"Wir wären gerne schon weiter"

Der Geschäftsführer der Radioholding Regiocast Erwin Linnenbach über die Schwierigkeiten bei der Akquise zusätzlicher Sender, anhaltende Wachstumspläne und regionale Hörerbedürfnisse.

Weniger wäre mehr

Die Krise legt die zentrale Schwäche des Privatradios bloß. Es hat zu viele Eigentümer, die nur Gewinne abziehen. Jetzt sucht die Branche nach Auswegen. Im deutschen Privatradiomarkt schrillen die Alarmglocken. Nach dem schwachen Auftakt am Werbemarkt d

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Hörfunkbeteiligungen großer Privatradiogesellschafter

€ 5,75

Keine Feierlaune zum Fest

Radio wollte von der Krise profitieren, wurde aber selbst von ihr erfasst. Auch die Abverkaufsstärke als zentrales Vermarktungsargument zieht nicht mehr. Es sollte ein gutes Jahr für Radio werden. Sender und Vermarkter hofften, 2009 von der Wirtschaftsk

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Reichweiten fallen, TKPs steigen - TKP- und Reichweitentrend ausgewählter Hörfunkangebote 2008-2009 bei 14-49

Werberezession erfasst die großen Radioangebote - Top 10 Radioangebote: Bruttowerbeinvestitionen

€ 5,75

Regiocast hält Umsatz

Radio-Vermarkter verbucht Anlaufverlust für 90 elf und Radio Bob

Die Berliner Radio-Holding Regiocast ist bislang ohne Schrammen durch die Werbekrise gekommen: Im 1. Quartal liegen die beiden Vermarktungstöchter MIR in Sachsen und Mach 3 in Schleswig-Holstein zweistellig im Plus. Dabei hat Regiocast vor allem von der

RTL Radio bleibt defensiv

CEO Gert Zimmer sieht keine Einstiegsmöglichkeiten in Deutschland / Konkurrent Regiocast will weiter wachsen

Die im vergangenen Jahr gegründete Radioholding Regiocast entwickelt sich zu einer treibenden Kraft im Konzentrationsprozess auf dem deutschen Radiomarkt. Regiocast-Geschäftsführer Erwin Linnenbach hat für 2005 sechs neue Projekte seiner Holding angekündi

Mehr frisches Blut täte dem Medium gut

Die Generation der Privatradio-Pioniere tritt allmählich ab. Doch der Übergang zur jüngeren Manager-Generation vollzieht sich schleppend und eher zufällig. Die schwierige Marktsituation der Mediengattung scheint den Wachwechsel hinauszuzögern.

Sein Abschiedsgruß fiel unspektakulär aus: Hilmar von Poser, langjähriger Geschäftsführer der AVE Gesellschaft für Hörfunkbeteiligungen, Hannover, verließ Ende Juni dieses Jahres sein Amt. "Auf meinen Wunsch hin haben wir auf einen Empfang mit vielen Rede

Radiomachern fehlt Mut zu Neuerungen

Der Hörfunk sucht Wege aus der Umsatzkrise. Sein Werbemarktanteil stagniert seit Jahren. Einige Manager wollen den Markt mit neuen Formaten weiterentwickeln und so neue Hörer- und Kundenschichten ansprechen.

Der Marktanteil des Radios am Nettoumsatz aller vom ZAW erfassten Werbeträger stagniert bei drei Prozent. Das liegt auch an der heutigen Radiolandschaft. Ihre Angebotsstruktur hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert. Auf der einen Seite die Öffe

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Hörfunker können sich Werbeflaute nicht entziehen Nettowerbeeinnahmen des Hörfunks 2000 bis 2003 Angaben in Mio. Euro

Fast alle Sender legen zu Bruttowerbeumsatz der Top 10 Radioangebote Januar bis August 2004

Radio meldet kräftiges Bruttowachstum Bruttowerbeumsatz in Mio. Euro Januar bis August 2004

€ 5,75

Regiocast geht in die Offensive

Radioholding will zum Big Player im Hörfunkmarkt werden / Tochter RBC entwickelt interaktive Geschäftsmodelle

Als Abwehrbündnis gegen expansive Medienkonzerne wie RTL Group und NRJ positioniert sich die neu gegründete Radioholding Regiocast, die diesen Monat die Geschäfte aufgenommen hat. Das Beteiligungsunternehmen hält unter anderem 100 Prozent an Radio PSR, Le

Dauerbaustelle in Kiel

RSH-Chef Erwin Linnenbach ist mit Umbauarbeiten bei dem Kieler Radiosender beschäftigt. Einige Aufgabenbereiche werden dabei zum Sitz der PSR-Gruppe nach Leipzig verlagert.

Wenn Erwin Linnenbach nach Kiel fährt, hat er dort drei Aufgaben: Er baut ab, er baut auf und er baut um. Seit September 2001 ist Linnenbach Chef von Radio Schleswig-Holstein (RSH), zusätzlich zu seinem Geschäftsführerposten bei der PSR-Mediengruppe in Le

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Hörerschwund bei R.SH und Radio Nora - Nettoreichweiten der Hörfunkangebote in Schleswig-Holstein

€ 5,75

Radiosender im Reformstau

Der deutschen Hörfunkmarkt steckt in einer Strukturkrise. Die flaue Werbekonjunktur legt die Schwächen der Gattung bloß und erzwingt ein Umdenken und neue Antworten von Radiosendern, Vermarktern und Medienpolitik.

Der anhaltend schwache Werbemarkt zwingt die Radiobranche zum Umdenken. Im vergangenen Jahr sind die Nettoeinnahmen der Gattung nach Angaben des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) um 12,2 Prozent auf 595,1 Millionen Euro gesunken. Der Ge

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Verluste bei den Privaten - Die Top 10 Programme nach Reichweite

ARD-Kombis gewinnen Hörer - Die Top 10 Kombinationen nach Reichweite

€ 5,75