„Es ist eine Gaudi“

An Recycling führt kein Weg mehr vorbei. So will Isko-Schwester Re&Up neue Wege bei der Aufbereitung von Fasern gehen.

Es gibt keine Alternative zum Recycling, wenn wir das Problem der Textilabfälle lösen wollen“, sagt Andreas Dorner, General Manager von Re&Up. Und beziffert das Problem sogleich: Allein 2023 seien weltweit über 100 Millionen Tonnen Bekleidungsmüll en

Realismus, aber richtig

Vernunft und Verlässlichkeit statt Exzentrik und Exzess. Konfektion und Kommerzialität statt Revolution und Radikalität. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen sind die internationalen Designerkollektionen geprägt von Realitätssinn, gepaart mit Anspruch und Wertigkeit, Understatement und Raffinesse. Es geht um mehr Sein als Schein.

Von Schrankleichen und Lieblingsstücken

Wann wird ein Kleidungsstück zum Lieblingsteil? Und sind Frauen tatsächlich emotionaler, wenn es um Mode geht? Anna Franke ist Kleiderschrank-Expertin. Und weiß genau, was Designer bei ihrer Arbeit nur zu gerne außer Acht lassen.

Manchmal ist es die spartanische Kleiderstange, dann wieder das bis zur Decke gefüllte Ankleidezimmer. Meistens sieht der Arbeitsplatz von Anna Franke aber so aus: ein weit geöffneter, klassischer Kleiderschrank. Die Berlinerin ist selbstständige Coa

Von Rappern und Veja-Trägern

Erst Klage, dann Koop. Nicht immer galt die Hip Hop-Kultur als salonfähig, jetzt ist sie für das Marketing umso relevanter. Tobias Kargoll gilt als Szene-Kenner schlechthin. Er ist Co-Gründer der Beratungsagentur The Ambition und will Unternehmen mit Größen der Subkultur zusammenbringen. Ein Gespräch über alte Vorurteile und neue Meinungsführer.

Zwischen Risiko und Verlässlichkeit

Planen, was nicht planbar ist. Extreme Pole haben die Einkaufsrunde zum Herbst 2021 geprägt. Der Handel muss mit viel Vorsicht agieren, setzt auf Sicherheit, aber weiß ganz genau: Auf die Highlights kommt es an.

Differenzierter, fokussierter, reduzierter – so lautet das Fazit der aktuellen Herbstorder. Die Einkäufer streichen sehr pointiert Limite: je nach Produkt, Segment und Kollektionsaussage. Modisch dominiert smarte Lässigkeit.

Content vs. Corona

Keine Shootings in Südafrika, Minimalbesetzung am Set. Die Produktion von Lookbooks steht Kopf. Können Labels trotzdem an ihren visuellen Konzepten festhalten? Und welche neuen Möglichkeiten eröffnen die Beschränkungen?

Catwalk Analyse Herbst 2020

Von Corona zu Catwalk. Von Reduktion, Nüchternheit und apokalyptischer Düsterkeit – die internationalen Designer zwischen New York und Paris nehmen als Seismographen des Zeitgeistes in ihren Kollektionen die aktuelle Entwicklung vorweg.

Miet-Mode(ll)

Nutzen, ohne zu besitzen – auch in der Mode ein relevantes Thema. Jetzt vermieten H&M, S.Oliver und Bloomingdale‘s. So funktioniert das Geschäft mit der Leih-Mode.

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Cost per Wear: Das Start-up Unown wirbt unter anderem mit günstigen Preisen für den Sharing-Gedanken. Ein weiteres Argument ist die niedrigere CO2-Bilanz von geliehener Kleidung.

€ 5,75

Anders verkaufen

Die Mode-Bibliothek

„Das System hinterfragen“: Wie Thekla Wilkening mit Miet-Kleidung die Branche verändern will.

Ständig neue Teile im Schrank und trotzdem nachhaltig konsumieren. Das klingt paradox. Aber nach einem spannenden Geschäftsmodell. So startete etwa Tchibo Share 2018 mit dem Verleih von Kindermode und erweitert das Sortiment mittlerweile regelmäßig,

Frühjahr 2020 – Trends, Stoffe und Garne

Barock is back

Das Bauhaus hat ausgedient, opulent muss es sein: „Die Konsumenten sind nach all dem Minimalismus ausgehungert“, heißt es auf dem DMI Fashion Day. Der Tag in Düsseldorf stand im Zeichen des Aufbruchs.