Anteil der ausländischen Aussteller steigt erneut

Große Nationen liegen aber noch unter dem Niveau von Vor-Corona – Italien wieder besonders stark vertreten – Großbritannien vermeldet Rekordjahr

Fast 7000 ausländische Hersteller, meldet die Anuga für dieses Jahr. Damit hat die Leitveranstaltung der Lebensmittelbranche ihren Auslandsanteil auf 93 Prozent weiter ausgebaut. 2019 waren es noch 91 Prozent. Wichtige ausstellende Länder wie Italien, Frankreich oder China liegen mit ihren Beteiligungen gleichwohl unter den Zahlen von Vor-Corona. Deutlich stärker geworden sind dagegen die Türkei und Polen, die Niederlande und Großbritannien.

Messe für Europa

Corona lässt die Beteiligung von Ausstellern aus Nord- und Süddamerika, Afrika und Asien deutlich sinken

Anuga Meat

Nachhaltig, natürlich und bequem

Fleischwaren-, Wurst-, Wild- und Geflügel-Anbieter verteilen sich auf die Hallen 5.2, 6 und 9 – Auch Fleischalternativen im Messegepäck

Köln. Die Anforderungen der Fleischfreunde werden immer mehr – und detaillierter. Reichten vor wenigen Jahren noch Attribute wie „mager, zart und einfach zuzubereiten“, ist die Variationsbreite heute facettenreicher geworden. Immer mehr Qualitätskriterien spiegeln sich auch auf der diesjährigen Anuga wider. Zwar hat die Revolution der Fleischlos-Fans noch nicht stattgefunden, doch die Stimmen der Kritiker werden gehört und die Geschmackspräferenz von den Fleischwarenherstellern bedient.

Spiegelbild der Weltwirtschaft

Keine Nahrungsmittelmesse ist internationaler als die Anuga. Etwa 90 Prozent der mehr als 7600 Anbieter und rund 80 Prozent der Fachbesucher kommen aus dem Ausland. Die größte Präsenz hat zwar nach wie vor Italien mit 925 Unternehmen, gefolgt von Spanien, doch steht China mit über 500 Firmen bereits an dritter Stelle.

Mit getrübter Stimmung zur Süßwarenmesse

Geschäft der Süßwarenhersteller stagniert – Rohstoffkosten steigen – Verband kritisiert, dass große Hersteller der ISM fernbleiben

Köln. Die deutschen Süßwarenhersteller haben im vergangenen Jahr nur dank des Auslands gute Geschäfte gemacht. In Deutschland stagnierte die Nachfrage und sanken die Preise vieler Süßigkeiten, während die Rohstoffkosten stiegen. Auf der Internationalen Süßwarenmesse sollen Produkte für Gesundheitsbewusste der Branche zu neuem Wachstum verhelfen.

„Wir nehmen alles“

Kik, Woolworth&Co: Discounter wollen in den nächsten Jahren mehrere tausend neue Läden in Deutschland eröffnen

Während viele Einzelhändler bei der stationären Expansion kräftig auf die Bremse treten, gibt ein Segment Gas wie nie zuvor: Nonfood-Discounter. Ihnen kann es offenbar nicht schnell genug gehen: „Wir nehmen alles“, sagt der Chef eines Discounters. Au

Drehscheibe für den internationalen Handel

Bezogen auf ihren Auslandsanteil ist keine Messe international stärker aufgestellt als die Anuga. Etwa 90 Prozent der rund 7400 Aussteller kommen aus dem Ausland. Bei den Besuchern dürfte der internationale Anteil wieder bei 70 Prozent liegen.

Saure Zeiten für Süßes

Süßwaren-Messe im Zeichen politischer Krisen – Exportaussichten der Industrie getrübt

Köln. Die Süßwarenindustrie beginnt das neue Geschäftsjahr mit gemischten Gefühlen. Politische Unwägbarkeiten gefährden zunehmend ihr Geschäftsmodell.

Süßwarenexport wächst wieder

Optimismus der Hersteller durch politische Lage getrübt – Verbraucherpreise steigen nur leicht

Köln. Nach dem Rückgang 2015 verbucht die deutsche Süßwarenbranche für 2016 wieder einen deutlichen Anstieg der Exportzahlen. Brexit und Trump sorgen aber für eine unsichere Zukunft. Im Inland bleibt Süßes günstig.

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Süßwarenproduktion in Deutschland 2016

€ 5,75

„Wir sind nach wie vor präsent“

2015 war ein einschneidendes Jahr für Flanderns Agrar-Marketing-Büro. Zu diesem Zeitpunkt haben Sie das Ruder übernommen. Welche Zwischenbilanz ziehen Sie nach einem Jahr? Die Schließung des Kölner Büros hat sich mit Sicherheit nicht negativ auf u