf mehr als 20 Milliarden Euro

Im deutschen Mediamarkt manifestiert sich ein Triumvirat. Während Group M ihre Vormachtstellung ausbaut, ringen Aegis Media und die Omnicom MediaGroup weiter um Silber und Bronze. Zwei gute Nachrichten vorweg: Trotz Ende 2008 einsetzender Wirtschaftskri

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Group M und Omnicom vergrößern stetig ihren Vorsprung im Buying - Von 2006 bis 2008 verdoppelte die Pilot Group ihr Einkaufsvolumen

Networks der Group M bauen Marktführerschaft aus - Betreutes Mediavolumen der Holdings steigt 2008 um 3,4 Prozent

Mediacom dominiert weiterhin den deutschen Markt - Mediaplus ist Deutschlands größte inhabergeführte Mediaagentur

€ 5,75

Mehr Unterstützung aus Amerika

Network-Boss Richard Beaven sucht Lösungen für Hamburger Mediaagentur Initiative und kündigt digitalen Marktplatz Cadreon an

Nach 22 Jahren erlebt Initiative eine Zäsur: Nach Dirk Wiedenmann verlässt demnächst auch Marianne Dölz die Mediaagentur, die mit Tchibo einen der wichtigsten Kunden verteidigen muss. Bei der Mediaagentur Initiative (IM) gehen die Lichter nicht aus. Sie

Zeitenwende im Media-Auditing

Media-Kontrolleure ohne strategische Marketingexpertise haben bald ausgedient / Auch im Auditing drohen 2009 Budgetkürzungen

Im Mediageschäft müssen die Einkaufskonditionen für die Werbeplätze auch weiterhin stimmen, aber sie sind längst nicht mehr die alleinige Existenzberechtigung der Auditoren. Als Dietmar Kruse vor zehn Jahren das Hamburger Büro von Media Audits gründete,

NACHRICHTEN

OMD ist erneut Spitzenreiter im Gunn Report für Media Zum vierten Mal in Folge wird OMD zur kreativsten Mediaagentur gewählt. Im "Gunn Report for Media" steht die Omnicom-Agentur mit deutlichem Abstand vor Mindshare. Der von Procter & Gamble gesponserte

OMG frustriert Mitglieder

Agenturen fordern von dem Mediaverband ein schärferes Profil und eine Runderneuerung des Vorstands

Noch stehen die Mitglieder der Organisation der Mediaagenturen im GWA (OMG) hinter ihrem Verband. Doch an der Basis wächst der Unmut über dessen defensive Haltung.

Mediaplus-Gruppe legt zweistellig zu

Media-Tochter von Serviceplan steigert betreutes Billing-Volumen auf 890 Millionen Euro / Wachstumsmotor Neugeschäft

Deutschlands größte unabhängige Mediaagenturgruppe Mediaplus vermeldet erneut ein Rekordjahr. 2007 konnte die Serviceplan-Tochter das betreute Billing-Volumen um mehr als 12 Prozent auf 890 Millionen Euro steigern. Auch die Mitarbeiterzahl wuchs zweistel

Jagd auf die Online-Budgets

Mediaplus und Plan.net Media wollen das Geschäft in digitalen Medien ausbauen / Neukunde Anycare

Der GWA klagt über niedrige Renditen im Online-Bereich. Dennoch will die Mediaagentur Mediaplus zusammen mit Plan.net die Kundenakquise in diesem Segment forcieren.

Search-Agenturen bauen Angebot aus

Sponsored-Link-Spezialisten suchen neue Erlösquellen / Angst vor Abhängigkeit von Google / Konkurrenz durch Mediaagenturen

Suchmaschinen-Marketing-Agenturen expandieren in Bereiche wie Affiliate-Marketing und Online-Media, während Mediaagenturen ins Geschäft mit bezahlten Sucheinträgen vordringen.

Planung im Netz beschäftigt Kreative

Da es in vielen Mediaagenturen an Erfahrung mangelt, nehmen Online-Dienstleister die Kampagnensteuerung selbst in die Hand Online-Kreative und Mediaagenturen feilen an ihrer Beziehung. Gemeinsames Ziel ist, digitale Kampagnen besser planbar zu machen

Das Internet ist ein facettenreiches Medium, das im Kommunikationsmix nicht mehr als einzelner Kanal betrachtet werden kann. Die Anforderungen an eine fundierte Online-Planung ebenso wie an eine zielgerichtete Kreation steigen. Angesichts dieser Herausfo

Flexibilität kostet Geld

Den Mediaagenturen bleiben nur wenige Wochen für die Planung und Einbuchung der Werbeplätze in 2008. Doch die Verhandlungen verzögern sich durch die neuen TV-Modelle.

Der turbulente Media-Herbst treibt bizarre Blüten. "Jeder nimmt sich das Recht heraus, öffentlich darüber zu diskutieren, welche Rolle eine Mediaagentur spielen und was sie verdienen soll", kommentiert Jürgen Lindner die aktuelle Lage. Welche Konsequenze