Erfolgsgeschichte

Ost und West feiern 25 Jahre deutsche Einheit. Die Wende bringt viele spannende Geschichten hervor, die sich um Unternehmen und Marken ranken. Einige werden groß und stark, andere scheitern. Gerd Hanke

Schwabenexpress

Kaufland nutzt bei der Expansion gen Osten clever steuerliche Vorteile. Sie sind weiter der größte Händler im Osten. Als Gruppe ist Edeka noch stärker.

Kaufland ist bundesweit der mittlerweile größte Großflächenbetreiber. Im Osten der Republik nutzen die cleveren Kaufleute um Dieter Schwarz frühzeitig die Gunst der Stunde. Wie viele anderen sind auch die Manager des „Großflächen-Discounters“ rechtze

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Kaufland weiter an der Spitze - Top 10 LEH in den neuen Bundesländern

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Mobilmachung

Massa rollt den Osten mit mobilen Einheiten auf, Edekaner Peter Simmel mit dem Rucksack.

Die Herren in dunklen Anzügen und dunklen Schuhen treffen oft auf Herren in grauen Anzügen und grauen Schuhen. Rein äußerlich sind West- und Ost-Manager vielfach gut auseinanderzuhalten. Mit Äußerlichkeiten hält sich allerdings keiner lange auf. Dafü

Untergang Ost

Der Spar-Chef will auf Kohls Spuren wandeln. Doch er verrechnet sich. Die Handelsrevolution frisst ihre Kinder.

Das Jahr 1990: Währungsunion zwischen Bundesrepublik und DDR. Drei Monate später folgt die Wiedervereinigung. Goldgräberstimmung für die Protagonisten des Lebensmitteleinzelhandels. Auch in Hamburg-Schenefeld, in der Zentrale der Spar Handels AG – se

Reger Markentransfer

Die Lust der Ostdeutschen auf Westmarken bringt nach der Währungsunion ab Mitte 1990 viele Traditionsmarken der DDR in die Bredouille. Einige aber schaffen es bis in den Westen.

Vor 25 Jahren herrscht in Deutschland eine besondere Willkommenskultur. Kaum sind Mauer und Stacheldraht gefallen, starten viele Händler und Hersteller ihre Art von Kundenbindungsprogrammen. Günter Mast, Vermarktungsgenie und Aufsichtsratsvorsitzende

Schäumende Landschaften

Es gibt sie noch, die Unterschiede und Vorlieben. Doch das tradierte Ost-West-Schema trifft auf die jungen Konsumenten immer weniger zu.

Die Ostdeutschen steigen gerne ins Schaumbad. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) schon im vergangenen Jahr zum 25. Jahrestag des Mauerfalls registriert. Diese Produkte kaufen sie zu fast fünfzig Prozent häufiger als ihre westdeutschen

Schnittmengen

Die Kaufkraft ist geringer als im Westen. Doch in der Detailbetrachtung zeigen sich spannende Erkenntnisse.

Die Namen sind die allseits bekannten: Edeka, Real, Kaufland oder Aldi. Die etablierten Player sind fester Bestandteil der ostdeutschen Handelslandschaft. Dennoch ticken die Uhren etwas anders. Aufgrund der deutlich geringeren Kaufkraft haben sich fr

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Bier sprudelt im Osten kräftig - Sortimentskaufkraft laut GfK

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