Stimmungsbarometer 1995: Käufliche Kunden und knackige Konzepte gesucht

Mitten im Härtetest

kh Frankfurt - 1994: Ein Jahr, das die deutschen Einzelhändler nur zu gerne aus ihren Erinnerungen streichen werden. Ein Jahr, das das schlechteste Umsatzergebnis der Nachkriegszeit in die Bilanz brennt. Ein Jahr mit mauligen Kunden, berstenden Lägern und

Preisabschriften in Ostdeutschland: 17 Prozent vom Umsatz

Schraube ohne Ende

kh Frankfurt - Wenn es um Preise geht, wächst der Konkurrenzdruck in den neuen Ländern unwahrscheinlich. Zuviele Ketten und Zentren tummeln sich im Konsumgenre - ihnen, so scheint es, gehört der Schlußverkauf. Sie lösen auch die frühen Preistreibereien au

Brutale Abschriften

kh Frankfurt - Aggressiv und schonungslos raste der Rotstift über die Etiketten. Jetzt ist raus, was der Preiskampf den Handel gekostet hat: Im Schnitt wurden insgesamt 14 % des Saison-Umsatzes mit (meist drastisch) reduzierter Ware gemacht. Das geht an

In Ostdeutschland: Abschriften steigen

Radikalkur

kh Frankfurt - Im ostdeutschen Handel sieht man die Situation sehr realistisch: "Egal wieviel Geld uns die Reduzierungen jetzt kosten, je länger die Ware hängt, desto teurer kommt sie uns." Trotzdem sind die Läger noch nicht geräumt. Direkt nach dem WSV h

Stimmungsbarometer 1994: Mit dem Schlimmsten rechnen, um auf alles reagieren zu können

Krise als Chance

kh Frankfurt - Anfang '93: Der Schrecken der Rezession lähmte auch den Aktivismus im Handel. Doch dann erwachte der Kampfgeist. Der Bekleidungshandel hat sich besser behauptet als andere Branchen. Mit leichten Blessuren geht man jetzt ins Abenteuer '94. D

Lagersituation in Ostdeutschland: Der TW-Testclub zog nach dem Sommerschlußverkauf Bilanz

"Wir ertrinken in Ware"

kh Frankfurt - Im ostdeutschen Handel drücken die Läger. Die Altware stapelt sich. Die rückläufigen Umsätze im Sommer 1993 führen jetzt zum Warenstau. Mit Erleichterung registrieren die Firmen zumindest, daß die neue Saison durchstartet. Über die Hälfte

Der April in Ostdeutschland: Ein starkes Plus von 8 Prozent macht Mut

Vom Erfolg überrascht

kh Frankfurt - Eigentlich hatten die ostdeutschen Händler nach Ostern mit einer ferienbedingten Flaute gerechnet. Im März waren die Prognosen für April mehr als vorsichtig. Dann hieß es überraschend: "Volle Kraft für Sommerware. " "Der Monat fing gut an

Der Februar in Ostdeutschland: Schneechaos, Karneval, Ferien und Diskussion um ABM-Stop - das Ergebnis heißt minus 3 Prozent

"Wir brauchen das Ganz-Jahres-Kostüm"

kh Frankfurt - Hochsommerliche Leinenfähnchen wollen die Kunden noch nicht, die abgestandene Winterware ist es auch nicht mehr. Und das "Ganz- Jahres-Kostüm" für typisch-deutsches Schmuddelwetter muß wohl noch erfunden werden. Also können die Händler nur

Saisonbilanz aus Ostdeutschland: Alles ist in Bewegung

Auf Chosen eingeschossen

kh Frankfurt - "Hart, aber herzlich" war die vergangene Herbst-/ Wintersaison in Ostdeutschland. Nach wie vor ist alles in Bewegung. Von Saison zu Saison werden Preisstrukturen, Größenschlüssel und Lieferantenverbindungen neu überdacht - nicht selten Konz

Dezember '92 und der Start ins neue Jahr in Ostdeutschland: Das Weihnachtsgeschäft kam spät, aber mit Macht

"Spannend bis zum letzten Tag"

kh Frankfurt - Zittern und Zaudern bis zur letzten Minute. Auch in den neuen Ländern lief das Weihnachtsgeschäft gemächlich an und holte dann mächtig auf. Am Schluß hebt ein Dezember-Zuwachs von 8 Prozent die Jahresbilanz im Schnitt ins zweistellige Plus.