Ströer meldet für 2012 Ergebnisminus

Der Kölner Außenwerber schwächelt in allen Konzernbereichen, die aktuelle Auftragslage verspricht keine Besserung

Insgesamt herausfordernd seien die vergangenen Monate gewesen, 2012 ein „Übergangsjahr“: Weniger euphorisch als bisher hat der Kölner Außenwerber Ströer am Dienstag seinen Geschäftsbericht vorgelegt. Der Grund für die Zurückhaltung: Der Konzernumsatz

Ströer meldet für 2012 Ergebnisminus

Der Kölner Außenwerber schwächelt in allen Konzernbereichen, die aktuelle Auftragslage verspricht keine Besserung

Insgesamt herausfordernd seien die vergangenen Monate gewesen, 2012 ein „Übergangsjahr“: Weniger euphorisch als bisher hat der Kölner Außenwerber Ströer am Dienstag seinen Geschäftsbericht vorgelegt. Der Grund für die Zurückhaltung: Der Konzernumsatz fie

"Der deutsche Mediaplaner ist konservativ"

Ströer-Chef Udo Müller hält das Denken in Gattungen für völlig überholt und bemängelt, dass Planer nicht genügend auf Kontaktqualität und Konsumentensituation achten

Bahnhöfe sind für Müller momentan das einzige Umfeld, das eine erfolgreiche Vermarktung von digitalen Displays verspricht. 2010 will er ein neues, digitales Produkt auf den Markt bringen. Und auch vom mobilen Internet soll die Außenwerbung profitieren.

"Der Bodensatz ist erreicht"

Wall-Chef Daniel Wall erwartet ein Ende des Konditionendrucks und will Außenwerbung als Kreativ-Medium bekannter machen

Die Integration von Wall und JC Decaux soll 2011 abgeschlossen sein. Wichtigstes Ziel ist es, einen gemeinsamen Vertrieb aufzubauen. 2010 geht es auch darum, mit neuer Finanzstärke weitere Stadt-Werberechte zu gewinnen und digitale Netze aufzubauen. Und

Geteiltes Echo auf die Übernahme

Die Konkurrenz befürwortet die Übernahme von Wall durch JC Decaux / Mediaagenturen sehen die Konzentration mit Sorge

Die Wall-Übernahme gilt als einer der letzten großen Deals im Out-of-Home- Markt. Vor allem im Bereich Cityposter macht das Gemeinschaftsunternehmen gegenüber Ströer Boden gut. Der neue Herr im Haus gibt sich versöhnlich. Jean-François Decaux, der nach

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Ströer bleibt Nummer 1 in Deutschland - Anzahl klassischer Werbeträger (u. a. Großfläche, Megalight-Board, Citylight-Poster, Allgemeinstelle)

€ 5,75

Schutz unterm Regenschirm

Dirk Wiedenmann ordnet Marketing und Vertrieb von Ströer Media Deutschland neu / Konzern fährt Auslandsaktivitäten zurück

Deutschland-CEO Dirk Wiedenmann führt ein Callcenter und leistungsorientierte Vergütungsmodelle ein. Der Konzern hat sich das Sparprogramm "Wetterfest" auferlegt. In der Zentrale des Außenwerbers Ströer in Köln hängt an der Bürotür von Controlling-Chef

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Nur Ströer Polen kann 2008 Ergebnis steigern - Operatives Ebitda nach Geschäftsfeldern - Angaben in Millionen Euro (in Klammern: Veränderung in Prozent)

€ 5,75

"Jeder Flop macht skeptisch"

Udo Müller, Vorstandsvorsitzender Ströer Out-of-Home Media, über die Entwicklung digitaler Außenwerbung

Der Kölner Außenwerber Ströer führt den Namen Outdoor-TV für Bewegtbild auf digitalen Werbeträgern ein. In der Türkei startet das Unternehmen im Februar ein Pilotprojekt, weitere sind in Planung. In den nächsten drei bis fünf Jahren soll die Nachfrage na

Friedrichstraße wird papierfreie Zone

Out-of-Home-Spezialist Wall verbannt klassische Plakatflächen aus U-Bahnhof und setzt auf Digitalisierung / Expansion im Ausland

Das Unternehmen will im Inland mit digitalen Medien wachsen. Außerdem stehen bis Jahresende diverse Städte-Ausschreibungen bevor und im Ausland der Einstieg in zwei weitere Länder. Der U-Bahnhof Friedrichstraße soll zum Aushängeschild Berlins für moderne

Nachrichten

Fachverband Ambient Media legt Trendbarometer vor Ambient-Medien helfen vor allem beim Imageaufbau und bei Produkteinführungen, weniger bei der Absatzförderung und der Kundenbindung. Dies ist ein Ergebnis des Ambient Trend Barometers, das der Fachverband

"Kunden schätzen standardisierte Events"

Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer Out-of-Home Media, über die Preisdebatte und Wachstumschancen im In- und Ausland

Ströer steigt mit dem Tochterunternehmen Go Public ins Eventmedien-Geschäft ein. Erste Ergebnisse werden im Laufe des Jahres auf deutschen Bahnhöfen zu sehen sein. Im Ausland will der Außenwerber durch Zukäufe in Asien und in der Golf-Region weiter wachs