Sender unter Druck

Die Bilanz der aktuellen Radio-MA fällt ernüchternd aus. Grund: Die erstmals erfassten Bevölkerungsgruppen hören weniger und bereiten vor allem jungen Sendern Probleme.

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Kein Hörer pro Stunde mehr - Stundenreichweite, Tagesreichweite und Weitester Hörerkreis (WHK) ausgewählter Programme

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Kein leichtes Leben in der Nische

Special-Interest-Radios kämpfen gegen ihr Nischendasein im Werbemarkt. Dabei können sie ihren doppelten Nachteil nicht wettmachen: Sie sind nur regional empfangbar und haben zu wenig Hörer. Deshalb buchen die Agenturen lieber die kontaktstarken Masse

Sie sind in der Minderheit und scharen nur wenig Publikum um sich. Dabei wünschen sich Kulturbeflissene, Medienpolitiker und Werbekunden mehr von ihnen: Spartensender wie B5 Aktuell, Klassik Radio und Jazz Radio fristen ein Schattendasein und wirken wie

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Junge präferieren jugendliche Programme - Top 10 Radiosender bei 14- bis 29-Jährigen nach Affinität

Entscheider machen sich rar im Radio - Top 10 Radiosender bei Entscheidern nach Affinität

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Experten auf Empfang

Radio tut sich schwer mit der Ansprache von Entscheidern. Doch jetzt hatte SAP mit einer B-to-B-Kampagne im Radio Erfolg und könnte schon bald Nachahmer auf den Plan rufen.

Die Fachwelt traute ihren Ohren nicht, als SAP mitten im September mit Radiospots für sein Angebot Business One bei öffentlich-rechtlichen und privaten Stationen zu werben begann. Die Walldorfer Software-Schmiede spricht bekanntlich nur B-to-B-Zielgruppe

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Inforadios mit uneinheitlicher Hörerentwicklung - Nutzung von Radioangeboten mit Wirtschaftsbezug

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Jung ohne Spaß

Senderverantwortliche und Mediaentscheider sind unzufrieden mit der Vermarktung der Jugendradiokombi Young & Fun. Das Angebot steht offenbar auf der Kippe.

Werbekunden und Agenturen meinen es mit ihren Buchungen wieder gut mit dem Radio. Der Boom erfasst aber nicht alle Angebote gleichermaßen. Ausgerechnet beim Jugendradio ist die Lage eher durchwachsen: In der Region machen viele Sender gute Geschäfte, abe

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Young & Fun verliert am stärksten - Top 10 Hörfunkkombinationen nach Reichweite 14-49 Jahre

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Einkaufsbummler kommen von draußen

Die Bevölkerung konzentriert sich in den Ballungsräumen. Viele wohnen im Speckgürtel und kaufen bevorzugt in den Metropolen ein. Dafür nehmen sie weite Wege in Kauf. Ein Umstand, den Händler in Großstädten in ihre Werbestrategie einbeziehen müssen.

Frankfurt gilt tagsüber als Millionenstadt, abends schrumpft die Metropole am Main auf ihre amtliche Größe von rund 560000 Einwohnern. Auch in München, Berlin, Hamburg und Köln sieht es ähnlich aus: Viele Arbeitnehmer pendeln aus dem Speckgürtel um die M

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Die Menschen zieht es in die Ballungsräume - Beispiel Bayern nach Fortschreibung 2003 und Vorausberechnung 2023

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Media Entscheider-Studie: Führungskräfte lesen regionale Zeitungen

Berlin tickt einfach anders

Die «Berliner Zeitung» untersucht die Besonderheiten des Printmarkts in der Bundeshauptstadt.

BERLIN / An der Spree weht ein anderer Wind: Im Vergleich mit Gesamtdeutschland nimmt die Bundeshauptstadt Berlin derzeit eine deutliche Sonderstellung ein - nicht nur in der Politik, sondern auch bei der Mediennutzung. Zu diesem Resultat kommt eine von d

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In Berlin liegt die Tagespresse vorn - Reichweiten von Printmedien bei Führungskräften - Angaben in Prozent

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Vermarkter auf Youngster-Jagd

Radiokombis sollen die Zielgruppenansprache verbessern. Besonders gefragt: Die Jugendkombi.

An Kombinationen herrscht im deutschen Radio-Business wahrlich kein Mangel. Die Mediaplaner haben die Qual der Wahl: 13 nationale oder teilnationale sowie 47 regionale Vermarktungszusammenschlüsse weist die MA 98/I aus. Das sind eigentlich zu viele, wie U

Die Elite legt zu

"Stern"-Untersuchung macht deutlich: Die neuen Entscheider sind werbesensible Trendsetter. Von Christiane Dähn

Entscheidungen in Wirtschaft und Verwaltung sind in der heutigen Zeit immer weniger ausschließlich Chefsache. Selbst bei größeren lnvestitionssummen ist der Entscheidungsprozeß nicht mehr allein auf die oberste Führungsebene beschränkt. Entscheidungen sin

Ansprache nach Geschlecht?

Soll die Werbung Männer und Frauen getrennt ansprechen? Die Mediaplaner Elke Schmidt und Wolfgang Krüger halten den Geschlechtersplit, insbesondere bei der Mediaauswahl, für ebenso notwendig wie praktikabel. Dagegen empfindet Jochen Pläcking spezifis

PRO Ich würde differenzieren zwischen dem medialen und dem konzeptionellen Aspekt. Zunächst einmal zu meinem Kompetenzbereich, der Mediaplanung. Hier bekenne ich mich klar zur zielgruppenspezifischen Vorgehensweise, also am Beispiel von Frauen: Ansprach

Der Mittelstand ist nur schwer zu fassen

Zahlreiche Zeitschriftentitel für kleine Zielgruppen / Heterogenes Angebot erschwert die Planung / Hohe Nutzwertorientierung der Blätter ist charakteristisch

Wirtschaftsmagazine für Selbständige und Freiberufler setzen verstärkt auf Service und Nutzwert. Krisen und Kräche aus der großen Wirtschaft sind für diese Blätter kein Thema. "Unverzichtbares Rückgrat unserer Wirtschaft", so definiert die Industrie- un