Russen spielen Heimvorteil aus

In Russland klopfen die ausländischen Handelskonzerne an. Aber die einheimischen Betreiber wollen sich nicht alles aus der Hand nehmen lassen. Sie rüsten stark auf, konzeptuell und technisch. VON BERND BIEHL

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Top 20 Händler Russlands 2003

€ 5,75

Kaufen wie im Westen

Marktkauf in Moskau: Die Bielefelder sind nach der Metro das zweite deutsche Handelsunternehmen, dass in der russischen Hauptstadt an den Start geht. Von Mathias Vogel

Metro auf japanisch

Die Metro Group ist in Japan in einen dichten und hochkomplexen Markt eingestiegen. Mit dem frische-orientierten Eco-Konzept, einem internationalen Management und einem japanischen Partner versucht Metro, bestehende Strukturen aufzubrechen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Metro ihr langfristiges Ziel von 50 Selbstabholer-Märkten erreichen kann. Von Gerd Hanke

Bessere Zeiten im russischen Handel

In fast zehn Jahren seiner Existenz hat sich der russische Lebensmittelmarkt grundlegend geändert. Die Verhältnisse sind jetzt sicherer und kalkulierbarer. Moderne Vertriebsformen des Einzelhandels haben sich etabliert.

Vom Außenseiter zum Marktführer

Mit flotten Sprüchen und einer pfiffigen Werbekampagne konnte der Molkerei-Konzern Ehrmann für seinen Joghurt eine führende Position im russischen Markt erreichen.

Marktkauf in Moskau

Wer in Moskau gewerblich baut, muss nicht nur strenge Bauauflagen wie beheizbare Dachrinnen einplanen. Viel wichtiger noch ist es, überhaupt ein geeignetes Grundstück und die richtigen Partner zu finden. Der AVA AG ist das gelungen. Im Frühjahr will Marktkauf in der russischen Hauptstadt das erste westliche Einkaufszentrum eröffnen. Von Gerd Hanke

Viel Reformbedarf in Russland

Von einer modernen Handels-Kultur ist das Land noch weit entfernt/Von S. Hedewig-Mohr

Ineffiziente Handelsformen wie Kioske oder Basare unter freiem Himmel herrschen zur Zeit in Russland vor. McKinsey hat in einer groß angelegten Studie unter anderem auch den russischen Handel näher betrachtet. Die Beraterfirma hat die Barrieren aufgezeigt, die derzeit die Entwicklung moderner Handelsformen behindern und damit auch die Expansion der internationalen Händler nach Russland.

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Behörden lähmen Entwicklung - Prozentualer Anteil der Befragten (n=50)

Großflächen sind Mangelware - Prozentualer Anteil am Umsatz von SB-Warenhäusern und Supermärkten

Ungleiche Steuern behindern Wettbewerb - Preisniveau verschiedener Vertriebsformen (100 = Gastronoms)

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