IM FOKUS

MEDIATAGE NORD

Die Digitalisierung - und nicht nur die der Medienwelt - nimmt immer mehr zu. Sie verändert das Verhalten und Denken im privaten Alltag wie in der Arbeitswelt. Neben allen Chancen, die sie eröffnet, birgt sie auch erhebliche Risiken. Diese stehen im Mitt

Dialog mit dem Leser

Durch Investitionen in Internet-Firmen, den Ausbau von Anzeigenportalen und Online-Communities sowie mehr bürgernahen Journalismus wollen die Zeitungen im Norden der Republik neue Zielgruppen erschließen und ihre Marktposition stärken.

Im Norden nichts Neues - das gilt allenfalls für die Entwicklung der Zeitungsauflagen, die sich im Gebiet Nielsen I nicht wesentlich anders darstellt als im Rest der Republik. Das Gros der regionalen Abo-Blätter verliert im 3. Quartal 2007 gegenüber dem

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Leichte Verluste im Norden - Auflagen der regionalen Abo-Zeitungen in Nielsen I

€ 5,75

Raus aus der Beliebigkeit

Bei seiner Vermarktung als Urlaubsregion vollzieht Schleswig-Holstein einen Paradigmenwechsel vom Themen- zum Zielgruppenmarketing. Die anderen Nordlichter zieren sich noch.

Im Zuge der touristischen Neuausrichtung wird sich Schleswig-Holstein ab dem kommenden Jahr als exklusives Reiseziel positionieren. Aufbauend auf seiner Alleinstellung - der Lage zwischen Nord- und Ostsee sowie intakte Natur - stellt das nördlichste Bund

Gut bürgerlich

Die Bürgerliche Mitte ist in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet besonders ausgeprägt, während es im Norden wesentlich weniger DDR-Nostalgiker gibt als im Rest Deutschlands. Dies besagen die Mosaic-

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Hamburg zieht Moderne Performer an - Indexwerte der Sinusmilieus Hamburg vs. Bundesdurchschnitt

Kiel ist Heimat der Experimentierfreudigen - Indexwerte der Sinusmilieus Kiel vs. Bundesdurchschnitt

In Hannover fühlen sich Individualisten wohl - Indexwerte der Sinusmilieus Hannover vs. Bundesdurchschnitt

€ 5,75

Gerangel an der Küste

Die norddeutschen Flächenradios kämpfen mit stagnierenden oder sinkenden Hörerzahlen und liefern sich einen harten Verdrängungswettbewerb.

Ihr eigener Erfolg holt die norddeutschen Privatradios ein: Sie haben so viele Hörer, dass sie kaum noch wachsen können. Radio Schleswig-Holstein (RSH) mit Sitz in Kiel, Radio Hamburg und die beiden Hannoveraner Dauerrivalen Radio FFN und Hit-Radio Anten

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Nordfunk mit leichtem Rückenwind - Hörerakzeptanz norddeutscher AC-Sender im Trend (2002 bis 2006)

€ 5,75

Kombi-Impulse aus dem Norden

Auch die Abozeitungen im Norden profitieren vom Discounter-Boom. Eine gemeinsame Vermarktung könnte die Anzeigengeschäfte noch weiter stärken. Doch der Widerstand in den einzelnen Verlagen bleibt konstant.

Zeitungen verdienen wieder mehr Geld mit überregionalen Anzeigen. Bundesweit meldet Nielsen Media Research ein Plus von 11,7 Prozent für die Bruttowerbeumsätze (ohne Rubrikenmärkte) der Tageszeitungen bis einschließlich September. Doch der Erfolg kennt Ge

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Tagespresse im Norden verliert Leser Auflagenentwicklung der Regionalzeitungen in Norddeutschland im 1. Halbjahr 2004

Nielsen I ruft nach nationalen Werbekunden Entwicklung der Anzeigenumfänge lokaler und regionaler Abonnement-Zeitungen nach Sparten 1. Halbj. 2004 Veränderung in Prozent

€ 5,75

Renaissance der Antenne

Das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T startet nun auch in den Regionen Hamburg, Lübeck und Kiel. Erwartet wird, dass es Kabel und Satellit Anteile streitig macht.

Das Nord-Süd-Gefälle nimmt zu: Nach Berlin und Brandenburg, den Regionen um Köln/Bonn, Bremen, Hannover/Braunschweig und dem Rhein-Main-Gebiet beginnen nun auch Hamburg, Lübeck und Kiel mit der digitalen Fernsehübertragung. Der Süden der Republik wird dam

Medienwirtschaft trifft sich in Kiel

Vom 25. bis 28. November 2003 finden in Kiel zum dritten Mal die Mediatage Nord statt. Die Veranstaltung versteht sich als Forum und Plattform der Internet-, IT- und Rundfunkwirtschaft in Schleswig-Holstein und richtet sich an ein interessiertes Fachpubli

Dauerbaustelle in Kiel

RSH-Chef Erwin Linnenbach ist mit Umbauarbeiten bei dem Kieler Radiosender beschäftigt. Einige Aufgabenbereiche werden dabei zum Sitz der PSR-Gruppe nach Leipzig verlagert.

Wenn Erwin Linnenbach nach Kiel fährt, hat er dort drei Aufgaben: Er baut ab, er baut auf und er baut um. Seit September 2001 ist Linnenbach Chef von Radio Schleswig-Holstein (RSH), zusätzlich zu seinem Geschäftsführerposten bei der PSR-Mediengruppe in Le

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Hörerschwund bei R.SH und Radio Nora - Nettoreichweiten der Hörfunkangebote in Schleswig-Holstein

€ 5,75