Rundruf

von Juliane Paperlein Premiere tritt ab Juli unter dem Label Sky an. Verkörpert die Marke Sky das Thema Pay-TV besser als Premiere? Erhard Jobst, Geschäftsführer Sit & Watch Süd, München Neudefinition nennt Premiere seine Umbenennung in Sky - ich denk

Privat-TV steht auf einer soliden Basis

Rück- und Ausblick: Premiere-Chef Georg Kofler ist einer der Top-Protagonisten im hiesigen Fernsehmarkt. Der Gründer von Pro Sieben kennt das Free-TV aus dem Effeff, hat sich im Transaktions-TV betätigt und will nun das Abofernsehen in Deutschland sa

Herr Kofler, wo waren Sie, als das private Fernsehen Anfang Januar 1984 in Deutschland auf Sendung ging? Georg Kofler: Vom Sendestart von RTL plus habe ich im Autoradio erfahren, lustigerweise im deutschen Hörfunkprogramm von RTL. Ich war gerade auf der

Als Nurejew über die Mattscheibe tanzte

Eine Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Programmgeschichte des privaten Fernsehen: Was 1984 zum Sendestart des Sat-1-Vorläufers PKS über den Bildschirm flimmerte, hätte den öffentlich-rechtlichen Kulturprogrammen à la Arte oder 3 Sat alle Ehre gemacht.

Los ging's mit Händels "Feuerwerksmusik", nachmittags tanzte Rudolf Nurejew in Tschaikowskis Ballett "Schwanensee". Und zum Sendeschluss spielten die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Herbert von Karajan Beethovens Neunte. Dieser Ausflug in die

Quiz für Pisa-Opfer

TV wird zur Spielhalle und zum Kaufhaus: Nischensender wie Neun Live machen ihr Geld mit Anrufen und Warenbestellungen.

Christiane zu Salm ist derzeit medienpräsent wie selten zuvor. Die Senderchefin des so genannten Mitmachsenders Neun Live verkündet allen die Vorzüge ihres Programmkonzepts: Quizshows auf Grundschulniveau, spätabends dann erotische Gameshows, ab Mitternac

KIRCH-KRISE Leo Kirch bietet Rückzug aus Kirch Media an / Murdoch und Berlusconi wollen groß einsteigen

Murdoch entmachtet König Kirch

ismaning / Lange Zeit hat er davon geträumt, jetzt könnte es Realität werden: Gemeinsam mit Silvio Berlusconi und verschiedenen Investoren will der Medienmogul Rupert Murdoch die Macht bei Kirch Media übernehmen. Scheitern kann das Vorhaben jedoch an eine

Kirch-Krise

Fall einer Medien-Ikone

Steter Tropfen höhlt den Stein, heißt es so schön im Volksmund. Zwar muss das, was Rupert Murdoch bei seinem erneuten Versuch eines Einstiegs auf dem deutschen Markt veranstaltet hat, weniger als ein Tropfen, sondern vielmehr als Hämmern oder Schlagen bez

In toto sind wir stark

Seit 1993 treibt Vorstandsvorsitzender Hans Reischl die Internationalisierung der Kölner Rewe-Gruppe voran. Im letzten Geschäftsjahr war die fünftgrößte Handelsgruppe der Welt in elf europäischen Auslandsmärkten mit 2466 Standorten aktiv. Damit liegt der Umsatzanteil der Auslandsaktivitäten am Handelsgeschäft bei mehr als 21 Prozent. Nach wie vor bleiben die Expansionsschwerpunkte Italien und Mittelosteuropa, die Hauptvertriebsschienen Penny und Billa.

Kirch und Kirche machen Mäuse

In Bayern haben rund 20 Medienunternehmen ihren Stammsitz, die auch national zu den Top 100 gehören. Vom Global Player wie Kirch über regional und national agierende Zeitungsverlage bis zum bischöflichen Medienkonzern reicht das Spektrum.

Jedes fünfte Medienunternehmen unter den deutschen Top 100, die Horizont im Magazin «Die Zukunft der Medien» in der kommenden Woche exklusiv präsentieren wird, ist in Bayern zu Hause. Mit einem Umsatz von zusammen knapp 11,6 Milliarden Euro belegt das süd

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Vielfalt und Masse in Bayern - Medienangebote pro 1 Million Personen über 14 Jahre

Top 20 Medienunternehmen in Bayern - Kirch und Burda sind Euro-Umsatzmilliardäre

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Sportrechte ARD und ZDF zahlen 168 Millionen Mark für die WM 2002 / Refinanzierung der WM 2006 hängt an der offenen Gebührenfrage

In der ersten Reihe rollt das Leder wieder

Die Zitterpartie zwischen ARD, ZDF und Kirch legt die Schwachstellen der Beteiligten offen.

München / Ganz so intensiv war der Beratungsbedarf am Ende doch nicht, wie SWR-Intendant Peter Voß noch im Vorfeld der Telefonkonferenz gewarnt hatte. Tatsächlich konnte die Intendantenrunde der ARD schon am Donnerstag Morgen mit sechs Ja-Stimmen und vier

Italien Das Duopol aus RAI und Mediaset bekommt Konkurrenz / Die Pay-TV-Plattform Stream kämpft gegen das Monopol von D plus

Harte Bandagen im Kampf ums Pay-TV

Die Telecom will neben RAI und Mediaset der dritte Player im italienischen Fernsehmarkt werden.

Rom / Im Vatikan dürfte sich die Begeisterung über den Sendestart der italienischen «Big-Brother»-Version «Il Grande Fratello» wahrscheinlich in Grenzen gehalten haben. Immerhin: Die italienische Öffentlichkeit hat ihren ersten Skandal. Noch hitziger als

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RAI ist Werbe-Primus - Gesamteinnahmen der italienischen Senderketten zwischen 1997 und 1999 in Milliarden italienische Lire

Der Werbekuchen wird größer - Entwicklung des italienischen Werbemarktes zwischen 1995 und 1999 in Milliarden italienische Lire

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