Stellschrauben im Vertrieb anziehen

IVW IV/2009: Stabile Auflagen vieler Titel trotz Copypreiserhöhungen / Betreuung des Presseeinzelhandels wichtig

Mit Copypreiserhöhungen stemmten sich 2009 viele Verlage gegen die Krise. Umfassendes PoS-Marketing und redaktionelle Investitionen sollen die Vertriebserlöse weiter sichern. Es klingt abgedroschen und ist doch eine der Haupterkenntnisse aus dem Krisenj

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Gewinner

Verlierer

Focus verliert am meisten - Auflagenentwicklung Stern, Spiegel, Focus

€ 5,75

Lindner macht Stern teurer

Der neue Geschäftsführer überprüft die Strukturen und kündigt Premiumstrategie an

Die vielzitierte "Wundertüte", die Woche für Woche auf dem schmalen Grat zwischen Masse und Klasse wandelt - mit diesem Balanceakt ist der "Stern" jahrzehntelang gut gefahren. Doch nun, im Sturm der Wirtschafts- und Werbekrise, ändert Gruner + Jahrs Flag

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Spiegel hält sich stabil - Verkaufte Auflage der drei aktuellen Magazine (jeweils 1. Quartal)

€ 5,75

"Wir haben keine Medienkrise"

"Stern"-Geschäftsführer Thomas Lindner wirft Kollegen Lust an der Apokalypse vor / Das G+J-Flaggschiff wird edler - und teurer

Völlig frei von Ironie (oder Sarkasmus?) geht ein Gespräch mit Thomas Lindner auch - oder gerade - in diesen Zeiten nicht über die Bühne. Seit 1. September 2008 ist Lindner Geschäftsführer der mit Abstand größten G+J-Verlagsgruppe Stern/Geo/Art. In HORIZ

Trend zur Nische

Zeitschriften mit Millionenauflagen werden zur seltenen Spezies. Die zunehmende Fragmentierung erhöht die Chancen für gut gemachte Special-Interest-Magazine.

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Bestseller mit Minuszeichen - Magazine im Halbjahresvergleich - Angaben in Tausend

Landlust auf der Überholspur - Nischentitel nach Verkaufszahlen - Angaben in Tausend

€ 5,75

"Auflagenminus ist kein Tabu"

Ove Saffe, Geschäftsführer der G+J-Gruppe Stern/Geo/Art, über Renditen bei sinkenden Auflagen - und die Relevanz dieser Währung

Für Gruner + Jahr und seine Cashcow "Stern" brechen neue Zeiten an - denn das früher Undenkbare ist nun geschehen: Die Auflage des umsatzstärksten deutschen Zeitschriften-Werbeträgers ist unter die Millionengrenze gerutscht. 981016 Hefte verkaufte der "Stern" im 1. Quartal 2008 im Schnitt, das sind 2,8 Prozent weniger als Anfang 2007. Eine kleine Veränderung mit großer Wirkung? Geschäftsführer Ove Saffe erklärt, warum er trotzdem ruhig bleibt.

Der Medienhype 2000 flacht ab

Sat 1 konzipiert Sonderwerbeform / Millennium-Package der IP verfehlt Erlösziel / Print-Serien als Vertriebsinstrumente

BERLIN Den Aufmerksamkeitswert des Jahrtausendevents will sich kein Medienhaus entgehen lassen - auch wenn sich auf Kundenseite mittlerweile eine gewisse Millennium-Ernüchterung breit macht. Um dennoch positiv aufzufallen, sind zunehmend kreativere Konzep

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Grafik/Tabelle

€ 5,75