Das Baumwoll-Dilemma

Nach Zwangsarbeitsvorwürfen wollen westliche Konzerne keine Baumwolle mehr aus dem Xinjiang verwenden. Am weltweit größten Verarbeiter China vorbeizukommen, erweist sich aber als fast unmöglich.

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Die Anbaufläche in Xinjiang hat 22.000 km2. Die Baumwolle wird meist vor Ort direkt weiterverarbeitet. Exportiert wird der Rohstoff nicht. China und Indien dominieren den Markt

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Hotelimmobilien

Asiens Märkte driften auseinander

Recht gute Fundamentaldaten und erfolgreiche Corona-Eindämmung: In Asien wird wieder mehr gereist. Die Investments in den asiatischen Hotelmärkten sind im ersten Halbjahr dennoch zurückgegangen.

Das Leid mit der Lieferkette

Seit Wochen verhandeln Politiker über das geplante Lieferkettengesetz. In Deutschland ansässige Unternehmen sollen künftig dafür haften, dass ihre Produzenten und Zulieferer die Menschenrechte einhalten. Das trifft besonders die global verbreitete Modebranche. Gleichzeitig sieht Minister Gerd Müller, als einer der wesentlichen Treiber, sein Metasiegel Grüner Knopf und damit die Textilindustrie als Blaupause.

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Kleine Currykur

Corona einfach wegfuttern und gut verdauen – das empfiehlt ein Wirt in Indien. Mit seinem scharfen Covid Curry will er seuchenverschreckte Gäste wieder in sein Lokal locken. Weitere Gerichte: Fladen in Maskenform oder Gemüsebällchen mit Zacken, die a

Tee-Sparte

Unilever zögert mit Komplettverkauf

London. Unilever will seine Tee-Sparte offenbar doch nicht vollständig verkaufen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge überlegt der Konzern, das Geschäft in Indien und Indonesien zu behalten. Zudem soll es einen Rückzug aus dem Joint-Venture mit Lipto

Asiatische Küche gewinnt an Stellenwert

Rila Feinkost Indien-Sortiment unter der Marke Sabita wird neu geordnet – Neue Firmenzentrale in Bau

Stemwede-Levern. Der Feinkostimporteur Rila setzt auf eine steigende Nachfrage nach indischen Produkten.

Ausgetauscht

Mobilität: Durch die Pandemie kommt es zu Verschiebungen. Die Nachfrage nach individuellen Lösungen steigt, Ride-Sharing-Dienste tun sich schwer, das Geschäft wieder anzukurbeln

Bilder von verwaisten Städten, Straßen ohne Verkehr, leere Autobahnen – mit dem Lockdown im März und der Aufforderung an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben, kam auch die Mobilität zum Erliegen. Wohin auch fahren, wenn das Unternehmen dicht ist oder

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Das Sicherheitsbedürfnis beeinflusst den Individualverkehr - Einstellung zu Aussagen bezüglich des Mobilitätsverhaltens

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„Die Chinesen sind viel schneller“

Serviceplan International: Asien-Chefin Barbara Hans findet, dass China in einigen Bereichen durchaus Vorbild sein kann

Auch wenn geplant war, dass Barbara Hans zunächst die Münchner Zentrale von Serviceplan kennenlernt, hat sich die neue Asien-Chefin der Gruppe ihren Start sicher anders vorgestellt. Seit Weihnachten war sie nicht mehr vor Ort. Dennoch bekommt sie auch aus der Ferne mit, wie die Wirtschaft in China wieder hochfährt. Ob und was man daraus lernen kann, sagt sie im Interview.

Nichts geht mehr

Indien steht still. Viele werden es nicht schaffen. Aber die Textil- und Bekleidungsindustrie hat nach Corona auch viele Chancen.

Gerade mal vier Stunden hatten die 1,37 Milliarden Inder Zeit, sich auf eine komplette Ausgangssperre vorzubereiten. Diese verkündete Premierminister Narendra Modi am 25. März, dauern sollte sie bis zum 14. April. Damit wurde das Land quasi von Hunde

„Viele werden sich nicht erholen“

Indiens Textilfabriken mussten die Arbeit einstellen. Selbst wenn die Produktion nun hochgefahren wird, wirft es die Branche zurück, meint C. Deenathayalapandian, Indien-Chef von Takko.

Wie ist die aktuelle Situation in den Textilfabriken? Können Sie überhaupt noch arbeiten? C. Deenathayalapandian: Die indische Regierung hat landesweit eine sogenannte Notfall-Sperre für 21 Tage erlassen. Sie ist seit dem 25. März in Kraft und soll