Konsum schreibt schwarz

Dresden, 7. Juli. Die Konsum Dresden eG hat 2004 mit einem leichten Umsatzrückgang von 0,6 Prozent auf 108,5 Mio. Euro, aber erstmals in diesem Jahrtausend mit einem positiven Jahresergebnis von knapp 23000 Euro abgeschlossen. Im Vorjahr stand noch ein M

[1176 Zeichen]

Mehr Rentabilität - Bilanz Konsum Dresden

€ 5,75

Konsum stoppt Dienst

Lebensmittel-Lieferservice ist Dresdenern zu teuer

Dresden, 30. Oktober. Die größte Konsumgenossenschaft Ostdeutschlands, der Konsum Dresden, stellt Ende dieses Monats wegen mangelnder Rentabilität seinen vor vier Jahren gestarteten Internet-Lieferservice "netKauf" ein. Konsum hat die rund 600 Kunden vo

Vita-Cola gegen den Rest der Welt

All Business is local - dies gilt in den östlichen Bundesländern sogar für den im Rest der Welt globalisierten Cola-Markt. Regional spezifische Marktstrukturen lassen es zu, dass sogar heute noch alte, teilweise schon vor 1989 eingestellte DDR-Marken revitalisiert werden können. Jüngstes Beispiel: Kirsch-Cola. Von Heidi Dürr

Markenschutz nur in neuen Ländern

"Halberstädter Würstchen" fehlt im übrigen Bundesgebiet die erforderliche Verkehrsgeltung - Urteil des Oberlandesgerichts Dresden

Dresden, 21. Juni. In dem Streit um die Marke "Halberstädter Würstchen" hat der 14. Zivilsenat des OLG Dresden in einem Präzedenz-Urteil das vorinstanzliche Urteil des LG Leipzig zu Ungunsten der Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik GmbH größtente

Coca-Cola kann Ergebnis halten

h.d. Berlin 27. Juli. Die Berliner Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, der größte deutsche Coca-Cola-Konzessionär, hat im ersten Halbjahr 2000 in Berlin und den neuen Bundesländern mit knapp 350 Mio Liter und einem Umsatz von 430 Mio DM die Geschäftsergebn

"Das war wirkliche Pionier- und Improvisationsarbeit"

Zeitzeugen: Eugen Viehof, Ex-Gesellschafter der Allkauf-Gruppe, zu den Anfängen in riesigen Zelt-Läden, zur Mitarbeiter- und Ostprodukte-Politik

Lebensmittel Zeitung: Allkauf gehörte zu den ersten westdeutschen Handelsunternehmen, die sich entschlossen, sich in der damals noch existierenden DDR mit eigenen Läden zu engagieren. Bereits im Juli 1990 wurden Sie in Dresden aktiv. Was hat Sie dazu vera

Neue Wege nach der Wende

Das anfängliche Unverständnis war gegenseitig - Fünf ostdeutsche Biographien

Nach einer "Spiegel"-Umfrage vom Juni dieses Jahres sind 25 Prozent der Ostdeutschen gelegentlich und 9 Prozent häufig der Ansicht, es wäre besser, wenn die Mauer noch stünde. Dieses Ergebnis kann nur jene überraschen, die Helmut Kohls Wahlkampf-Spruch, es werde nach der Wiedervereinigung niemand schlechter gehen als vorher, für bare Münze genommen haben. Die Wahrheit sah und sieht anders aus: Viele Menschen wurden durch die Wende nicht nur ihrer politischen Überzeugungen beraubt, sehr viele haben auch ihren Arbeitsplatz, ihr soziales Ansehen und teilweise auch ehemals gute Freunde verloren. Millionen Menschen machten - freiwillig oder gezwungenermaßen - aus der Wende den Beginn eines positiven neuen Lebensabschnitts, für nicht wenige eröffneten sich sogar Chancen, von denen sie im Arbeiter-und Bauernstaat nicht einmal geträumt hatten. An fünf Beispielen wollen wir dokumentieren, wie überraschend ostdeutsche Biografien nach der Wende verlaufen konnten.

Ostprodukte

Bekenntnisse allein genügen nicht

Die von Bundeskanzler Kohl angeregte "Gemeinsame Initiative für mehr Arbeitsplätze in Ostdeutschland" hat auch dem Handel hohe Ziele gesetzt. Ob sie erreicht werden, ist angesichts der vagen Formulierungen und des zunehmenden Konkurrenzkampfes allerdings