Preiskampagnen dominieren weiter

Der Werbemarkt profitiert auch 2024 vom anhaltend hohen Wettbewerbsdruck im deutschen Lebensmittelhandel

Der Lebensmittelhandel muss weiter reichlich Werbegas geben, während die Hersteller ihren Einsatz je nach Unternehmensstrategie, Positionierung, Produktpalette und Zielgruppe variieren, ist Fernando Reimann von Nielsen Media überzeugt.

Wenig Hoffnung auf mehr Werbegeld

Die Stimmung der werbungtreibenden Unternehmen bleibt angespannt – Digitaltrend setzt sich fort, sogar verstärkt im nächsten Jahr

Die Werbeinvestitionen bleiben unter Druck und folgen weiterhin sehr deutlich dem Digitaltrend. Zu diesem Ergebnis kommt die Interessenorganisation der Marketing- und Mediaverantwortlichen in Markenunternehmen, OWM mit Blick auf 2024.

[6020 Zeichen]

Fast die Hälfte will die Ausgaben kürzen - Wie wird sich das Werbevolumen Ihres Unternehmens entwickeln?

€ 5,75

KI ist schon vielfach im Einsatz

Umfragen belegen hohes Interesse an Künstlicher Intelligenz, aber auch Vorsicht hinsichtlich rechtlicher Regelungen

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz verändert Marketing und PR wie zuvor nur das Internet und das Smartphone. Mehr als die Hälfte der werbungtreibenden Unternehmen in Deutschland nutzt bereits Chatbots wie ChatGPT, Google Bard, Midjourney und DALL-Ei, um Erfahrungen zu sammeln und neue Wege zu gehen. Auch in PR und bei Agenturen sind die digitalen Unterstützer das Thema der Stunde.

Uplift bündelt Verkaufskräfte

Neues Branchennetzwerk führt hochkarätige Partner aus Shopper-Marketing, Category-Management und Sales-Development zusammen

In wenigen Tagen geht ein Praxis-Netzwerk für Shopper-Marketing, Category-Management und SalesDevelopment an den Start. Der neu gegründete Dienstleisterverbund nennt sich „Uplift“ und kann prominente Partner vorweisen. Die Wissenschaft ist auch mit im Boot.

Werbungtreibende im Stimmungstief

OWM-Mitgliedsunternehmen sehen hohe Risiken – Digitaltrend setzt sich fort – Mediainflation weiterhin große Herausforderung

Die werbenden Unternehmen in Deutschland, darunter viele aus der FMCG-Industrie, rechnen mit einer weiteren, starken Eintrübung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Die Mitlieder der Branchenorganisation OWM gehen dennoch davon aus, dass die Werbebudgets relativ stabil bleiben.

[4603 Zeichen]

Online-Werbung wächst trotz Krisen - Geschätzte digitale Werbeausgaben in Mrd. Euro

€ 5,75

Gerolsteiner startet Gaming-Projekt

„Building Vulkaneifel“ und Kooperation mit dem Wacken Open Air sollen jüngere Zielgruppe ansprechen

Der Gerolsteiner Brunnen untermauert seinen Anspruch auf Innovationsführerschaft im laufenden Jahr auch kommunikativ mit neuen Ansätzen und Projekten. Dazu setzen die Mineralwasserexperten auf hohen Mediadruck, Digitalansprache und aufmerksamkeitsstarke Kooperationen.

In-Game-Advertising

Frosta präsentiert sich Videospielern

Der Tiefkühlkosthersteller Frosta setzt sich derzeit aufmerksamkeitsstark auf der Livestreaming-Plattform Twitch in Szene. Hintergrund ist eine umfassende Integration in die Videospielserie „Grand Theft Auto“. Neben Werbebannern mit Sprüchen wie „Bol

Sorgenbarometer schnellt nach oben

Die streitbaren Dauerdebatten rund um die wieder rasant in die Höhe schnellenden Corona-Inzidenzwerte, die verzögerten Booster-Impfungen, die erneuten Einschränkungen des gesellschaftlichen wie beruflichen Lebens, das vorzeitige Abbauen der Weihnacht

Glaubwürdigkeit statt Greenwashing

In der aktuellen Werbung schlagen „grüne“ Themen die tumbe Rabatt- und Preiskommunikation

Die Pandemie stellt Marketing- und Werbeverantwortliche vor große Herausforderungen. Um den Stimmungsschwankungen der Verbraucher gerecht zu werden, müssen Werbekampagnen und Tonalität der Botschaften häufiger angepasst werden. Zur politischen Lage passen Umweltschutz und Klimakampf.

Plakative Werbebotschaften

Food-Bringdienste bringen sich kommunikativ in Stellung – Außenwerbung ist bei allen das erste Mittel der Wahl

Sie tragen lustige Namen wie Gorillas, Foodpanda, Flink, Getir, Grovy, Wolt, Bringoo oder Knuspr. Gefühlt kommt jede Woche ein neuer Anbieter hinzu. Um aufzufallen, werben die Schnelllieferdienste derzeit in Berlin, Frankfurt und anderenorts auf Teufel komm raus. Schneller Reichweitenaufbau und hohe Bekanntheit sind in dem neu entstehenden Markt Trumpf.

[8241 Zeichen]

Lieferdienste präferieren Plakatwerbung - Werbeausgaben nach Medien

€ 5,75