Irlands Warnhinweise liegen der WTO vor

Welthandelsorganisation muss Alkoholkennzeichnung prüfen – Brüssel plant ebenfalls Warnlabels

Die Weinwirtschaft ist alarmiert, weil die EU-Kommission Irlands geplante Alkohol-Warnhinweise durchgewunken hat. Nun setzt die Branche all ihre Hoffnung auf die Welthandelsorganisation WTO und den Europäischen Gerichtshof.

EU will Warnhinweise diskutieren

Europäische Regulierung zur Alkohol-Etikettierung steht aus – Weinverband kritisiert Irlands Vorstoß

Nicht nur Irland plant Warnhinweise auf alkoholischen Getränken; auch Brüssel hat das Thema auf dem Radar und wird nach LZ-Informationen spätestens im nächsten Frühjahr hierüber debattieren.

Irland

EU will Warnhinweise auf Alkohol billigen

Die EU-Kommission hat beschlossen, die von Irland geplanten Pflicht-Warnhinweise auf alkoholischen Getränken „stillschweigend“ zu genehmigen, weil es dafür eine solide Begründung geliefert habe. Das berichtet der Deutsche Weinbauverband. Er hält die

Analyse

Brexit macht vor Etiketten nicht halt

Neue Kennzeichnungspflichten für Lebensmittel aus Großbritannien ab dem 30. März 2019 / Von Jens Rinze

Frankfurt. Großbritannien scheidet mit Ende des 29. März 2019 aus der EU aus und erhält Drittlandstatus. Auch Lebensmittel aus England, Wales, Schottland und Nord-Irland müssen entsprechend gekennzeichnet sein.

Einheitspackung auf dem Vormarsch

Berlin. Die deutsche Zigarettenindustrie wappnet sich gegen den Dammbruch bei der EU-Tabakregulierung. „Wir befürchten, dass mittelfristig europaweit Verpackungen ohne Markenlogo eingeführt werden“, sagt Dirk Falke, Justiziar im Deutschen Zigarettenverba

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Tabakrichtlinie bleibt eine Hängepartie

Berlin. Für die deutsche Tabakwirtschaft gerät die Umsetzung der novellierten EU-Tabakproduktrichtlinie (TPD) bis zum Stichtag 20. Mai 2016 zur Zitterpartie. Nationale Vorgaben sind weiterhin nicht in Sicht. Das Umsetzungsszenario des federführenden Bund

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Keine Plain Packs in Deutschland

Schmidt legt keinen Zeitplan zur Tabakregulierung vor

Berlin. Bei der anstehenden Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie in deutsches Recht will die Bundesregierung keine neutralen Einheits-Zigarettenpackungen ohne Markenlogos (Plain Packs) einführen.

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