Balance auf schmalem Grat

Branchenfokus, enger Kundenkontakt und Veränderungsbereitschaft: B-to-B-Magazine mit solchen Fähigkeiten punkten in der Krise. Im gesamtwirtschaftlichen Unwetter des vergangenen Jahres sind die Mittelstandsmagazine im Vergleich zu den großen Entscheider

Trend zur Nische

Zeitschriften mit Millionenauflagen werden zur seltenen Spezies. Die zunehmende Fragmentierung erhöht die Chancen für gut gemachte Special-Interest-Magazine.

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Bestseller mit Minuszeichen - Magazine im Halbjahresvergleich - Angaben in Tausend

Landlust auf der Überholspur - Nischentitel nach Verkaufszahlen - Angaben in Tausend

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Verlage wandeln sich zu Journalismusfirmen

Die Veränderungen im Markt der Fachmedien sind nicht revolutionär und doch dramatisch. Die größte Herausforderung der Fachverlage: Sie müssen ihre Zielgruppen immer schneller und spezieller, gründlicher und umfassender bedienen. Online wird stark an

Der Güllewagen von Briri mit 12000 Liter Fassungsvermögen ist für 19800 Euro im Angebot. Wer Bedarf für einen Mähdrescher hat, kommt vielleicht mit einer Landtechnikfirma aus Werl ins Geschäft. Der "Dominator 85" hat zwar schon 28 Jahre auf dem Feld hint

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Elektronische Medien legen zu - Umsatzverteilung bei deutschen Fachverlagen - Angaben in Prozent (gerundet)

Traktorbörse mit großem Abstand die Nummer 1 - Führende Fachinformationsangebote im Netz

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Kampf gegen den Leserschwund

Der Trend scheint unaufhaltsam: Regionale Tageszeitungen verlieren auch in Nordrhein-Westfalen weiter an Auflage. Die Verlage reagieren mit verstärktem Marketing und neuen Publikationen. Außerdem bauen sie ihre Online-Aktivitäten aus.

Der Medien gegenüber schweigsame Verleger Lambert Lensing-Wolff aus Münster löste Anfang des Jahres ein Schlagzeilengewitter aus. Vorangegangen war die Freistellung der kompletten Lokalredaktion seiner "Münsterschen Zeitung". Als "beispiellosen Vorgang i

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Verluste werden zur Gewohnheit - Die größten Zeitungen in NRW nach Auflage

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"Lautstark für Fachmedien"

Landwirtschaftsverlag-Manager Ulrich Toholt über Fachzeitschriften als Werbeträger, die Qualität der Reichweitenstudien und die wachsende Internetnutzung der Entscheider.

Laut Wirkungsanalyse Fachmedien 2006 sind Fachzeitschriften die wichtigste Informationsquelle für den Beruf. Als Werbeträger muss die Fachpresse aber häufig um jeden Anzeigen-Euro kämpfen. Woran liegt das? Ulrich Toholt: Das möchte ich differenzierter be

Die Zukunft ist schon da

Die wirtschaftliche Relevanz des Internet ist für die meisten Fachverlage derzeit noch gering. Doch Online kommt immer mehr strategische Bedeutung zu.

Den Abschiedsbrief zieren nüchterne Zeilen. "Wie bereits im Januar 2006 angekündigt, hat Thomson Legal & Regulatory den juristischen Online-Service Westlaw.de zum 30. April 2006 eingestellt", heißt es auf der noch geschalteten Website. Mit der üblichen H

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Computer und Medizin locken ins Netz - Top 20 Fachinformationsangebote im Internet nach Page Impressions

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Fachverlage bauen breiteres Fundament

Die klassische Fachzeitschrift ist für die meisten Verlage nach wie vor die Haupterlösquelle. Doch die Diversifikation in neue Geschäftsfelder schreitet voran und die Zahl innovativer Medienkonzepte wächst.

Die Fachzeitschrift "Elektronik" berichtet selbstverständlich über drahtlose Datenübertragung, daraus folgt jedoch nicht zwangsläufig, dass sie dazu auch einen Kongress anbieten müsste. Hat sie aber getan: 2004 veranstaltete der Titel aus dem Weka Fachze

Fachmedien im Vorwärtsgang

Steigende Anzeigenerlöse machen die Verlagsmanager zuversichtlich / Neugeschäft gewinnt an Bedeutung

Der Konzentrationsgrad bei deutschen Fachmedien lässt die Kartellwächter ruhig schlafen. Die Zahl der Verlage und der publizierten Titel ist groß, der Wettbewerb lebhaft. Eine Horizont-Analyse der 50 werbeumsatzstärksten Fachzeitschriften zeichnet klare

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Acht Titel wachsen zweistellig - Aufsteiger im Fachpresse-Ranking

Jeder fünfte Werbe-Euro landet beim DFV - Die 15 größten Fachverlage nach Bruttoanzeigenumsatz

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Messen erweitern die Umsatzchancen

Die Werbekrise hat in der Fachpresse zu einer Innovationsoffensive geführt. Mit ergänzenden Printangeboten und Aktivitäten in neuen Geschäftsfeldern preschen die Verlage vor. Die Macher besinnen sich auf ihre Stärken und besetzen spezielle Nischen.

Es ist noch gar nicht lange her, da konnten Fachzeitschriften sogar Furcht verbreiten. "Auf dem Höhepunkt des Booms waren manche so dick, dass ich als Leser regelrecht Angst bekommen habe", sagt der Fachpresse-Kenner und Frankfurter PR-Manager Uwe Wache.

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Talfahrt scheint gestoppt – Entwicklung der Fachpresse

Deutscher Fachverlag und Springer obenauf – Die 10 größten Fachmedienhäuser nach Bruttowerbeumsatz

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Eifriger Platztausch bei stabilem Gesamtbild

Im aktuellen HORIZONT-Ranking der Top 50 Fachzeitschriften verbuchte die Mediengattung im vergangenen Jahr Bruttoanzeigenerlöse in Höhe von mehr als 455 Millionen Euro. Nach schwierigen Jahren macht sich bei den Verlagen wieder verhaltener Optimismus

Schrumpfungen, Schließungen und Konkurse in der Bauindustrie lassen auch die Fachpresse für das Segment leiden. "Der Anzeigenmarkt schrumpft weiter, ein starker Konsolidierungsprozess zeichnet sich ab", klagt Stefan Rühling, Geschäftsbereichsleiter B-to-B

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Die Top-50-Titel der deutschen Fachpresse nach Bruttowerbeumsatz 2004 in Mio. Euro

Reed Elsevier behauptet die Spitze – Die größten Fachinformationsanbieter weltweit

Industrie mit sanfter Steigerung – Ausgewählte Segmente der Fachpresse im Werbetrend

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